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Rail Cargo Group Newsletter

Sehr geehrter Herr Do,

Mit einem facettenreichen Themenmix startet die Rail Cargo Group in die aktuelle Newsletter-Ausgabe. Das Newsletter-Redaktionsteam wünscht Ihnen einen strahlenden und heißen Sommer. Wir melden uns wieder im September. 

Interessante Einblicke und Ausblicke wünscht Ihnen

Ihre Rail Cargo Group

Inhalt 07 | 2016

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1 Veränderung im Vorstand der ÖBB
Veränderung im Vorstand der ÖBB

Andreas Matthä wird mit Beschluss vom 4. Juli 2016 als Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG bestellt.

Als Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG setzt Andreas Matthä den mit wesentlichen Weichenstellungen für den österreichischen und internationalen Bahnsektor gesäumten Weg und erfolgreichen Kurs von Christian Kern fort. Gemeinsam mit den Vorstandskollegen der Rail Cargo Group, Erik Regter und Ferdinand Schmidt, wird er weiterhin zur Modernisierung und erfolgreichen Entwicklung der Rail Cargo Group beitragen. Gerade in Zeiten großer Veränderungen und der Liberalisierung des internationalen Schienengüterverkehrs ist es unser Grundsatz, Vorreiter zu sein. Eine klare Linie zum Mitbewerber zu ziehen, Kompetenzen, Leistungsschwerpunkte und Logistiklösungen unseren Kunden gegenüber unverwechselbar zu machen, sind entscheidend dafür, die erreichte Marktstärke nicht nur zu halten sondern noch weiter auszubauen. Die Rail Cargo Group freut sich, mit ihren Kunden zusammen die Zukunft des Schienengüterverkehrs zu gestalten.

2 Ambarli – Triest
Ambarli-Triest

Mit einer neuen Relation wird die trimodale Transportkette zwischen Europa und der Türkei erweitert.

Rail Cargo Operator und die türkische Reederei U.N. Ro-Ro Isletmeleri A.S. verbindet seit vielen Jahren eine erfolgreiche Kooperation, wodurch gemeinsam Zugsprodukte als Teil der Intermodalkette auf den Markt gebracht werden. So werden zurzeit etwa 20 Züge pro Woche mit ISU (Innovativer Sattelauflieger Umschlag) und ROLA geführt. Neben der Relation Wels-Triest v.v. wird das multimodale Transportsystem seit 10. Mai um eine neue intermodale Verbindung zwischen dem Hafen Ambarli in Istanbul und Triest erweitert.

Durch diesen neuen Verkehr mit der Einbindung des auf Containerladungen spezialisierten Hafens wird neben den bestehenden Linien Pendik – Triest v.v. , Mersin – Triest v.v., Pendik – Toulon v.v. auch die europäische Seite von Istanbul angebunden und dadurch die trimodale Transportkette Schiff – Schiene – Straße erweitert. Der Hafen bietet nach umfassenden Erweiterungsmaßnahmen in Schiffflotte und Hafeninfrastruktur einen optimal gelegenen Ausgangs- und Bestimmungshafen für Warenverkehre von und nach Europa und weit darüber hinaus.

Güter aus dem europäischen Teil Istanbuls werden direkt im größten türkischen Wirtschaftszentrum auf das Schiff verladen. Durch die direkte Hafenanbindung entgehen LKW-Frächter kilometerlangen Staus auf den stark ausgelasteten Strecken über die Bosporusbrücke, gewinnen somit wertvolle Transportzeit und ersparen der Umwelt darüber hinaus CO2-Emissionen. Bei der Ankunft in Triest werden die LKW, Trailer und Container mit den von Rail Cargo Operator angebotenen Zugsprodukten (ISU, ROLA) auf der Schiene nach Wels, Salzburg und den Terminals im europäischen UKV-Netz weiter transportiert. Mit höchster Transportsicherheit, zuverlässigem Service, abgestimmten Fahrplänen und hoher Frequenz, gelingt es in Zusammenarbeit mit U.N. Ro-Ro Isletmeleri A.S. die Route Türkei – Europa via Hafen Triest zu einer immer bedeutenderen Route im intermodalen Verkehr zu entwickeln.

3 Und sie fahren doch…
Und sie fahren doch...

Ab Herbst 2016 tritt das sektorale Fahrverbot für LKW in Kraft. Rail Cargo Operator ist mit der attraktiven Rollenden Landstraße gerüstet.

Aufgrund des schweren Güterverkehrs auf der Straße in Tirol und der damit verbundenen hohen Schadstoffbelastung, wurde vom Land Tirol ein Sektorales Fahrverbot für LKW auf der A12 Inntalautobahn im Unterinntal beschlossen, das mit 1. November 2016 in Kraft tritt. Konkret handelt es sich dabei um ein Transportverbot für bestimmte Güter im Transit auf der Straße durch Tirol. Ab Herbst sind davon alle LKW oder Sattelschlepper mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 Tonnen betroffen, davon ausgenommen sind u.a. LKW im Vor- und Nachlauf zur Rollenden Landstraße. Ziel ist es, den schweren Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, die Emissionsbelastungen deutlich zu reduzieren und somit die Umwelt zu entlasten.

Wenn sich die LKW ab Inkrafttreten des Sektoralen Fahrverbotes auch nicht aus dem Tiroler Landschaftsbild verbannen lassen, ihre Transportart wird sich allerdings wesentlich verlagern – und zwar auf die Rollende Landstraße. Ab diesem Zeitpunkt werden die LKW huckepack auf Niederflurwagen transportiert. Während sich die Fahrer in den Begleitwagen erholen, legen die LKW trotzdem ihre Kilometer zurück – und das auf der umweltfreundlichen Schiene. Mit dem sektoralen Fahrverbot werden etwa 70.000 LKW zusätzlich pro Jahr auf die Rollende Landstraße gebracht.

Rail Cargo Operator – als europaweit marktführender Anbieter der Rollenden Landstraße – ist auf das zusätzliche Aufkommen bestens vorbereitet. Erfahrungen aus dem Sektoralen Fahrverbot in den Jahren 2009 bis 2011 und das Know-how der Spezialisten und Experten tragen hier ganz besonders Rechnung. Darüber hinaus wurde bereits in den letzten Jahren in den Ausbau der Infrastruktur investiert. So wurde neben dem Terminal Trento in Italien der ROLA-Terminal Wörgl komplett neu gestaltet und zu einem modernen Hochleistungsterminal ausgebaut.

Detaillierte Informationen zum Sektoralen Fahrverbot und zu den Ausnahmen finden Sie auf der ROLA-Webseite.

4 Richtig geladen ist halb gewonnen
Richtig geladen ist halb gewonnen

Wie wichtig richtig beladene Güterwaggons für lückenlose Transportsicherheit sind, zeigen eine Verladevorführung der Rail Cargo Hungaria.

Maximale Transportqualität setzt maximale Transport- und Ladungssicherheit der Waren voraus. Richtig geladen ist halb gewonnen“, unter diesem Motto organisierte heuer Rail Cargo Hungaria im April bereits zum siebten Male Verladevorführungen für Kunden. Diese Veranstaltungen erfreuen sich bei den Geschäftspartnern großer Beliebtheit. Bedarf es doch entsprechender Ver- und Beladevorschriften, die eingehalten werden müssen, um einen sicheren und zuverlässigen Gütertransport auf der Schiene von A nach B zu garantieren.

Im Rahmen dieser Fachtage stellten die Spezialisten von Rail Cargo Hungaria den ordnungsgemäßen Verladeablauf von Güterwaggons und die fachgerechte Beladung von Gütern vor. Auf dem Anschlussgleis der Bakonyerdő Zrt. in Franciavágás, einem Forstbetrieb und Kunden der Rail Cargo Hungaria, wurde die korrekte Verladung von Holz und Schrott demonstriert. Darüber hinaus wurden Kunden mit hilfreichen Tipps und praktischen Ratschlägen zur Optimierung von Beladetätigkeiten unterstützt.

Eine korrekte Verladung und die Einhaltung der Verladerichtlinien stellen neben der lückenlosen Wagenübergabe zwischen den Ländern, einen nahtlosen Transport der Waren sicher. Denn unzureichend gesicherte Waren in einem Waggon wirken sich wie ein Dominoeffekt negativ auf Abfahrt und somit auf die Lieferzeit aus. Zumal ordnungsgemäß beladene Waggons und gesicherte Waren dafür sorgen, dass Transportgut und Waggon unbeschadet und wohlbehalten ihr Ziel erreichen.

5 Ökologischer Grundsatz
Ökologischer Grundsatz

Rail Cargo Logistics entwickelte gemeinsam mit ihrem Kunden ein grünes Logistikkonzept, das von entscheidenden Pluspunkten geprägt ist.

Die Lenzing Gruppe bekennt sich seit vielen Jahren zu den Grundprinzipien nachhaltiger Entwicklung. Im Sinne einer nachhaltigen Ressourcenpolitik positioniert sich Lenzing daher als klarer Vorreiter der Branche. Eine umweltbewusste Logistikkette für deren Produkte bzw. Rohstofflieferungen ist Teil der verantwortungsvollen Unternehmensphilosophie.

So sollten die reinen door-to-door LKW-Silo-Transporte mit Natriumsulfat von Lenzing nach Raciborz in Polen auf alternative und vor allem umweltbewusste Bahnlösungen umgestellt werden.

Das Konzept zur Umstellung wurde gemeinsam von Rail Cargo Logistics und Lenzing AG ausgearbeitet und erfolgreich umgesetzt, mit dem entscheidenden Plus, der Umwelt jährlich ca. 1.000 Tonnen CO2 Emissionen zu ersparen.

Im Detail sieht die grüne Logistiklösung so aus: Im Werk in Lenzing wird das Produkt in spezielle Silowaggons, sogenannte Jumbos mit einem Fassungsvermögen von 82m³ und 72,4 Tonnen Nutzlast abgefüllt. Die Beladung ist rund um die Uhr, an sieben Tagen möglich. Anschließend werden die Waggons vom eigenen Anschlussgleis in Wagengruppen, mit optimaler Waggonauslastung, zum definierten Umschlagsterminal in der Nähe des Empfängers in Raciborz transportiert. Dort wird das Natriumsulfat pneumatisch vom Güterwagon in einen Silo-LKW umgeladen, der die „last Mile-Zustellung“ übernimmt – und das just-in-time. Für den Kunden ist diese Logistiklösung optimal auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten, zumal der Kunde die in Vorhaltelager am Terminal gesicherten Waggons ad-hoc abrufen kann, was eine effiziente Reaktionszeit und somit eine sofortige Verfügbarkeit des Produktes ermöglicht. Das Produkt selbst liegt dabei über die gesamte Transportkette in den Händen von Rail Cargo Logistics, mit dem Vorteil für den Kunden nur einen Ansprechpartners zu haben.

6 Internationale Holzmesse
Internationale Holzmesse

Die Rail Cargo Group präsentiert sich Anfang September bei führender Fachmesse für Holz&Bau in Klagenfurt.

Mit über 460 Fachausstellern aus 22 Nationen ist die Internationale Fachmesse für Forst, Säge, Holzbau und Tischlerei der wichtigste Marktplatz in Mittel– und Südosteuropa. Fachbesucher finden auf einer Ausstellungsfläche von 46.000 Quadratmetern alle Marktführer und die neuesten Trends. Die Internationale Holzmesse/Holz&Bau gibt vom 1. bis 4. September einen Überblick entlang der Wertschöpfungskette – „vom Wald bis zum Massivholz“. Und auch die Rail Cargo Group, führender Logistik- und Transportspezialist im europäischen Schienengüterverkehr ist mit dabei. Besuchen Sie die Spezialistinnen und Spezialisten am Messestand Hall 5, Stand: C11. Klagenfurt ist in der Holzbranche ein absoluter Pflichttermin. Wer den Nährboden für erfolgreiche Kooperationen in der Forst- und Holzwirtschaft sucht, kommt an der Internationalen Holzmesse in Klagenfurt nicht vorbei.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Rail Cargo Group
Am Hauptbahnhof 2
1100 Wien

Tel.: +43 5 7750
kommunikation@railcargo.com

Die Rail Cargo Group ist die Dachmarke der Rail Cargo Austria AG, der international agierenden Güterverkehrstochter des ÖBB-Konzerns.

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