dafür, dass über manche Dinge so viel gesprochen wird, passiert manchmal ganz schön wenig. Das gilt für die Aufstiegs-Ambitionen mancher Hamburger Vereine. Für die farbliche Neugestaltung meines Garten-Schuppens. Und auch für den Ausbau des Radwegessystems, der ja nun auch schon eine Weile die Gemüter erhitzt. Zumindest bei mir in Harburg. Wenn ich mir anschaue, über was für eine absurd bucklige und in Teilen völlig irrsinnige Streckenführung ehrgeizige Pendler etwa an der B73 noch immer entlang geleitet werden – Halleluja, da muss man Spaß verstehen und das Risiko lieben.

An der laut des Dichters Detlev von Liliencron (1844-1909) „schönsten Straße der Welt“ hat sich hingegen jede Menge getan: Die Elbchaussee im Hamburger Westen wurde in einigen Abschnitten bereits komplett saniert und umgebaut. So richtig rund läuft es da aber auch noch nicht. Zunächst entstand ein neuer Unfallschwerpunkt, der recht schnell entschärft wurde. Jetzt gibt es aber schon wieder dringenden Nachbesserungsbedarf an einem Radweg.

Kommen Sie heute sicher an Ihr Ziel, egal mit welchem Verkehrsmittel!

Einen wunderbaren Mittwoch wünscht

Maik Koltermann
chefredaktion@mopo.de

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„Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen ...“ Diese Formulierung müssten einige HVV-Kunden bereits auswendig kennen. Am 19. September versandte der Finanzdienstleister „Logpay“ mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main so eine E-Mail. Das Unternehmen ist zuständig für die Abwicklung der Käufe in den HVV-Apps. Jetzt kam es zur dritten Abrechnungspanne innerhalb kürzester Zeit. Was ist da nur los?

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Nanu, was macht denn die vielen Soldaten im Hafen? Morgen wird das Gebiet zum Schauplatz einer großangelegten Verteidigungsübung der Bundeswehr. In der Übung „Red Storm Alpha“ proben das Landeskommando Hamburg und die Heimatschutzkräfte den Schutz wichtiger Infrastruktur, um auf potenzielle Bedrohungen aus Russland vorbereitet zu sein.

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... Deutsche haben Rückenschmerzen und lassen sich deswegen auch immer häufiger krankschreiben. Das ergeben Zahlen der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) – und die sieht eine steigende Tendenz. 

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„Sie haben jetzt drei Monate gebraucht, um mitzubekommen, dass es Hand war – was eigentlich fast alle schon in der Sekunde geschafft haben. Das beruhigt mich ungemein“, sagte der Weltmeister von 2014 am Montagabend beim vierten Spieltag seiner Icon League in Düsseldorf spöttisch – Toni Kroos kann dem Fehlereingeständnis der UEFA zum verweigerten Handelfmeter im EM-Viertelfinale gegen Spanien nichts abgewinnen.

Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) ist der wohl größte Gewinner der jüngsten Landtagswahlen in Ostdeutschland. Die Partei hat insgesamt nur 750 Mitglieder und finanziert sich bisher aus einer Handvoll Großspenden. Das provoziert die Frage: Woher kommt das Geld? Aus Russland? Aus dem ehemaligen Vermögen der DDR-Staatspartei SED? Eine ZDF-Dokumentation gibt nun zumindest teilweise Antworten.

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Mehrere Tage lang befand sich der beschädigte Frachter „Ruby“ zwischen Norwegen und Dänemark. An Bord: 20.000 potenziell gefährliches Ammoniumnitrat. Nun scheint die Reise zurück in den Heimathafen im Mittelmeer zu gehen.

Die britische Rockband The Cure brachte zuletzt 2008 neue Musik heraus. Das soll sich ändern, wie ein rund 15 Sekunden langer Clip zu einer neuen Single und eine Website mit Zugangscode verrät.

Wie lebt eigentlich so eine Rotte Wildschweine? Ein Wolf? Wie schafft es ein Specht, dauernd Baumstämme mit seinem Schnabel zu bearbeiten, ohne davon höllisches Kopfweh zu bekommen? Etwa 48.000 heimische Wildtierarten gibt es, aber oft wissen wir gar nicht so viel über Eichhörnchen, Storch und Reh. Nach einem Besuch in der noch ziemlich neuen „Botschaft der Wildtiere“ dürfte nicht nur eine große Bildungslücke gefüllt sein – man hat auch noch mächtig Spaß dabei.

Botschaft der Wildtiere: Di-So 10-18 Uhr, Lucy-Borchardt-Str. 2, Eintritt 8/5 Euro (Kinder bis 14 J. frei), Kino: mittwochs, 19 Uhr, botschaftderwildtiere.de

Dieser Tipp kommt aus Plan7, der Kultur- und Veranstaltungsbeilage in der aktuellen WochenMOPO (jeden Freitag neu am Kiosk, hier im günstigen Kennenlern-Abo). Plan7 – das sind 28 Seiten voll mit Kultur und Inspiration für Ihre Freizeit: Kultur-Tipps für jeden Tag der Woche, Tipps für Gastro-Fans und für Hamburg- und Umland-Entdecker.

(Anzeige) „An sich ist das Cornern kein aggressives Treffen. Die Leute sind freundlich, man kann sich auch mit ihnen unterhalten“, sagt St. Paulis erster Nachtbeauftragter Sascha Bartz im Gespräch mit Lars Meier im (fast) täglichen Podcast „Wie ist die Lage?“.