Messerattacke in Fitnessstudio Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen im Fall Duisburg 7,2 Prozent im April Inflation in Deutschland schwächt sich weiter ab Chickenstyle in Bochum So schmeckt der 30-Euro-Döner mit Wagyu-Beef Brauerei in Issum Kahlschlag bei Diebels – fast alle Sorten eingestellt Bis 2026 Bahn will 20 Großstädte mit ICE-Halbstundentakt anfahren
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Frihtjof Bublitz
Redaktionsleiter Wermelskirchen
29. April 2023
Liebe Leserin, lieber Leser,
Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand – das erwartet Sie in diesem Newsletter. Und das sind unsere Themen:
Wer steckt wann welche Information zuerst durch: Die Antwort auf diese Frage ist irrelevant. Damit müssen sich bestenfalls diejenigen beschäftigen, die möchten, dass hausinterne Informationen auch hausintern bleiben. Diese Leute müssen sich jedoch genauso darüber im Klaren sein, dass bei der engen Verwobenheit der Menschen in unserer heimeligen Kleinstadt die Wege, über die Informationen fließen, kurz sind. Interessanter und ungleich schwieriger zu beantworten ist die Frage, warum Informationen durchsickern .
In Bezug auf das an die Öffentlichkeit geratene Schreiben des Personalrats der Stadtverwaltung Wermelskirchen, in dem Bürgermeisterin Marion Lück ein autokratischer und unkooperativer Führungsstil vorgeworfen wird, mag nun der eine oder andere resigniert sagen: „Im politischen Raum des Rathauses darf eh niemand eine ehrenwerte Gesellschaft erwarten.“
Es war ein schöner Fußballabend , auch wenn der gastgebende SC Heide sein „wichtigstes Spiel der Vereinsgeschichte“ mit 1:8 gegen FC Remscheid verloren hatte und es eiskalt war. Die Stimmung unter den gut 750 Zuschauern aber war gut, das Lob für die Organisation der Verantwortlichen des Hückeswagener Fußballklubs groß und verdient. Dabei hätte es dann auch bleiben können. Doch im Fußball gibt‘s anscheinend immer ein paar Idioten, die meinen, eine Party (zer-)stören zu müssen. Und dieses Phänomen ist offenbar nicht auf den Profibereich beschränkt, wie der Sturm einiger maskierter Remscheider Fans nach Spielschluss auf den Heider Fan-Block zeigt.
Die Verantwortlichen der Vorstände beider Vereine verhinderten Schlimmeres, so dass es nur bei einer Rangelei blieb. Aber wie verpeilt sind solche Typen eigentlich? Sollen sie alle doch ihre angestaute Aggressivität im Fitness-Studio oder Boxclub abbauen, da stört’s wenigstens keinen.
Der SC Heide kann einen tollen Abend in seine Vereinschronik aufnehmen. Aber zumindest für die Fans abseits der Hardcore-Fußballszene war es auch einer mit Verstimmungen.
Die Diskussion über die Schließung der Sauna und des Fitnessbereichs im „Life-ness“ ist auch in der Woche nach dem Bekanntwerden der Pläne weitergegangen. Nachdem die eigentliche Entscheidung unter Ausschluss der Öffentlichkeit gefallen war, beteiligen sich nun einzelne Ratsfraktionen an der öffentlichen Debatte. Die Radevormwalder Unabhängige Alternative (RUA) hat vorgeschlagen , eine Lösung mit Investoren zu prüfen, so dass Sauna und Fitness-Studio unter neuer Trägerschaft weiterlaufen können und die Stadt ihre Sparpläne einhalten kann.
Eine Idee, die offenbar viele Menschen in der Stadt nachvollziehen können. Eine am Dienstag gestartete Online-Petition in diesem Sinne hat innerhalb kurzer Zeit fast 500 Unterstützer bekommen, recht viel für Radevormwalder Verhältnisse. Ob es private Anbieter gibt, die sich vorstellen können, Sauna und Fitness im Freizeitbad weiter zu bespielen, muss sich freilich zeigen.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
Ihr
Frihtjof Bublitz
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