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Newsletter von Radio Vatikan - 31.1.2017


- Christen an Trump: Wir wollen kein Privileg -
- Syrien: Es fhrt wieder ein Zug nach Aleppo -
- nderungen bei Ad-Limina-Besuchen -

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Unser Podcast (Link:
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

Ihre Spende fr den Newsletter (Link:
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THEMEN DES TAGES:


Irakischer Patriarch Sako: Wir wollen kein Privileg
Die Christen im Nahen Osten wollen vom neuen US-Prsidenten Donald Trump
nicht bevorzugt behandelt werden. Das betont der chaldische Patriarch
von Bagdad, Louis Raphael Sako, im Gesprch mit dem italienischen
Fernsehen TV2000. Trump hatte die Mglichkeit angekndigt, christliche
Flchtlinge bei der Einreise in die USA zu bevorzugen und
nicht-christliche Flchtlinge abzuweisen. Dies sei eine Falle fr
Christen aus dem Nahen Osten, kommentiert Patriarch Sako: Denn damit
bekommen jene Islamisten Aufwind, die uns Christen seit jeher in
denselben Topf mit dem Westen werfen. Das kann heftige Reaktionen
hervorrufen und zu Spannungen fhren. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/01/31/irakischer_patriarch_an_trump_wir_wollen_kein_privileg/1289392
)

Syrien: Es fhrt wieder ein Zug nach Aleppo
Die Lage in Syrien bleibt prekr, auch nach der vereinbarten Waffenruhe
gibt es etliche Bombardierungen und Zerstrungen. Aus dem fast komplett
zerstrten Aleppo gibt es aber auch eine gute Nachricht: nach vier Jahren
Krieg fhrt wieder ein Zug. Pater Ibrahim ist Pfarrer der katholischen
Pfarrei Heiliger Franziskus in Aleppo. Er sagte gegenber Radio Vatikan,
dass in den vergangenen Tagen immer wieder positive Nachrichten zu
verzeichnen seien, die den Menschen in Aleppo Hoffnung schenkten eine
von diesen ist die Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Aleppo und
Bagdad. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/01/31/syrien_es_f%C3%A4hrt_wieder_ein_zug_nach_aleppo/1289348
)

D/USA: Mauern errichten Menschen immer aus Angst
US-Prsident Donald Trump hat es angekndigt und will es auch umsetzen:
eine lange Mauer zwischen den USA und Mexiko soll illegale Einwanderer
fernhalten. Der Vergleich zum Kalten Krieg und der Mauer in Berlin liegt
im Moment so manchem auf der Zunge. Ist da was dran? Dazu hat das Klner
Domradio Pater Bernhard Venzke gefragt, der 1989 in der Nikolaikirche in
Leipzig predigte und sich noch gut an jene Zeit erinnert. (domradio)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/01/31/d_usa_%E2%80%9Emauern_errichten_menschen_immer_aus_angst%E2%80%9C/1289335
)


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AUS DEM VATIKAN:


Papst verfgt nderungen bei Ad-Limina-Besuchen
Papst Franziskus setzt seit diesem Jahr bei den turnusmigen Besuchen von
Bischofskonferenzen aus der Weltkirche auf freie Gesprche hinter
verschlossenen Tren. Wie Vatikansprecher Greg Burke am Dienstag auf
Anfrage von Kathpress besttigte, wird es deshalb zu den sogenannten
Ad-Limina-Besuchen der Bischfe keine schriftlichen Reden des Papstes
mehr geben. In den Ansprachen war Franziskus auf die jeweilige Lage der
katholischen Kirche in den Lndern eingegangen. Die geschriebenen Reden
hatte er dabei oft nicht verlesen, sondern nur ausgehndigt und
stattdessen frei gesprochen. Die schriftlichen Texte verffentlichte der
Vatikan anschlieend. (kap)
Hier lesen Sie mehr (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/01/31/papst_%C3%A4ndert_praxis_bei_ad-limina-besuchen/1289444
)

Papstmesse: Lass dich berraschen vom Anblick Jesu
Wer auf Jesus blickt, wird bemerken, dass der Blick des Herrn immer auf
ihm ruht. Das sagte der Papst an diesem Dienstag in seiner Frhmesse. In
der Predigt in der Kapelle des Gstehauses Santa Marta ging Franziskus
auf die Perspektive Jesu ein. Wie es im Evangelium heit, entdeckt
uns Jesus und schaut uns stndig an. Er sei stndig mitten unter den
Leuten, so der Papst: Er ist nicht mit Bewachern da, die ihn von den
Berhrungen der Menschen fernhalten. Nein, nein! Er ist mitten unter ihnen
geblieben und lsst sich umarmen. Da kann einer sagen: ,Ja, ja, er sucht
die Masse - ,Nein, er sucht jeden Einzelnen!, lautet die Antwort. Und
das ist das Besondere an dem Blick Jesu, er schaut nicht auf die Masse,
sondern auf jeden Einzelnen. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/01/31/papstmesse_%E2%80%9Elass_dich_%C3%BCberraschen_vom_anblick_jesu%E2%80%9C/1289330
)


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DIE RADIOAKADEMIE IM JANUAR:


Jetzt auf CD: Radioakademie Bibel und Autoren
Sie werden lachen die Bibel. Mit diesen Worten beantwortete Berthold
Brecht einmal die Frage nach seiner Lieblingslektre. Immer wieder
tauchen biblische Motive in der neueren deutschen Literatur auf, hufig
zur Verblffung der Rezensenten und der Leser. In unserer Radio-Akademie
im Monat Januar haben wir darum bekannte deutschsprachige Schriftsteller
wie Sibylle Lewitscharoff (Das Pfingstwunder) und Ralf Rothmann (Im
Frhling sterben) mal auf die Bibel angesprochen. Ausgangsfrage: Woher
stammen die biblischen Motive in Romanen und Erzhlungen von heute; was
wird aus ihnen in dem Moment, wo sie in jetzige Literatur eingehen? Sie
knnen eine CD mit dieser Radioakademie gegen einen Unkostenbeitrag bei
uns hier (Link: cd@radiovatikan.de ) bestellen. (rv)


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UNSERE NCHSTE LIVE-BERTRAGUNG:


Am Donnerstag, dem Fest der Darstellung des Herrn, feiert der Papst eine
Messe mit Ordensleuten im Petersdom. Beginn ist 17:30 Uhr, Radio Vatikan
bertrgt live und mit deutschem Kommentar ber den Vatikan-Player
(Link: http://player.rv.va/rv.player01.asp?language=de).
Anlass ist der Welttag des geweihten Lebens. (rv)


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NUNTII LATINI
UNSERE LATEINNACHRICHTEN:


Jede Woche frisch: Unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt
bersetzt fr Radio Vatikan ausgewhlte Meldungen unseres Programms. (rv)
Hier die aktuellen Nuntii Latini (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/01/31/nuntii_latini/1289486)
Hier das Archiv der Nuntii Latini (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/dossiers/nuntii-latini)


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DIE NACHRICHTEN:


Vatikan

Der Vatikan und die schismatisch orientierte Priesterbruderschaft St. Pius
X. gehen weiter aufeinander zu. Das berichtet die Internetseite Vatican
Insider. Der Vatikan arbeite an der Perfektionierung der kanonischen
Form, in der die Piusbruderschaft knftig wieder Teil der
rmisch-katholischen Kirche sein knne. Mit diesen Worten zitiert die
Internetseite den Vatikanbeauftragten fr den Dialog mit den Piusbrdern,
Guido Pozzo. Die entsprechende kanonische Form werde eine
Personalprlatur sein. Ein Abkommen mit den Piusbrdern sei in
Sichtweite, brauche aber noch ein bisschen Zeit, so Vatican Insider.
Auch der Leiter der Piusbrder, Bischof Bernard Fellay, habe laut diesen
Angaben besttigt, dass ein solches Abkommen schon bald mglich sein
knnte. Eine offizielle Besttigung aus dem Vatikan steht aus. (vatican
insider/rv)

Vatikan/Tschechische Republik
Papst Franziskus hat dem krebskranken Prager Kardinal Miloslav Vlk seine
Genesungswnsche bermittelt. In einer Nachricht, die er auf Vlks
Mobiltelefon hinterlie, sagte das Kirchenoberhaupt: Ich bete fr Sie
und ich umarme Sie. Gott segne Sie! Vlk verffentlichte die Nachricht
sowie ein anschlieendes Telefonat, das er mit dem Papst fhrte, auf
seiner tschechischen Internetseite. Der frhere Vorsitzende der
Tschechischen Bischofskonferenz leidet an Lungenkrebs und
Knochenmetastasen. Er muss sich einer Chemotherapie unterziehen. (kna)

Europa

Europische Union
Kindersoldaten in Kolumbien stehen im Fokus einer Brsseler Tagung am 6.
Februar, die von der Kommission der Bischofskonferenzen der Europischen
Gemeinschaft (COMECE), Justitia et Pax Europa und Don Bosco International
organisiert wird. Unter dem Titel Von Kindersoldaten zu Friedensfrdern
wird dort von einem Programm der Salesianer Don Boscos in Kolumbien
berichtet, die seit 14 Jahren ehemaligen Kindersoldaten dabei helfen,
sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Auf der Sitzung wird der
u.a. Kurzfilm Alto el fuego (Waffenstillstand) gezeigt. In Kolumbien
gibt es heute noch zwischen 8.000 und 14.000 Kindersoldaten. (pm)

Deutschland
Flchtlinge und Auslnder werden oft zu schnell zu Sndenbcken gemacht.
Das hat der Sozialbischof der Deutschen Bischofskonferenz, Franz-Josef
Overbeck, an diesem Dienstag in Essen kritisiert. Menschen mit groen
Problemen drften nicht fr schlechte Situationen verantwortlich gemacht
werden, wandte sich Overbeck gegen diese Mentalitt. Gerade unser
Engagement fr geflchtete Menschen hat nicht nur Befrworter, sondern
auch immer Gegner, hielt der Essener Bischof fest. Umso wichtiger sei
es, dass Christen entschieden fr Menschlichkeit, Toleranz und
Verantwortung fr den Nchsten eintrten - ganz besonders in diesem
Wahljahr, betonte der Bischof. (kna)

Martin Luther tiefer verstehen: Dafr wirbt Bischof Gerhard Feige, der
Vorsitzende der kumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz. Dem
Magdeburger Bischof zufolge sind mit der Vorbereitungsdekade auf das
Reformationsgedenken und gerade im jetzigen Jahr 2017 dafr viele Chancen
gegeben. Er sprach am Montagabend an der Theologischen Fakultt Paderborn
anlsslich der Montagsakademie, die im derzeitigen Wintersemester unter
dem Motto kumene 2017 Grundlage, Wege und Visionen steht. In seinem
Vortrag wrdigte Bischof Feige die Bemhungen des kumenischen Dialogs
zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche, darunter
insbesondere die Rechtfertigungserklrung aus dem Jahr 1999 und den Text
Erinnerung heilen Jesus Christus bezeugen, der im vergangenen Jahr
vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen
Bischofskonferenz verffentlicht wurde. (pm)

Schweiz
Politisierende Religionsvertreter schwchen wider Willen ihre Religion.
Das schreibt der Generalvikar des Bistums Chur, Martin Grichting, in
einem Gastkommentar in der Schweiz am Sonntag. Er meldete sich mit
Blick auf die Volksabstimmung am 12. Februar zu Wort, bei denen die
Stimmberechtigten ber eine erleichterte Einbrgerung von Personen der
dritten Auslndergeneration, ber die Unternehmenssteuerreform und einen
Fonds fr Nationalstraen abstimmen sollen. Der Generalvikar sttzt sich
in seiner Haltung unter anderem auf das Zweite Vatikanische Konzil, das
ihm zufolge den Klerikern den Respekt vor der Freiheit der Glubigen in
politischen Fragen ins Stammbuch geschrieben habe. Die Zurckhaltung der
Kirche in politischen Fragen sei kein Ausdruck von Weltvergessenheit
oder Resignation. Doch einseitige politische Stellungnahmen vergraulten
viele Glubige, die zur Recht, wie Grichting schreibt auch andere
politische berzeugungen haben knnten. (kath.ch)

Ukraine
Fr den nicht-kanonischen Kiewer Patriarch Filaret Denisenko ist eine
knftige Kirchengemeinschaft mit der Ukrainischen griechisch-katholischen
Kirche nicht ausgeschlossen. Allerdings mssten Rom und Konstantinopel
damit einverstanden sein. Das geht aus einem Bericht des griechischen
Kirchenportals Romfea.gr hervor. Eine gleichzeitige Communio von Kiew
mit dem Papst und dem kumenischen Patriarchen wird auch von der
unierten griechisch-katholischen Kirche schon seit den 1990er Jahren
angestrebt. Die Revitalisierung wurde vor einiger Zeit in Paris von einem
ukrainisch-katholischen Bischof in einem Schreiben an einen seiner
orthodoxen Amtsbrder angeregt. Die ffentliche Erklrung von Patriarch
Filaret fr die Einbeziehung der griechisch-katholischen in die von ihm
angestrebte, vom Patriarchat Moskau unabhngige Ukrainische orthodoxe
Kirche des Kiewer Patriarchats gibt seinen Bestrebungen ein breiteres
kumenisches Umfeld. In Russland wird seine Vorgehensweise scharf
verurteilt. (kap/kna)

Afrika

Nigeria
Vor einer Hungerkatastrophe in dem afrikanischen Land warnen die Vereinten
Nationen. Rund eine halbe Million Kinder sind UNO-Angaben zufolge in
Nigeria und den angrenzenden Gebieten vom Hungertod bedroht: die
internationale Gemeinschaft msse nun eingreifen. Im Nordosten des Landes
seien rund 2,5 Millionen Menschen auf der Flucht, mehr als sieben
Millionen bruchten Nahrungsmittelhilfe, die Gesundheitsversorgung sei
zusammengebrochen. Die Region wurde bis vor Kurzem von der
Terrororganisation Boko Haram kontrolliert. Ohne eine entschlossene
Bekmpfung der Hungerkrise knnte Europa nach Ansicht der Vereinten
Nationen eine neue Flchtlingswelle drohen. (reuters)

Naher Osten

Irak
Es braucht ein Wiederaufbauprogramm fr christliche Drfer in der
Ninive-Ebene. Das fordert das Hilfswerk Kirche in Not. Viele
Binnenflchtlinge im Irak seien bereit, in ihre Drfer zurckzukehren.
Neben einer Dokumentation ber das Ausma der Zerstrungen, der Schaffung
eines lokalen Ausschusses und eines Programms zur Beschaffung von Geldern
fr den Wiederaufbau mssten auch rechtliche Fragen geklrt werden, so
das Hilfswerk: Dazu gehrt beispielsweise das Recht auf volle
Staatsbrgerschaft der Christen im Irak und die Beteiligung der irakischen
Regierung am Wiederaufbau, sagt der Nahost-Referent P. Andrzej Halemba.
Die Regierung msse fr Strukturen und Arbeitspltze sowie die Sicherheit
der Christen in ihren Drfern sorgen. (pm)

Asien

Philippinen
Mit Gewalt auf Gewalt zu antworten ist keine Lsung. Daran haben die
philippinischen Bischfe in einer gemeinsamen Erklrung erinnert. Die
Todesstrafe unterscheide sich nicht von der Straftat, die bestraft wrde,
so die Bischfe. Wenn wir die Gewalt verurteilen, knnen wir sie nicht
selbst anwenden, und wenn wir den Mrder anklagen, knnen wir uns nicht
selbst an einem Mord beteiligen. Unabhngig davon, ob er von einem
berbau des Justiz- und Rechtsprozesses begleitet wird. Die Erklrung
wurde am Montagabend verffentlicht. Am Dienstag beginnt die Debatte ber
die Wiedereinfhrung der Todesstrafe im philippinischen Abgeordnetenhaus.
(rv)

Amerika

Vereinigte Staaten
Ein Kirchenbesucher hat den Weihbischof in Newark (New Jersey), Manuel
Cruz, whrend eines Gottesdienstes niedergeschlagen. Ein Video, das
derzeit in den sozialen Netzwerken fr Aufsehen sorgt, zeigt den Angriff
auf den katholischen Geistlichen: Whrend Cruz am Samstag den
Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kathedrale von Newark erffnete, trat
pltzlich ein Mann mit hellem Anzug und Hut nach vorn und schlug dem
Geistlichen mit der Faust ins Gesicht, woraufhin Cruz zu Boden ging.
Sicherheitskrfte berwltigten den Angreifer und bergaben ihn der
Polizei. Zum Motiv des Tters liegen bislang keine Angaben vor. (kna)

Venezuela
Hinter den jngsten Attacken gegen Kirchen sieht die Venezolanische
Bischofskonferenz eine gesteuerte Aktion. Die Angriffe seien
vorbereitete Aktionen, um die katholische Kirche einzuschchtern, sagte
Diego Padron, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, dem Sender RCR am
Montag. Padron bezog sich unter anderem auf einen Vorfall am Sonntag, bei
dem Bewaffnete einen Gottesdienst in einem Viertel der Hauptstadt Caracas
gestrt hatten. Die Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und der
sozialistischen Regierung in Venezuela gelten als extrem angespannt. Die
Opposition und groe Teile der Kirche werfen der Regierung vor,
wirtschaftspolitisch versagt zu haben und die Gegner mit Methoden einer
Diktatur einzuschchtern und zu inhaftieren. Der Vatikan versuchte zu
vermitteln, doch geriet der initiierte Dialog zuletzt ins Stocken.
(kap/kna)

Mexiko
Mexiko muss die Flchtlinge, die ein besseres Leben in den USA suchen, um
Vergebung bitten. Das sagte der neue Erzbischof von Morelia, einer Stadt
im Westen Mexikos, laut der Nachrichtenagentur Cna. Mexiko msse die
Migranten dafr um Vergebung bitten, dass es ihnen keine Arbeit oder
bessere Lebensbedingungen fr ihre Familien habe anbieten knnen, so
Erzbischof Carlos Garfias Merlos. Gleichzeitig dankte der Bischof den
Migranten fr alles, was ihr fr eure Familien und eure Gemeinden getan
habt. Er ermutigte sie angesichts der Schwierigkeiten, vor denen ihr
steht. Seid gewiss, ihr seid nicht allein. (cna)


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PROGRAMMVORSCHAU:


Unsere Radioakademie im Monat Januar, heute die letzte Folge 5:
Schriftsteller und die Bibel von Stefan von Kempis. Zum Nachhren knnen
Sie hier (Link: cd@radiovatikan.de ) gegen eine Spende alle
Teile der Sendung gesammelt auf einer CD bestellen.


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UNSER SERVICE:


Die Nachrichten von Radio Vatikan deutsch erscheinen, tglich gebndelt, im
vorliegenden Newsletter. Alle unsere Newsletter seit dem Jahr 2005 finden
Sie im:


Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan (Link:
http://de.radiovaticana.va/newsletter-de)


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Diese Berichte und Nachrichten sind zum privaten Gebrauch bestimmt. Nur die
mit RV gekennzeichneten Beitrge drfen von Medien, unter Angabe der
entsprechenden Quelle, verwendet werden.
Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna
(Link: http://www.kna.de/), Kathpress (Link:
http://www.kathpress.com/), kath.ch (Link:
http://www.kipa-apic.ch/), Ansa (Link: http://www.ansa.it/),
Efe (Link: http://www.efe.es/), Afp (Link:
http://www.afp.com/home/), Reuters (Link:
http://www.reuters.com/), Ap (Link: http://www.ap.org/),
Adnkronos (Link: http://www.adnkronos.it/), Cns
(Link: http://www.catholicnews.com/), Fides
(Link: http://www.fides.org/), Asianews (Link:
http://www.asianews.it/), UCA-News (Link:
http://www.ucanews.com/) sowie vatikaninterne Quellen und die
Vatikanzeitung LOsservatore Romano (Link:
http://www.schwabenverlag.de/or). Die jeweils aktuelle Sendung von Radio
Vatikan knnen Sie u.a. auf unserer Internet-Seite (Link:
http://de.radiovaticana.va/) hren.


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