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Newsletter von Radio Vatikan - 14.5.2017


- Papst: Treffen mit Trump als Friedensbotschaft -
- Regina Coeli im Zeichen von Fatima -
- Menschenwrdige Arbeit in Brasilien frdern -


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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

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FLIEGENDE PRESSEKONFERENZ NACH FATIMA-REISE:


Alle offenen Fragen von Kirche und Vatikan dem Papst vorlegen, zumindest in
der bei einem Flug zur Verfgung stehenden Zeit: Auch bei der Rckkehr aus
Fatima stellte sich Papst Franziskus den Fragen der mitreisenden
Journalisten. Donald Trump kam zur Sprache, Medjugorje, die Piusbrder und
der Umgang mit Missbrauch. Hier einige Auszge:

Trump
Nach Fatima sei er mit einer Botschaft des Friedens gereist, wie auch die
Botschaft der Muttergottes vor 100 Jahren eine des Friedens gewesen sei.
Nun werde der Papst am 24. Mai den US-Prsidenten treffen, was knne sich
die Welt von einem Treffen Papst Franziskus Donald Trump erwarten? Eine
Botschaft des Friedens, antwortete Papst Franziskus.

Piusbrder
Im Vorfeld der Reise hatte es Spekulationen um eine eventuelle Einigung
mit der schismatisch orientierten Piusbruderschaft gegeben, auch das wurde
Gegenstand einer Frage. Wird es bald so eine Einigung geben? Was sind die
Hrden? Die Versammlung der Glaubenskongregation hat vor wenigen Tagen
ein Dokument studiert. Bei mir selber ist das Dokument bislang aber noch
nicht angekommen. Der Papst erinnerte jedoch an die Erlaubnis fr die
unerlaubt geweihten Priester der Bruderschaft, Beichte zu hren und
Eheschlieungen vorzunehmen.

Kinderschutzkommission
Angesprochen auf Mary Collins, das Mitglied der Kinderschutzkommission des
Papstes das mit Verweis auf mangelnde Bereitschaft im Vatikan ihre Amt
nieder gelegt habe, berichtete der Papst von dem Gesprch, das er mit ihr
gehabt habe. Sie mache weiter in der Prvention und Ausbildung, und auch
was ihren Vorwurf angehe habe sie ein wenig recht. Es gibt so viele
Flle, die versptet behandelt werden, so der Papst. Es gebe nicht
ausreichend Mitarbeiter, die ausgebildet seien, sich damit zu befassen,
auch das sei ein Problem.

Medjugorje
Von den Erscheinungen in Fatima ist es ein kleiner Schritt zu den
Erscheinungen in Medjugorje, auch danach wurde der Papst gefragt. Alle
Erscheinungen oder angeblichen Erscheinungen sind Privatoffenbarungen, sie
sind nicht Teil des offiziellen Lehramtes der Kirche, schob der Papst
voraus. Er berichtete ber die Fortschritte der Kommission, welche die
Erscheinungen in Medjugorje untersuche, das sei ein sehr guter Bericht
geworden. In der Glaubenskongregation gab es aber noch Zweifel,
berichtete der Papst, deswegen habe er entschieden, dass alle Zweifel ihm
selber vorgelegt werden sollten. (rv)
Hier mehr zur Fliegenden Pressekonferenz in Text und Ton
(Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/13/pressekonferenz_trump,_piusbr%C3%BCder,_kinderschutz/1312135
)


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BLICKPUNKT FATIMA:


Regina Coeli im Zeichen von Fatima
Auch einen Tag nach der Rckkehr aus Fatima ging es am Sonntag im Vatikan
um den portugiesischen Marienwallfahrtsort: Am Vormittag besuchte der
Papst zunchst die rmische Marienbasilika Santa Maria Maggiore, um bei
der Muttergottes fr die zweitgige Reise nach Portugal zu danken. Beim
Mittagsgebet auf dem Petersplatz versicherte der Papst, dass er mit seinem
Besuch in Fatima, um den mtterlichen Schutz Marias fr die ganze Welt
erbeten habe. Auch erinnerte er an die beiden neuen Heiligen Francisco und
Jacinta Marto, die Beispiele der Treue zu Christus und des Zeugnisses fr
das Evangelium seien. Sie riefen die Glubigen zur Umkehr auf. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/14/regina_coeli_im_zeichen_von_fatima/1312177
)

Aus unserem Blog: Fatima und der Glaube
Eine persnliche Nachbetrachtung der Papstreise: Auf das glaubende und
glubige Volk hren. Mehr dazu von unserem Redaktionsleiter P. Bernd
Hagenkord SJ (rv)
Hier gelangen Sie zum Blog (Link:
http://blog.radiovatikan.de/fatima-und-der-glaube/)


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BLICKPUNKT VATIKAN UND WELTKIRCHE:


Papst: Fr Christen wie Muslime in Konfliktgebieten beten
Franziskus hat zum Gebet um ein Ende der Konflikte im Nahen Osten
aufgerufen. Bei seinem Mittagsgebet am Sonntag beklagte er das Leid
zahlloser Unschuldiger, seien es Christen, seien es Muslime oder
Angehrige von Minderheiten. Namentlich nannte er die von Islamisten im
Irak verfolgten Jesiden, die tragische Gewalttaten und Diskriminierungen
erlitten. Durch Dialog, Freundschaft und Vershnung gelte es eine Zukunft
des Respekts, der Sicherheit und des Friedens aufzubauen, so der Papst
vor rund 25.000 Besuchern des Regina Coeli-Gebets auf dem Petersplatz in
Rom. (kna)

Was erwartet uns diese Woche?
Der ppstliche Kulturrat stellt am Dienstag den diesjhrigen Kinderzug
vor, der am 3. Juni zum vatikanischen Bahnhof hinfahren wird. Es handelt
sich um eine Initiative des Vorhof der Vlker, bei der es in diesem Jahr
um die Bewahrung der Schpfung geht. Am Donnerstagvormittag trifft der
Papst eine Gruppe von Chorea Huntington-Kranken in der Audienzhalle. Der
Papst ldt nmlich zum bisher grten Treffen weltweit fr Erkrankte der
unheilbaren Gehirn-Erkrankung in den Vatikan ein. Am Sonntag wird der
Papst die rmische Pfarrei San Pier Damiani ai Monti di S. Paolo
besuchen. Die Gemeinde liegt in der sdwestlichen Peripherie der
italienischen Hauptstadt. (rv)
Hier erfahren Sie mehr (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/14/die_woche_in_rom_kinderzug,_konferenz_und_kranke/1311936
)

Menschenwrdige Arbeit in Brasilien frdern
Auch heute noch gibt es Sklavenarbeit: Daran hat Papst Franziskus erst vor
Kurzem bei seiner Morgenmesse in der Casa Santa Marta erinnert. Das wei
auch katholische Hilfswerk Adveniat unter dem Motto Faire Arbeit.
Wrde. Helfen. wird Adveniat das Recht auf menschenwrdige Arbeit in den
Mittelpunkt der Weihnachtsaktion 2017 stellen. Insbesondere in Brasilien
ist das Thema von brennender Aktualitt: Das lateinamerikanische Land ist
von einer schweren Wirtschaftskrise gezeichnet. Gegen die von der
Regierung geplante Reform von Arbeitsmarkt und Rentensystem gehen breite
Bevlkerungsschichten auf die Strae, auch die Bischfe des Landes
befrchten eine systematische Aushhlung der Arbeitnehmerrechte und
untersttzen die Proteste. Wir haben mit dem Adveniat-Lnderreferenten
Klemens Paffhausen gesprochen und ihn gefragt, was die Kernpunkte der
Proteste sind. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/14/adveniat_menschenw%C3%BCrdige_arbeit_in_brasilien_f%C3%B6rdern/1311820
)

UNESCO-Leiterin: Habe einen der schnsten Jobs der Welt
Das UNESCO-Welterbezentrum ist das stndige Sekretariat des
UNESCO-Welterbekomitees und organisatorisch in den Kultursektor der UNESCO
integriert. Seit 2015 ist Mechthild Roessler Direktorin dieses wichtigen
internationalen Welterbezentrums. Aldo Parmeggiani bat sie zum Interview.
Eine Reihe von Staaten haben noch keine Welterbesttten, denn insgesamt
haben 193 Staaten diese Konvention verabschiedet, das heit diese
Konvention ist sozusagen fast universell, so Roessler. Der Schutz des
Welterbes der Menschheit ist eine der schnsten Aufgaben, die man sich
vorstellen kann, so die UN-Mitarbeiterin. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/14/die_direktorin_des_unesco-welterbezentrums_im_gespr%C3%A4ch/1306611
)


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UNSER KULTURTIPP:


Poetikdozentur: Literatur ist auf Religion angewiesen
Diesmal kein Buchtipp, aber ein Kulturtipp, bei des auch um Bcher geht:
Die Literatur ist auf die Religion angewiesen, da Religion einen Zugang zu
einer Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit bietet: Das hat der Schweizer
Autor Thomas Hrlimann im Rahmen eines Pressegesprchs diese Woche in Wien
betont: Es wird keine Literatur mehr geben, wenn wir die Religion
ausklammern und nicht mehr bereit sind, in berwelten einzusteigen.
Hrlimann, der zu den bekanntesten deutschsprachigen Schriftstellern der
Gegenwart zhlt, setzt seit Dienstag die Wiener Poetikdozentur Literatur
und Religion fort. Thema seiner Vortragsreihe ist das Kreuz in der
modernen Literatur. Hrlimann wird sich den ganzen Mai hindurch in
Vortrgen, Seminaren und bei einem Symposion mit dem Kreuz in der modernen
Literatur befassen. Initiiert wurde die Poetikdozentur vom Wiener
Dogmatiker Jan-Heiner Tck. (kap)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/05/14/ch_%C3%B6_literatur_ist_auf_religion_angewiesen/1311940
)


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DIE NACHRICHTEN:


Europa

Deutschland
Mit einem groen Marienfest haben mehr als 10.000 Katholiken in der
Mnchner Innenstadt der Erhebung Marias zur Patronin Bayerns vor 100
Jahren gedacht. Beim Gottesdienst auf dem Marienplatz am Samstag ermutigte
Erzbischof Kardinal Reinhard Marx die Glubigen, die Botschaft des
Evangeliums in die Gesellschaft zu tragen, in die Kultur und Politik. Denn
diese Botschaft sei stark und motivierend. Die Christen sollten Zeugen der
Hoffnung und Zuversicht sein. Ihr Auftrag sei es, nicht die Miesmacher
der Nation zu sein, nicht die resignativen Truppen der Vergangenheit,
sondern die Vorboten der Zukunft Gottes. An dem Festgottesdienst nahmen
auch der bayerische Ministerprsident Horst Seehofer sowie weitere
Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft teil. 1917, mitten im
Ersten Weltkrieg, war der Festtag zum ersten Mal landesweit begangen
worden. Ein Jahr zuvor war Papst Benedikt XV. der Bitte Knig Ludwig III.
(1845-1921) nachgekommen, die Gottesmutter offiziell zur Schutzherrin
Bayerns auszurufen. (kap/kna/pm)

Angesichts rechtsextremer Vorflle in der Bundeswehr sieht die Evangelische
Kirche die Militrpfarrer in besonderer Verantwortung, auf die Truppe
einzuwirken. Militrpfarrer sind ganz wichtig in so einer Situation der
Verunsicherung, sagte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm der
WAZ. Sie geben nicht nur seelsorgerlichen Beistand, sondern auch
Orientierung. Sie hren nicht nur zu, sondern knnen sich einmischen, so
der bayerische Landesbischof. Die Militrpfarrer seien feste
Ansprechpartner in allen ethischen Fragen der Bundeswehr. Bedford-Strohm
forderte, rechtsradikale Tendenzen in der Truppe mssten aufgesprt
werden. Hintergrund ist die Affre um den terrorverdchtigen Oberleutnant
Franco A. und ein mgliches Netzwerk rechtsgesinnter Verbndeter in der
Truppe. (waz)

Thomas Andonie (26), Mitglied der Kolpingjugend aus dem Bistum Regensburg,
ist neuer hauptamtlicher Bundesvorsitzender des Bundes der Deutschen
Katholischen Jugend (BDKJ). Gemeinsam mit den Bundesvorsitzenden Lisi
Maier und Katharina Norpoth sowie Bundesprses Pfarrer Dirk Bingener
bildet er das Leitungsteam des Dachverbands der katholischen
Jugendverbnde in Deutschland. Andonie folgt auf Beschluss der
BDKJ-Hauptversammlung vom Samstag in diesem Amt auf Wolfgang Ehrenlechner,
der zum 1. Juli neuer geschftsfhrender Direktor des Jugendhauses
Dsseldorf wird, der Bundeszentrale fr katholische Jugendarbeit in
Deutschland. Der BDKJ ist Dachverband von 17 katholischen Jugendverbnden
und -organisationen mit rund 660.000 Mitgliedern. (pm/kna)

Der Klner Kardinal Rainer Maria Woelki fordert mehr Schutz fr
osteuropische Arbeitskrfte. In Deutschland, Italien, sterreich und der
Schweiz wrden sie oft zu Unrecht als Wirtschaftsflchtlinge beschimpft,
sagte er am Sonntag bei einem Gottesdienst im Klner Dom. Sie htten ihre
Heimat nicht leichtfertig verlassen, sondern aus Verzweiflung, weil fr
sie dort keine Zukunft in Sicht sei. Der Erzbischof kritisierte, dass die
Armuts- und Arbeitsmigranten aus dem Sdosten Europas nicht selten in
ungerechten Arbeitsverhltnissen auf Gromrkten, Grobaustellen und in
Schlachthfen anzutreffen seien. Sie mssen vor Ausbeutung durch
Arbeitgeber und Vermieter, aber auch vor Gewalt geschtzt werden,
forderte Woelki bei der Erffnung der Pfingstaktion des katholischen
Osteuropa-Hilfswerks Renovabis. (kna)

sterreich
Auch in der Alpenrepublik haben am Wochenende tausende Glubige an
Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Marienerscheinungen in Fatima
teilgenommen. In vielen Kirchen fanden zum Jubilumstag am 13. Mai
Gottesdienste, Rosenkranzgebete und Lichterprozessionen statt. So zogen
etwa in der Wiener Innenstadt Glubige mit einer Marienstatute von der
Franziskanerkirche zum Stephansdom. Geleitet wurde die bereits
traditionelle Groe Marienfeier, die auch eine der zentralen
Veranstaltungen im aktuellen Gedenkjahr zur Grndung der
Gebetsgemeinschaft Rosenkranz-Shnekreuzzug (RSK) vor 70 Jahren war, vom
Altenburger Abt Thomas Renner. (kap)

Afrika

Namibia
Musa Panti Filibus ist neuer Prsident des Lutherischen Weltbundes. Vor
allem die weiblichen Delegierten aus Europa und Nordamerika wnschten sich
eine Frau an der Spitze des Lutherischen Weltbundes. Doch unter Afrikas
Lutheranern gibt es noch keine Bischfinnen. So wurde es ein Mann. Seit
Februar ist Musa Panti Filibus Erzbischof der Lutherischen Kirche Christi
in Nigeria, die rund 2,2 Millionen Mitglieder hat. Am Samstagabend wurde
er im namibischen Windhoek zum Nachfolger des Palstinensers Munib Junan
(66) zum Prsidenten des Lutherischen Weltbundes (LWB) gewhlt. Damit
steht der 57-jhrige Theologe nun an der Spitze einer Kirchengemeinschaft
aus 145 Kirchen, die in 98 Lndern mehr als 74 Millionen Mitglieder
zhlen. (kna)

Burundi
Der burundische Erzbischof Simon Ntamwana sieht Signale, dass sich die
dramatische politische und soziale Krise in seinem ostafrikanischen
Heimatland verbessern knnte. Ich habe Hoffnung, dass die Krise zu Ende
gehen kann, sagte der 70-jhrige Dizesanbischof von Gitega bei einem von
der steirischen Caritas organisierten Hintergrundgesprch im Rahmen seines
aktuellen Besuchs in Graz. Dies msse in erster Linie aus dem Land heraus
geschehen, betonte er. Ntamwana ist der Dizese Graz-Seckau eng verbunden,
seitdem er in den spten 1960er-Jahren in der steirischen Landeshauptstadt
Deutsch gelernt und nach der Priesterweihe auch seine Primiz gefeiert hat.
ber diese Verbindung untersttzt die Caritas Steiermark seit Jahren
Projekte in Burundi, unter anderem Landwirtschaftsprojekte und
Kinderheime. Ein blutiger Brgerkrieg zwischen den Bevlkerungsgruppen
der Hutu und Tutsi (1993-2005) sowie Massaker und Pogrome in den
Jahrzehnten zuvor kostete Hunderttausende Menschen in Burundi das Leben;
mehr als 1,3 Millionen Menschen wurden zu Flchtlingen. (kap)

Naher Osten

Libanon
Alle politischen Krfte des Libanon sollten sich dringend mit der
Bekmpfung des Krebsgeschwrs der Korruption auseinandersetzen: das
fordern die maronitischen Bischfe zum Abschluss ihrer Versammlung im
Patriarchatssitz in Bkerke. Wichtig sei auch ein grtmglicher Konsens im
Hinblick auf ein neues Wahlgesetz, damit das Land ein neues Parlament
whlen kann und es nicht erneut zu einer institutionellen Lhmung kommt.
Dies sind die Empfehlungen der maronitischen Bischfe an die Politiker des
Landes. Die Brger des Libanon, so die Bischfe in ihrer gemeinsamen
Schlusserklrung, sind es leid zu sehen, wie ihre Rechte missbraucht
werden und wollen nicht Lnger Geiseln der verschiedenen politischen
Interessen sein. Sie wollen auch nicht, dass die Demokratie als
Sprungbrett fr den Machtmissbrauch benutzt wird. Insbesondere warnen die
Bischfe vor Korruption und deren Auswirkungen auf das gesamte System:
Wir wnschen uns, dass die Schaffung des Ministeriums fr
Korruptionsbekmpfung ein Ausgangspunkt fr eine Reform der Verwaltung
sein wird, damit diese von politischer Einflussnahme befreit wird, die
ihren Ursprung in der Vetternwirtschaft hat. (fides)


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PROGRAMMVORSCHAU:


Sonntag Abend, 14. Mai: Menschen in der Zeit
Eine Sendung von und mit Aldo Parmeggiani
Mechthild Rssler arbeitet seit vielen Jahren bei der UNESCO im
Welterbezentrum in Paris, das sie seit September 2015 leitet. Der Schutz
des Welterbes, zu dem heute 1052 Natur- und Kulturerbesttten in 163
Lndern gehren, ist eine der schnsten Aufgaben, die man sich
vorstellen kann, so die leitende Wissenschaftlerin. (rv)

Dienstag Abend: Radioakademie
Vor 100 Jahren bekam die Kirche zum ersten Mal einen Kodex fr das
Kirchenrecht: Ein Buch, das alle Regeln vereinte. Grund genug, sich
dieses Buch in der Radioakademie im Mai einmal genauer anzuschauen. Eine
Sendereihe von Pater Bernd Hagenkord. Und hier (Link:
cd@radiovatikan.de ) knnen Sie die CD zur Reihe bestellen - mit der
Bitte, um eine Spende. (rv)

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UNSER SERVICE:


Die Nachrichten von Radio Vatikan deutsch erscheinen, tglich gebndelt, im
vorliegenden Newsletter. Alle unsere Newsletter seit dem Jahr 2005 finden
Sie im:


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Diese Berichte und Nachrichten sind zum privaten Gebrauch bestimmt. Nur die
mit RV gekennzeichneten Beitrge drfen von Medien, unter Angabe der
entsprechenden Quelle, verwendet werden.
Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna
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http://www.kathpress.com/), kath.ch (Link:
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Efe (Link: http://www.efe.es/), Afp (Link:
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(Link: http://www.catholicnews.com/), Fides
(Link: http://www.fides.org/), Asianews (Link:
http://www.asianews.it/), UCA-News (Link:
http://www.ucanews.com/) sowie vatikaninterne Quellen und die
Vatikanzeitung LOsservatore Romano (Link:
http://www.schwabenverlag.de/or). Die jeweils aktuelle Sendung von Radio
Vatikan knnen Sie u.a. auf unserer Internet-Seite (Link:
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