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Newsletter von Radio Vatikan - 14.2.2017


-Vatikan: Amoris laetitia konform mit Kirchenlehre-
-Kardinal Parolin: Angst ist kein guter Ratgeber!-
-Religionswechsel in Marokko nicht mehr tdlich-

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Unser Podcast (Link:
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Anne Preckel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:


Vatikan: Amoris Laetitia respektiert die kirchliche Lehre
Franziskus nachsynodales Schreiben Amoris Laetita respektiert die
katholische Lehre. Zu diesem Schluss kommt Kardinal Francesco
Coccopalmerio, der Prsident des Ppstlichen Rates fr die Gesetzestexte,
in einem Buch, das an diesem Dienstag im Vatikan prsentiert wurde. Der
ppstliche Justizminister nimmt sich in seinem Text das achte Kapitel
von Amoris Laetita vor. Darin geht Papst Franziskus auf die kirchliche
Begleitung wiederverheirateter Geschiedener und anderer Glubiger in
irregulren Situation ein und errtert die Frage, unter welchen
(strengen) Bedingungen solche Glubige wieder die Sakramente empfangen
drfen. Amoris Laetita enthalte, so schreibt Coccopalmerio in seinem
Buch, mit absoluter Klarheit alle Elemente der kirchlichen Ehelehre,
und zwar in voller Kohrenz und Treue zur traditionellen Kirchenlehre.
(rv/vatican insider)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/02/14/vatikan_amoris_laetitia_%E2%80%9Erespektiert%E2%80%9C_die_kirchliche_lehre/1292424
)

Syrien: Die Feinde von heute sind die Freunde von morgen
Es ist eine immense Katastrophe, sagen die Vereinten Nationen: In vielen
Teilen Syriens kommt die humanitre Hilfe nicht an. Der UN-Koordinator
fr humanitre Hilfe spricht von 60.000 Menschen, die in den syrischen
Stdten Zabadani, Madaya, Fuoa und Kefraya in Gefahr seien. Es sei ntig,
sofort zu handeln. In Homs gibt es zwar keine Kmpfe mehr und die Hilfe
luft an, aber die Situation bleibt undurchsichtig und schwer. Doch es
gibt ber humanitre Hilfe hinaus noch etwas anderes, das fehlt: Hoffnung
und Vertrauen. Das berichtet Magdi Seif, ein gyptischer Jesuit, der in
der syrischen Stadt Homs drei Pfarreien betreut und den
Jesuitenflchtlingsdienst JRS leitet. Der Pater ist dieser Tage in Europa
unterwegs und erzhlt aus Syrien, damit das Schicksal der Menschen in dem
Kriegsland nicht vergessen wird. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/02/14/syrien%E2%80%9Edie_feinde_von_heute_sind_die_freunde_von_morgen%E2%80%9C/1292377
)

Kardinal ber Populismus: Angst ist kein guter Ratgeber
Angst ist kein guter Ratgeber!Das gibt Kardinalstaatssekretr Pietro
Parolin mit Blick auf populistische Tendenzen in Europa und in den USA zu
bedenken. Es besteht die Gefahr, dass sich die Geschichte wiederholt,
sagte der Kardinal im Interview (Link:
http://www.rai.it/dl/RaiTV/programmi/media/ContentItem-fac27293-7bd5-4929-bd3b-da50f12fca9f-tg1.html
) mit der italienischen Nachrichtensendung TG 1. Das Gesprch wurde am
Montagabend ausgestrahlt. Sich einzuschlieen ist kein gutes Zeichen,
das rhrt von Angst her, so der vatikanische Staatssekretr. Der Heilige
Stuhl sehe diese Entwicklungen mit Sorge. (rv/rai)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/02/14/kardinal_%C3%BCber_populismus_%E2%80%9Eangst_ist_kein_guter_ratgeber%E2%80%9C/1292380
)

Marokko: Theologisches Znglein an der Waage
In Marokko ist fr die Abwendung vom Islam fortan keine Todesstrafe mehr
vorgesehen. Das entschied der Oberste Rat der Religionsgelehrten, der
sogenannten Ulema, in der vergangenen Woche. Als sehr wichtig und
intelligent wertet den Schritt Pater Samir Khalil Samir. Marokko sei
eines der ersten Lnder der islamischen Welt, die sich bei
Religionswechsel deutlich von der Todesstrafe distanzierten, lobt der
gyptische Jesuit und Islamforscher im Interview mit Radio Vatikan. Die
Entscheidung weckt Hoffnung auf Glaubensfreiheit fr Christen in dem zu
99 Prozent muslimischen Land in Nordafrika. (rv/asianews)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/02/14/marokko_theologisches_z%C3%BCnglein_an_der_waage_/1292201
)


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AUS DER MORGENMESSE:


Papst gedenkt der Missionare Kyrill und Methodius
Mut und Demut: Diese seltene Kombination haben die Herolde in sich
vereint, die die Kirche in vielen Teilen der Welt zum Wachsen gebracht
haben. Mnner wie die Slawenapostel und Europa-Patrone Kyrill und
Methodius, deren Fest die Kirche an diesem Dienstag feiert. In seiner
Frhmesse in der Casa Santa Marta lobte Franziskus die beiden griechischen
Missionare des 9. Jahrhunderts, die flugs eine neue Schrift erfanden, um
die Bibel in Regionen wie Mhren oder Ungarn heimisch zu machen. Sie
waren Smnner des Wortes, die Europa strker gemacht haben, so der
Papst. Zu Ende der Predigt erzhlte der Papst auch noch einen Witz. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/02/14/fr%C3%BChmesse_papst_erz%C3%A4hlt_einen_witz/1292397
)


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NUNTII LATINI
UNSERE LATEINNACHRICHTEN:


Jede Woche frisch: Unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt
bersetzt fr Radio Vatikan ausgewhlte Meldungen unseres Programms. (rv)
Hier die aktuellen Nuntii Latini (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/02/14/nuntii_latini/1292403)
Hier das Archiv der Nuntii Latini (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/dossiers/nuntii-latini)


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DIE NACHRICHTEN:


Vatikan

Besuch von Papst Franziskus: Die staatliche Universitt Roma Tre wird am
kommenden Freitag den Bischof von Rom empfangen. Anlass der Visite ist
das 25-jhrige Bestehen der Hochschule, die mit rund 35.000 Studierenden
die zweitgrte staatliche Universitt Roms ist. Fr Franziskus ist es
der erste Besuch einer nicht-kirchlichen Hochschule in seiner
Bischofsstadt. Zuletzt hatte Johannes Paul II. Ende Januar 2001 der Roma
Tre zu deren 10-jhrigen Bestehen einen Besuch abgestattet. (kna)

Europa

Deutschland
Flchtlingsfragen und Armut, geistliche Berufe und Reformationsgedenken
um diese und weitere Themen kreist die kommende Frhjahrs-Vollversammlung
der Deutschen Bischofskonferenz vom 6. bis 9. Mrz 2017 in Kln. Das geht
aus einer Aussendung der Bischofskonferenz von diesem Dienstag hervor.
Unter Leitung des Vorsitzenden, Kardinal Reinhard Marx, werden 66
Mitglieder teilnehmen; beim Auftakt der Gesprche sind kirchliche Gste
aus Burkina Faso und Kolumbien anwesend. (pm)

sterreich
Kurienkardinal Kardinal Kurt und der russisch-orthodoxe Metropolit
Hilarion von Wolokolamsk haben sich bei den Fribourger Feiern zum ersten
Jahrestag des Papst-Patriarchen-Gipfels von 12. Februar 2016 auch ber
die angespannte Lage in der Ukraine unterhalten. Das berichtete die
Schweizer katholische Nachrichtenagentur Kath.ch am Montag. Hilarion
forderte in diesem Zusammenhang eine Weiterbehandlung des Themas der
Kirchenunionen der Jahre 1400 bis 1800, die orthodoxerseits abgelehnt
werden. Die fr das Entstehen der ukrainischen griechisch-katholischen
Kirche konstitutive Union von Brest wurde 1596 geschlossen. (kap)

Frankreich
Der franzsische Senat bert am Dienstag zum zweiten Mal ber den
umstrittenen Gesetzesvorschlag zur Bestrafung von
Internetseiten-Betreibern mit irrefhrenden Informationen gegen
Abtreibung. Einigt sich der Senat in dieser Lesung mit dem Parlament nicht
auf einen gemeinsamen Gesetzesvorschlag, entscheidet das Parlament in
dritter Lesung alleine. Im Gegensatz zum Senat haben im Parlament derzeit
die Sozialdemokraten eine Mehrheit und knnten damit ihren
Gesetzesvorschlag durchbringen. Mit dem neuen Vorschlag sollen
Behauptungen und Darstellungen, die das Ziel verfolgen, Frauen von einer
Abtreibung abzuhalten, mit bis zu zwei Jahren Gefngnis oder 30.000 Euro
Geldstrafe geahndet werden knnen. Die Bischfe Frankreichs hatten sich
besorgt ber die Initiative gezeigt. (kna)

Afrika

Demokratische Republik Kongo
Heftige Ausschreitungen zwischen Soldaten und Milizen: In der Provinz
Kasai bekmpfen sich seit Tagen die staatliche Armee und die Milizionre
eines verstorbenen Stammeshuptlings. Das berichtet die
Nachrichtenagentur fides am Montag unter Berufung auf einen
Ortsbischof. Bischof Flicien Mwanama Galumbulula zufolge habe es Tote
und Verletzte gegeben, unvorstellbare Grueltaten wrden auch an
Zivilisten begangen. Der Bischof war mit einer Delegation der
Bischofskonferenz zu Besuch in Europa gewesen. Er hatte die Reise
abgebrochen, um in seine Dizese zurckzukehren. Am 11. Februar hatten
sich die Vereinten Nationen beunruhigt im Hinblick auf die Unruhen in
Kasai geuert, bei denen nach eigenen Angaben in den vergangenen Tagen
mindestens 50 Menschen allein in der Stadt Tshimbulu ums Leben gekommen
waren. (fides)

Amerika

Venezuela
Der venezolanische Kardinal Jorge Urosa Savino hat die Aussetzung der
Regionalwahlen in dem sdamerikanischen Land als schweren Versto gegen
die Verfassung kritisiert. Das, was wir derzeit im Land erleben, ist
eine Diktatur, sagte der Erzbischof von Caracas Medienberichten vom
Montag zufolge. Im Dezember hatte die Regierung die Regionalwahlen auf
Januar verschoben, sie fanden allerdings bisher nicht statt; das sei
schwerwiegend, sagte der Kardinal. Dass aber inzwischen
Regierungsvertreter erklrten, diese Wahlen seien nicht mehr wichtig, sei
noch schlimmer. Wahlen ausfallen zu lassen, sei ein Versto gegen die
Rechte der Venezolaner, ein gravierender Verfassungsbruch und eine
Verhhnung des Volkes, kritisierte Urosa. (kna)


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PROGRAMMVORSCHAU:


Unsere Radioakademie im Monat Februar, jeweils am Dienstag:
Die Schweizermacher: Bruder Klaus und Huldrych Zwingli
Eine Sendung von und mit Mario Galgano
Die Schweiz feiert 2017 Niklaus von Fle (600. Geburtstag) und Huldrych
Zwingli (500 Jahre Reformation). Die beiden Mnner des Glaubens haben
im religisen, politischen und kulturellen Bereich die Eidgenossenschaft
und darber hinaus bis heute geprgt. Wer waren Bruder Klaus und Huldrych
Zwingli? Was wollten sie? Und weshalb sollten Schweizer sie heute
gemeinsam feiern? Mario Galgano geht in der Radioakademie im Monat Februar
diesen Fragen nach. Zum Nachhren knnen Sie hier (Link:
cd@radiovatikan.de ) gegen eine Spende alle Teile der Sendung gesammelt
auf einer CD bestellen.


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UNSER SERVICE:


Die Nachrichten von Radio Vatikan deutsch erscheinen, tglich gebndelt, im
vorliegenden Newsletter. Alle unsere Newsletter seit dem Jahr 2005 finden
Sie im:


Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan (Link:
http://de.radiovaticana.va/newsletter-de)


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Diese Berichte und Nachrichten sind zum privaten Gebrauch bestimmt. Nur die
mit RV gekennzeichneten Beitrge drfen von Medien, unter Angabe der
entsprechenden Quelle, verwendet werden.
Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna
(Link: http://www.kna.de/), Kathpress (Link:
http://www.kathpress.com/), kath.ch (Link:
http://www.kipa-apic.ch/), Ansa (Link: http://www.ansa.it/),
Efe (Link: http://www.efe.es/), Afp (Link:
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Adnkronos (Link: http://www.adnkronos.it/), Cns
(Link: http://www.catholicnews.com/), Fides
(Link: http://www.fides.org/), Asianews (Link:
http://www.asianews.it/), UCA-News (Link:
http://www.ucanews.com/) sowie vatikaninterne Quellen und die
Vatikanzeitung LOsservatore Romano (Link:
http://www.schwabenverlag.de/or). Die jeweils aktuelle Sendung von Radio
Vatikan knnen Sie u.a. auf unserer Internet-Seite (Link:
http://de.radiovaticana.va/) hren.


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Impressum:
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Deutschsprachige Abteilung
P. Bernd Hagenkord SJ (verantw.)
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Fax: +390669883844
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