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Newsletter von Radio Vatikan - 7.5.2017


- Papst bei Priesterweihe: Absage an Klerikalismus -
- Venezuela: Totalitres marxistisches Regime -
- Nigeria: 82 Chibok-Mdchen freigelassen -

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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Christine Seuss
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

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AUS DEM VATIKAN:


Papst bei Priesterweihe: Absage an Klerikalismus
Das Doppelleben ist eine hssliche Krankheit in der Kirche. Daran
erinnerte Papst Franziskus an diesem Sonntagvormittag anlsslich der
Priesterweihe von zehn Priesteramtskandidaten, der er im Petersdom
vorstand. Bei seiner Predigt wurde der Papst nicht mde, darauf
hinzuweisen, wie er den Dienst eines Priesters verstehe. ber weite
Strecken wich er vom vorbereiteten Predigttext ab, um die Botschaft, die
er den jungen Priestern mitgeben wollte, noch deutlicher zu formulieren.
Insbesondere seien die Kandidaten aus dem Volk Gottes von Jesus Christus
auserwhlt worden nicht um Karriere zu machen, sondern um diesen Dienst
zu tun, betonte der Papst. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/07/papst_bei_priesterweihe_absage_an_klerikalismus_/1310616
)

Regina Coeli: Papst warnt vor falschen Hirten
Bei seinem Regina-Coeli-Gebet an diesem Sonntag hat Papst Franziskus davor
gewarnt, sich von falschen Hirten tuschen zu lassen. Er zeigte sich
nicht allein am Fenster des Apostolischen Palastes, von dem aus er seinen
traditionellen Mittagssegen spendet, sondern scharte nach seiner Katechese
auch vier der neuen Hirten, also der jungen Diakone, die er kurz zuvor
zu Priestern geweiht hatte, um sich. Ausgehend vom Tagesevangelium am
Sonntag des Guten Hirten erluterte der Papst, wie Jesus sich den
Glubigen mit einem zweifachen Bildnis vorstellt: Einerseits mit dem Bild
des Hirten, und andererseits mit dem Bild der Tr zum Schafstall. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/07/regina_coeli_papst_warnt_vor_%E2%80%9Efalschen_hirten%E2%80%9C/1310634
)


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THEMEN DER WELTKIRCHE:


Venezuela: Totalitres marxistisches Regime
Die Regierung in Venezuela will ein totalitres marxistisches Regime
errichten. Doch dieses Vorhaben sei gegen die Verfassung. Diese
ungewhnlich scharfe Warnung kommt vom Erzbischof der Hauptstadtdizese
Caracas, Kardinal Jorge Urosa Savino gegenber Radio Vatikan. Erst an
diesem Freitag hatte die Bischofskonferenz des Landes ein Dokument
verffentlicht, in dem sie die von Prsident Maduro per Dekret angeordnete
Einberufung einer verfassungsgebenden Versammlung als eine unntige Gefahr
fr die Demokratie kritisierte und vom Prsidenten Verfassungstreue
forderte. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/07/venezuela_%E2%80%9Etotalit%C3%A4res_marxistisches_regime%E2%80%9D/1310657
)

Papstappelle machen den Menschen im Jemen Hoffnung
Was ist noch schlimmer als ein Krieg? Antwort: ein vergessener Krieg. Wie
der im Jemen, der international kaum beachtet wird. Obwohl bei genauerem
Hinsehen einige Konfliktlinien denen in Syrien hneln: Sunniten gegen
Schiiten, Saudi-Arabien gegen Iran. Mal abseits aller geopolitischen
Analysen: Alle zehn Minuten stirbt im Jemen ein Kind. Nicht nur wegen des
Kriegs, sondern auch wegen Lebensmittelknappheit, und weil das
Gesundheitssystem zusammengebrochen ist. Menschenrechtler tun alles, um
Medikamente und Trinkwasser zu den Bedrftigen zu bringen aber sie alle
wrden wohl dem Jemen-Verantwortlichen von Care International, Wael
Ibrahim, zustimmen, der sagt: Die Menschenrechtslage ist sehr schwierig.
(rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/07/%E2%80%9Epapstappelle_machen_den_menschen_im_jemen_hoffnung%E2%80%9C/1310247
)

Rumnien: Abwanderung schafft Euro-Waisen
Die politische Wende vor mehr als 25 Jahren hat den Menschen in Osteuropa
Freiheit gebracht und vieles zum Besseren gewendet. Doch neben den
Fortschritten gibt es in den ehemals kommunistischen Staaten immer noch
politische, vor allem aber wirtschaftliche und soziale Probleme. Auf
Arbeitslosigkeit und Armut folgt Abwanderung. Viele Menschen verlassen
ihre Heimat, um sich andernorts eine bessere Zukunft aufzubauen - die
Folge: Kinder mssen ohne ihre Eltern aufwachsen, die so genannten
Euro-Waisen. Insbesondere in Rumnien: Das Land haben seit der Wende rund
fnf Millionen Menschen verlassen, rund 100.000 Kinder leben derzeit ohne
ihre Eltern dort. Ein Gastbeitrag von Markus Nowak fr Renovabis. (pm)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/07/rum%C3%A4nien_abwanderung_schafft_euro-waisen/1310645
)


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DIE NACHRICHTEN:


Vatikan

Ein weiterer Teil der groen kanadischen Bischofskonferenz wird am Montag
anlsslich deren Ad-Limina-Besuchs vom Papst empfangen. Bereits vor
wenigen Wochen war eine erste Gruppe aus der Provinz Ontario zu Besuch
gekommen. Diesmal sind die Bischfe aus Qubec an der Reihe. Am Mittwoch
findet wie blich die Generalaudienz auf dem Petersplatz statt. Am Freitag
macht sich der dann Papst auf den Weg nach Portugal, wo er am 13. Mai an
den Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der ersten Marienerscheinungen in
Fatima teilnehmen und die Heiligsprechung zweier der drei Seherkinder
vornehmen wird. Am Sonntag ist er wieder in Rom und wird am Mittag das
Regina Coeli auf dem Petersplatz beten. (rv)

Europa

sterreich
Das Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus ruft auf zu
Wachsamkeit gegenber heutiger Unmenschlichkeit und klagt Gleichgltigkeit
an: Das hat der Linzer Bischof Manfred Scheuer am Sonntag zum Auftakt der
Gedenkfeier zum 72. Jahrestag der Befreiung des ehemaligen
Konzentrationslagers (KZ) Mauthausen dargelegt. Der Blick zurck mahne
wider die Verrohung, wider den Kult der Gewalt, wider den Rckfall in die
Barbarei, so der Bischof bei einem kumene-Gottesdienst, in dem er zu
Schritten der Vershnung aufrief. An der Gedenk- und Befreiungsfeier
nahmen rund 7.000 Menschen aus dem In- und Ausland teil. Am 5. Mai 1945
wurden die Hftlinge aus dem Konzentrationslager Mauthausen und seinen 49
Auenlagern befreit. (kap)

Schweiz
Der franzsischsprachige Teil des Kantons Fribourg in der Schweiz bekommt
einen neuen Bischofsvikar: Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und
Fribourg, hat den Priester Jean Glasson zum Nachfolger von Rmy Berchier
bestellt, der das Amt seit Januar 2012 innehatte. Das gab die Dizese an
diesem Samstag bekannt. Am kommenden 1. September wird Jean Glasson sein
neues Amt antreten, whrend sein Vorgnger die Seelsorge im Fribourger
Spital HFR bernehmen wird. (kath.ch)

Grobritannien
Vor der Parlamentswahl in Grobritannien haben die Spitzen der
anglikanischen Kirche zu gesellschaftlichem Zusammenhalt aufgerufen. Die
Kirchenmitglieder sollten bei ihrem Votum das christliche Erbe und ihre
Verpflichtungen gegenber den nachfolgenden Generationen im Blick haben,
zitierte der Sender BBC am Samstag aus einem Hirtenbrief der Erzbischfe
von Canterbury und York, Justin Welby und John Sentamu. An die Politiker
ging der Appell, die Werte des Vereinigten Knigreichs zu erneuern und
besser im ffentlichen Bewusstsein zu verankern. Der Erzbischof von
Canterbury ist Primas der Kirche von England, York der nach Canterbury
zweitwichtigste Bischofssitz. Auf die anstehenden Brexit-Verhandlungen
gingen die Erzbischfe nicht direkt ein. (kap/kna)

Afrika

Nigeria
Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat nach Verhandlungen mit der
nigerianischen Regierung 82 der rund 270 entfhrten Schulmdchen aus
Chibok freigelassen. Das haben an diesem Sonntag nigerianische Regierungs-
und Geheimdienstkreise besttigt. Ausdrcklich dankte die Regierung von
Prsident Muhammadu Buhari der Schweiz und dem Roten Kreuz fr ihre
Vermittlung. Details zu den Verhandlungen wurden jedoch nicht bekannt
gegeben. Am Sonntagmorgen trafen die freigelassenen Mdchen in der
Hauptstadt Abuja ein. Seit April 2014 befanden sich die als
Chibok-Mdchen zu trauriger Berhmtheit gelangten jungen Frauen in der
Gewalt der Islamisten, mehrere Dutzend konnten zwischenzeitlich befreit
werden, doch ein Groteil der Entfhrungsopfer wird nach wie vor vermisst.
(reuters)


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UNSER SERVICE:


Die Nachrichten von Radio Vatikan deutsch erscheinen, tglich gebndelt, im
vorliegenden Newsletter. Alle unsere Newsletter seit dem Jahr 2005 finden
Sie im:


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PROGRAMMVORSCHAU:


Dienstag Abend: Radioakademie
Vor 100 Jahren bekam die Kirche zum ersten Mal einen Kodex fr das
Kirchenrecht: Ein Buch, das alle Regeln vereinte. Grund genug, sich dieses
Buch in der Radioakademie im Mai einmal genauer anzuschauen. Eine
Sendereihe von Pater Bernd Hagenkord. Und hier (Link:
cd@radiovatikan.de ) knnen Sie die CD zur Reihe bestellen - mit der
Bitte, um eine Spende. (rv)


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Diese Berichte und Nachrichten sind zum privaten Gebrauch bestimmt. Nur die
mit RV gekennzeichneten Beitrge drfen von Medien, unter Angabe der
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Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna
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http://www.kathpress.com/), kath.ch (Link:
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Efe (Link: http://www.efe.es/), Afp (Link:
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http://www.asianews.it/), UCA-News (Link:
http://www.ucanews.com/) sowie vatikaninterne Quellen und die
Vatikanzeitung LOsservatore Romano (Link:
http://www.schwabenverlag.de/or). Die jeweils aktuelle Sendung von Radio
Vatikan knnen Sie u.a. auf unserer Internet-Seite (Link:
http://de.radiovaticana.va/) hren.


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Impressum:
Radio Vatikan
Deutschsprachige Abteilung
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