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Newsletter von Radio Vatikan - 12.6.2017


- Papstmesse: Keiner kann sich selber trsten -
- Irak: Wer steuert den sog. Islamischen Staat? -
- K9 trifft sich zum 20. Mal im Vatikan -

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Unser Podcast (Link:
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Stefan von Kempis
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

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PAPST FRANZISKUS:


Papstmesse: Keiner kann sich selber trsten
Trost: Ganze elf Mal kommt dieses Wort in den ersten sieben Stzen des
Zweiten Korintherbriefs vor. Ein Beispielsatz: Gott trstet uns in all
unserer Not, damit auch wir die Kraft haben, alle zu trsten, die in Not
sind, durch den Trost, mit dem auch wir von Gott getrstet werden. Papst
Franziskus nahm das an diesem Montag zum Anlass, um bei seiner Frhmesse
in der Casa Santa Marta ber das Thema Trost zu predigen. Was ist Trost?
Erste Antwort des Papstes: Nichts, das man sich selbst spenden knnte.
(rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/06/12/papstmesse_keiner_kann_sich_selber_tr%C3%B6sten/1318399
)

Ein Satz mit zwei Fahrtrichtungen
Hallo, hier spricht der Papst: Franziskus hat wieder angerufen. An diesem
Wochenende telefonierte er mit gleich 20.000 Leuten auf einmal. Es waren
die Teilnehmer einer Fuwallfahrt von Macerata nach Loreto. Seit fast
vierzig Jahren findet diese Wallfahrt einmal im Jahr statt, sie fhrt
nachts dreiig Kilometer lang durch die Hgellandschaft der Marken,
geleitet vom Motto Liebst du mich?, der Frage des auferstandenen
Christus an Petrus. Das ist ein Satz mit zwei Fahrtrichtungen, so der
Papst. Lauschen Sie dem, was Jesus Ihrem Herzen sagt. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/06/12/%E2%80%9Eein_satz_mit_zwei_fahrtrichtungen%E2%80%9C/1318390
)


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WEITERE THEMEN DES TAGES:


Irak: Wer steuert den Islamischen Staat fern?
Am Samstag hat die irakische Armee ihr ein weiteres Stadtviertel im
Westteil von Mossul abgenommen, die Terrorgruppe IS gert immer
militrisch mehr unter Druck, auch Raqqa wird nun angegriffen. Der IS
ist ein Problem aber er ist nicht d a s Problem, sagt im RV-Interview
Jean-Benjamin Sleiman, der lateinische Erzbischof von Bagdad. Das
wirkliche Problem sind die Hintermnner, die fr die Grndung des IS
gesorgt haben. Sie sind das wirkliche Problem! (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/06/12/%E2%80%9Ewer_steuert_den_islamischen_staat_fern%E2%80%9C/1318385
)


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DIE NACHRICHTEN:


Vatikan

Zum zwanzigsten Mal trifft sich ab diesem Montag der sogenannte K-9 mit
dem Papst. Der Kardinalsrat spricht mit Franziskus von Montag bis Mittwoch
ber den derzeitigen Stand der Reformprozesse an der Rmischen Kurie;
dabei soll es dem Vernehmen nach auch um die Reform der Vatikanmedien
gehen. Der Papst hat den Rat von neun Kardinlen kurz nach seiner Wahl im
Jahr 2013 eingerichtet. Zu dem Gremium gehrt auch der Vorsitzende der
Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx. (rv)

Zum ersten Mal begeht die katholische Kirche dieses Jahr einen Welttag
der Armen und zum ersten Mal gibt es dazu eine eigene Papstbotschaft.
Der Text wird an diesem Dienstag im Vatikan vorgestellt. Franziskus hat
den Welttag der Armen letztes Jahr zum Abschluss des Heiligen Jahres der
Barmherzigkeit eingerichtet und auf den zweiten Sonntag vor dem Advent
gelegt. Das ist dieses Jahr der 19. November. (rv)

Europa

Deutschland
Vor dem Beginn der zweiten UN-Vorbereitungskonferenz fr ein Verbot von
Atomwaffen hat der Vorsitzende der Kommission Justitia et Pax, Bischof
Stephan Ackermann, die Gesprchsverweigerung der Bundesregierung
kritisiert. Das Argument der Regierung, Deutschland habe keine eigenen
Nuklearwaffen und nehme deswegen an der Konferenz nicht teil, kann nicht
berzeugen, erklrte Ackermann. Zwar setzte sich die deutsche Regierung
fr die chtung von Atomwaffen ein, aber sie schwcht mit ihrem
Fernbleiben ihre Glaubwrdigkeit in Fragen nuklearer Abrstung. (pm/rv)

sterreich
Obwohl die orthodoxe Kirche ihre Plne fr ein Kloster in St. Andr am
Zicksee (Burgenland) zurckgezogen hatte, haben am Sonntag fast 60
Prozent der Brger bei einer Volksabstimmung fr den Bau gestimmt. Der
griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios lie in einem Interview mit der
Nachrichtenagentur Kathpress die Frage offen, ob nach dem Votum das
Projekt noch ein Chance habe. Ich freue mich vor allem auch fr das Dorf
und seine Bewohner, die sich als offene und aufgeschlossene Menschen
gezeigt haben, sagte der Metropolit ber das Ergebnis der Abstimmung.
(kap)

Vier Monate vor der Parlamentswahl in sterreich hat der Generalsekretr
der Bischofskonferenz, Peter Schipka, alle Parteien an ihr Einstehen fr
das Gemeinwesen erinnert. Ihr wollt je nach politischer Ausrichtung
Unterschiedliches und doch das Gleiche: nmlich die Welt besser machen,
sagte er bei einem Gottesdienst mit Politikern aller Parlamentsparteien
in Wien. Ob Politik christlich sei, zeige sich sowohl an der Art, wie
Politik gemacht wird, als auch am Inhalt der politischen Positionen. Dass
Politiker unterschiedliche Standpunkte und auch groe
Meinungsverschiedenheiten haben, sieht der Generalsekretr aus
christlicher Sicht weniger als Problem, sondern vielmehr als Chance.
(kap)

Amerika

Mexiko
Den Behrden gelingt es nicht, die Kriminalitt einzudmmen. Das wirft
die Wochenzeitung des Bistums der Hauptstadt Mexiko-Stadt in einem
Leitartikel der Regierung vor. Desde la fe, so der Name der
Wochenschrift, gilt als eines der wichtigsten Sprachrohre der
mexikanischen Bischfe. Die Gewalt im Land kenne keine Schonfrist, so
heit es in dem Artikel weiter. Weil Politiker und Beamte auf allen
Ebenen in das organisierte Verbrechen verstrickt seien, spricht die
Bistumszeitung von einer Narcopolitik in Mexiko. (rv)

Venezuela
Angesichts der dramatischen Lage in Venezuela setzt nach der Opposition
jetzt auch die Regierung auf Untersttzung der katholischen Kirche: In
einer Fernsehansprache sagte Prsident Nicolas Maduro am Sonntag: Ich
werde Papst Franziskus bitten, uns zu helfen, damit die Opposition die
Gewalt beendet, aber vor allem die Beteiligung von Kindern an Gewalttaten
zu stoppen. Bei Protesten der Opposition gegen die Regierung von
Prsident Maduro, der die Demonstranten als Terroristen bezeichnet,
sind seit April an die 70 Menschen ums Leben gekommen; darunter sechs
Minderjhrige. (reuters/cna/rv)

Vereinte Nationen

ber 1.770 Menschen sind auf ihrer Flucht ber das Mittelmeer in diesem
Jahr bereits ums Leben gekommen oder gelten als vermisst. Das zeigen
aktuelle Zahlen des Flchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR).
Man sei sehr besorgt ber die steigenden Zahlen, und es ist erst der
Beginn der Sommersaison von berfahrten, erklrte das UNHCR. Am
Wochenende hatten Hilfskrfte unter Fhrung der italienischen Kstenwache
auf dem Mittelmeer ber 2.500 Migranten gerettet. Das Hilfswerk fordert
rasche regionale Antworten auf die tdliche berreise nach Europa. (pm)

UNO
Der Vatikan wirbt fr eine inklusive grne Wirtschaft als Wachstumsmotor
in Entwicklungs-, Schwellen- und Industriestaaten. Zwischen
Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit drfe es keinen Gegensatz geben,
sagte der Stndige Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten
Nationen in Genf, Erzbischof Ivan Jurkovic, bei der Internationalen
Arbeitskonferenz am Montag. Fr einen Wandel im unternehmerischen Denken
msse man auch die konomischen und sozialen Kosten fr den Verbrauch
natrlicher Ressourcen in Rechnung ziehen. (kap)


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PROGRAMMVORSCHAU:


Dienstag Abend: Radioakademie von Anne Preckel
Ppstliches Lehramt in kleinen Dosen: Das sind die Morgenmessen mit Papst
Franziskus. Von barmherzigen Hirten ber die Absage an faules und laues
Christsein bis hin zum Unterwegssein im Glauben: Anne Preckel bndelt in
der Radioakademie vom Monat Juni Franziskus-Themen anhand seiner
Morgenpredigten. Bestellen knnen Sie die Radioakademie hier
(Link: cd@radiovatikan.de ); wir verschicken die CD gegen
eine Spende. (rv)


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UNSER SERVICE:


Die Nachrichten von Radio Vatikan deutsch erscheinen, tglich gebndelt, im
vorliegenden Newsletter. Alle unsere Newsletter seit dem Jahr 2005 finden
Sie im:


Nachrichtenarchiv von Radio Vatikan (Link:
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Diese Berichte und Nachrichten sind zum privaten Gebrauch bestimmt. Nur die
mit RV gekennzeichneten Beitrge drfen von Medien, unter Angabe der
entsprechenden Quelle, verwendet werden.
Die Quellen unserer Nachrichtensendung sind u.a. die Agenturen Kna
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http://www.asianews.it/), UCA-News (Link:
http://www.ucanews.com/) sowie vatikaninterne Quellen und die
Vatikanzeitung LOsservatore Romano (Link:
http://www.schwabenverlag.de/or). Die jeweils aktuelle Sendung von Radio
Vatikan knnen Sie u.a. auf unserer Internet-Seite (Link:
http://de.radiovaticana.va/) hren.


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