| Liebe Frau Do, mit Radschnellwegen könnte die Verkehrswende deutlich schneller ans Ziel kommen als mit Umweltspuren wie in Düsseldorf, die eigentlich mehr Stau verursachen, als dass sie zum Umstieg auf umweltfreundliche Alternativen animieren. Ein neues Konzept für das staugeplagte NRW ist in Sicht: Die Fraktionen von CDU und FDP haben sich hinter die Ziele der Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ gestellt. Sollte die Landesregierung tatsächlich ein entsprechendes Gesetz beschließen, könnte sich der Fahrrad-Anteil im NRW-Straßenverkehr von derzeit acht auf 25 Prozent erhöhen. Dafür sollen unter anderem 300 Kilometer neue Radwege pro Jahr entstehen. Bis 2025 soll das Land auch ein 1000 Kilometer langes Netz von Radschnellwegen sicherstellen. Thomas Reisener hat die Geschichte exklusiv. Politiker, Wissenschaftler, Intellektuelle - der Name von Weizsäcker hat in der Bundesrepublik seit Jahrzehnten einen großen Klang. Die Familie hat viele prägende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens hervorgebracht und genießt hohe Anerkennung. Umso mehr schockte die Tat vom Dienstagabend: Der Arzt Fritz von Weizsäcker, Sohn des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, wurde bei einem Vortrag in Berlin erstochen. Das Tatmotiv liegt wohl in einer „wahnbedingten“ Abneigung des Beschuldigten gegenüber der Familie von Weizsäcker, wie die Staatsanwaltschaft knapp 24 Stunden später mitteilte. Über die Hintergründe der Tat und die Bedrohungslage von Medizinern berichtet Gregor Mayntz. Ginge es nicht um die nationalsozialistische Vergangenheit, könnte man die Versteigerungen des Auktionshauses Hermann Historica als Kuriosität abtun. Der Verkauf von NS-Devotionalien mit Hakenkreuz oder SS-Runen ist in Deutschland verboten. Hitlers Zylinder, eine Luxusausgabe von „Mein Kampf“ und Kaffeelöffel von Eva Braun dürfen hingegen gehandelt werden. Die Geschäfte des Auktionshauses sind dennoch nicht unumstritten. Henning Rasche hat die Details . Bleiben Sie informiert – herzliche Grüße Ihre Eva Quadbeck Mail an die Chefredaktion senden
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