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Newsletter von Radio Vatikan - 23.10.2017


-Papst: Den Status Quo Heiliger Sttten schtzen-
-Kardinal Marx zu Europa: Kein Weg zurck-
-Liturgiebersetzungen: Gute Erfahrungen mit Rom-

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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:


Papst ruft zu Bewahrung des Status Quo Heiliger Sttten auf
Zur Bewahrung des Status Quo der Heiligen Sttten in Jerusalem hat Papst
Franziskus an diesem Montag aufgerufen. Er uerte sich bei einem Treffen
mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchen Theophilos III. von Jerusalem,
den er im Vatikan empfing. Er appelliere an alle Beteiligten, so der
Papst in seiner Ansprache, ihre Anstrengungen fr einen stabilen und
dauerhaften Frieden im Heiligen Land, der auf Gerechtigkeit und der
Anerkennung der Menschenrechte aller basiere, zu verstrken. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/10/23/papst_ruft_zu_bewahrung_des_status_quo_heiliger_st%C3%A4tten_auf/1344648
)

Tagung zu Europa: Einen Weg zurck gibt es nicht
Europa muss sich weiter entwickeln, auch und gerade wegen der Krisen in
der Vergangenheit. Einen Weg zurck gebe es nicht, sagt Kardinal Reinhard
Marx, Prsident der EU-Bischfe. Die Bischfe vereint in der COMECE
veranstalten dazu in dieser Woche im Vatikan einen Kongress,
(Re)thinking Europe, Europa neu denken. Wir wollen einen Raum schaffen,
in dem Mut gemacht wird bringt der Vorsitzende der Comece, Kardinal
Reinhard Marx, das Anliegen auf den Punkt. Und Mut braucht es, sieht
Europa doch nicht mehr so sonnig aus wie noch vor einigen Jahren. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/10/23/comece-tagung_zu_europa__%E2%80%9Eeinen_weg_zur%C3%BCck_gibt_es_nicht%E2%80%9C/1344040
)

Frhmesse: Gtzendienst am Geld lsst Kinder verhungern
So viel Ungerechtigkeit auf der Welt, die vor allem Kinder betrifft: Es
braucht viel Gebet, damit Gott die Herzen der Menschen bekehrt, sodass
sie den Herrn erkennen und nicht den Gtzen Geld anbeten. Diese
Ermahnung sprach Papst Franziskus am Montag bei der Frhmesse in Santa
Marta aus. Im Evangelium des Tages (Lk 12,13-21) warnt Jesus seine
Anhnger vor Habgier und erzhlt von einem reichen Mann, der eine Scheune
fr seine reiche Ernte baut, aber nicht darauf achtet, reich vor Gott zu
sein. Dieser Mann ist der Konsumgier verfallen, sagte Franziskus. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/10/23/fr%C3%BChmesse_g%C3%B6tzendienst_am_geld_l%C3%A4sst_kinder_verhungern/1344612
)
Hier das Video! (Link:
https://www.youtube.com/watch?v=6eTsUtTLKLI)


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HINTERGRUND:


Schweiz: Gute Erfahrungen mit Rom bei Liturgie-bersetzungen
Der Liturgie-Verantwortliche der Schweizer Bischofskonferenz begrt, dass
Papst Franziskus den Ortskirchen mehr Verantwortung fr die bersetzung
von liturgischen Texten in die Volkssprache einrumt. Die Entscheidung
werde in den Ortskirchen etwas auslsen, sagte Abt Urban Federer von
Einsiedeln im Gesprch mit Radio Vatikan. Vielleicht knne man sogar ans
deutsche Messbuch wieder herangehen, so der Benediktiner. In den
vergangenen Jahren und Jahrzehnten htten viele Bischofskonferenzen
wegen der rmischen Vorgaben, liturgische Texte mglichst nahe am
lateinischen Original zu bersetzen, wenig zustande gebracht. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/10/23/schweiz_gute_erfahrungen_mit_rom_bei_liturgie-%C3%BCbersetzungen/1344589
)

Ratzinger-Preistrgerin: Frauen brauchen Diakonie des Wortes
Die Frage der Frau in der Kirche hat in den vergangenen Jahrzehnten
breiten Raum eingenommen, doch zu oft wurde und wird ber sie nur in der
dritten Person gesprochen - als sie. Das beanstandet die franzsische
Bibelwissenschaftlerin und Ratzinger-Preistrgerin Anne-Marie Pelletier
in einem Vortrag, den die Vatikanzeitung LOsservatore Romano am
Samstag druckte. Pelletier hatte am 10. Oktober am Centre Svres, der
privaten Jesuiten-Universitt in Paris, zum Thema Die Frauen, Zukunft der
Kirche gesprochen. Dabei forderte Pelletier einen Dialog auf Augenhhe
zwischen Mnnern und Frauen in der Kirche und Zugang der Frauen zur
Diakonie des Wortes. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/10/23/ratzinger-preistr%C3%A4gerin_frauen_brauchen_diakonie_des_wortes/1344457
)


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DIE NACHRICHTEN:


Vatikan

Die Bildung und Erziehung der jungen Generationen bleibt eine der
wichtigsten und heikelsten Aufgaben der Welt. Das sagte Papst Franziskus
am Montag bei der Begegnung mit einer Delegation der Tel Aviv University
im Vatikan. Die heutige Welt msse dringend eine Kultur der Weisheit
entwickeln, sagte der Papst, denn die globale Entwicklung zeige schwere
kosoziale Krisen und Generationenkonflikte. Es brauche eine neue Form
von Leadership, verbunden mit einer ganzheitlichen Herangehensweise an
die Herausforderungen von heute. (rv)

Die Kardinle der katholischen Weltkirche erfreuen sich eines immer
hheren Lebensalters. Mit Kardinal Julio Duarte Langa aus Mosambik wird
am kommenden Freitag der 25. Kardinal das neunte Lebensjahrzehnt
vollenden. Der lteste unter ihnen ist mit 98 Jahren Kardinal Jos de
Jess Pimiento Rodriguez. Mit 50 Jahren ist Dieudonn Nzapalainga, der
erste Kardinal aus der Zentralafrikanischen Republik, der Jngste im
Kardinalskollegium, das aus 219 Mitglieder besteht. Derzeit 99 Kardinle
sind ber 80 Jahre alt und wren somit im Fall einer Papstwahl nicht mehr
stimmberechtigt. (rv)

Europa

Deutschland
Zwischen der Religiositt und dem Bildungserfolg von muslimischen Schlern
in Deutschland besteht kein Zusammenhang. Zu diesem Schluss kommen
Wissenschaftler der Universitten Konstanz und Gttingen. Ausschlaggebend
fr die Bildungskarriere muslimischer Schler sei vielmehr neben den
sprachlichen Fhigkeiten vor allem der soziokonomische Status des
Elternhauses, heit es in einer am Montag vorgestellten Studie. Die
Analyse der Daten von rund 5.000 Neuntklsslern habe auch keine Hinweise
auf religis begrndete, schulische Diskriminierung ergeben. (kna)

Israel ehrt erstmals einen Araber als Gerechten unter den Vlkern. Wie
die Tageszeitung Haaretz berichtete, hatte der in Berlin lebende
gyptische Arzt Mohammed Helmy whrend des zweiten Weltkriegs vier Juden
vor den Nationalsozialisten versteckt. Als Nicht-Arier angesehen,
unterlag Helmy dem Berufsverbot und war selbst zwischenzeitlich von den
Nationalsozialisten festgenommen worden. Helmys Familie hatte die bereits
2013 ausgesprochene posthume Ehrung zunchst abgelehnt, weil sie von
Israel kam. Die von der Jerusalemer Holocaust-Gedenksttte Yad Vashem
vergebene Ehrung als Gerechter unter den Vlkern ist die hchste
Auszeichnung des Landes fr Nicht-Juden. (kna)

Afrika

Sudan
Sorge angesichts der angespannten Lage in den Camps fr Flchtlinge aus
dem Sdsudan zeigt der Bischof der sudanesischen Hauptstadtdizese
Khartum, Michael Didi Adgum Mangoria. Trotz der getrennten Unterbringung
verschiedener ethnischer Gruppen in den Flchtlingslagern kme es immer
wieder zu Auseinandersetzungen, die sehr schnell eskalierten, erklrte
Mangoria gegenber dem vatikanischen Fidesdienst. In dem Gesprch
verurteilte er jede Art von Stammesdenken, das die Bevlkerungsgruppen
voneinander trenne. Papst Franziskus hatte bereits mehrmals angekndigt,
den Sdsudan bereisen zu wollen. Aus Sicherheitsgrnden ist dies jedoch
aktuell nicht mglich. (fides)

Amerika

Nicaragua
Wir sind Protagonisten, nicht Zuschauer! Gut zwei Wochen vor den
Kommunalwahlen in Nicaragua am 5. November wenden sich die Bischfe des
Landes mit diesen Worten an alle Brger des Landes. Die Menschen sollten
sich von mangelnden Vernderungen nicht entmutigen lassen, sondern
Verantwortung bernehmen im Hinblick auf politische und soziale Themen,
heit es in der Botschaft der Bischfe. Die Kraft, die eine Gesellschaft
verndert, ist die des Volkes, das von der Gerechtigkeit und der Freiheit
ermutigt wird, betonen die Bischfe. (fides)


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PROGRAMMVORSCHAU:


Dienstag Abend, 24. Oktober: Radioakademie (4. Teil)
Reformationsgedenken: Wann kommt die Einheit der Christen?
Vor 500 Jahren lste Martin Luther die Reformation aus, und ein Jahr lang
haben die Christen (auch die katholischen) sich mit vielfltigen
Initiativen, Gesprchen, auch Liturgien daran erinnert. Nicht
Lutherjahr sollten die vergangenen zwlf Monate sein, sondern
Christusfest. Fr viele berraschend ergab sich, dass das gemeinsam
begangene Reformationsgedenken neue kumenische Perspektiven aufzeigt;
auf einmal scheint die Einheit der Christen nher zu rcken. Damit
beschftigen sich Stefan Kempis und Gudrun Sailer in der Radioakademie im
Monat Oktober.


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