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Raum für Bewegung: Über das Loslassen, Freiräume und neue Inspiration |
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“Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung."
~ Leonardo da Vinci zugeschrieben
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Korrektur zu meiner letzten Mail: Zum Empfang des Newsletters über die neue Plattform war doch keine Extra-Bestätigung von dir nötig. |
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Raum für Bewegung - Gedanken zum Loslassen und Neuorganisieren Neues Konzept für die Fortbildung Kinesphäre - dein Bewegungsraum Download: Bewegungsanalyse nach Laban im Überblick Meditation der Himmelsrichtungen Bonus für Frühbucherinnen endet im Dezember für:
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„Organisierst du endlich für dich selbst?" hat mich ein Bekannter vor vielen Jahren gefragt. Das war eine Anspielung auf meine Zeit als Mitbegründerin des Interkulturellen Mehrsprachigen Kindergartens in Graz (heute: Interkultureller Bildungsgarten Graz). Das Projekt war immer größer geworden, der Organisationsaufwand immer mehr. Für die eigentliche Arbeit, für meine Idee und für den Grund, warum ich dieses Projekt gestartet hatte, blieb kaum Zeit. |
Nach und nach zeigten sich die ersten Warnsignale: Zuerst “nur” psychisch, dann körperlich. Ich habe damals die Notbremse gezogen, mir eine Auszeit genommen und anschließend meine Selbständigkeit gestartet. |
Es hat funktioniert - mein neues Projekt, nämlich dieses Angebot wächst seit fast 30 Jahren. Aber seit einiger Zeit fühle ich mich in der selben Falle. |
Der Organisationsaufwand wird immer größer, Webseite, E-Mails, Newsletter und co. kosten immer mehr Zeit. Dadurch bleibt immer weniger Raum für die eigentlichen Inhalte meiner Arbeit. |
Deshalb habe ich vor einiger Zeit begonnen, mehr loszulassen. Ganz klassisch mit dem Schaffen von Freiräumen. Nach dem Motto: Um das, was ich nicht habe, muss ich mich nicht kümmern. Zuerst war mein Kleiderschrank dran, dann diverse Schränke und Laden und jetzt ist der Organisationsaufwand für meine Angebote an der Reihe. |
Zuerst habe ich mein Angebot zur Fortbildung für Gruppenleiterinnen komplett überarbeitet. Wenn du Gruppen leitest oder das vorhast, brauchst du nicht so viel zur Organisation, dem Aufbau, Stundenbildern etc. von mir zu erfahren. Die Form folgt dem Inhalt. Dafür ist später Zeit. Deshalb habe ich die Inhalte wieder ins Zentrum gerückt. |
Das neue Konzept umfasst fünf Seminare, die wesentliche Schwerpunkte meiner Arbeit umfassen. Diese Seminare fokussieren sich auf Bewegungs- und Tanzgruppen, die Freude bereiten, gesunde Bewegung, Körperarbeit und traditionellen Tanz aus Ägypten in den Mittelpunkt stellen. |
Außerdem beleuchten sie Zusammenhänge zwischen Körper und Seele und zeigen, und wie wir durch Bewegung bewusster werden können. Und lernen können, uns so zu akzeptieren, wie wir sind, weniger perfektionistisch zu sein, Gelassenheit und Lebensfreude zu kultivieren und unsere Weiblichkeit zu leben. |
Die Seminare richten sich an alle Frauen, die Freude an Bewegung und Tanz haben. Einige werden entscheiden, dass das für sie ausreicht. Frauen, die bereits Gruppen leiten oder dies planen und mehr wollen, können an zusätzlichen Einheiten teilnehmen. |
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Durch das Freiräumen und Loslassen entsteht Raum – und das führt mich zurück zum Tanz. |
💃 Kennst du deinen Bewegungsraum? |
Die Kinesphäre - das ist der Raum, den wir um uns herum haben, der Bereich, den du erreichen kannst, ohne dich vom Platz zu bewegen. |
Laban teilt die Kinesphäre in drei Dimensionen ein - ähnlich wie in der Baukunst. Um unseren Körper herum gibt es einen persönlichen Bewegungsraum, die sogenannte Kinesphäre. Diese wird in drei Zonen eingeteilt: |
Eng - direkt am Körper Mittel - der Bereich, den wir mit angewinkelten Armen erreichen können Weit - der Bereich, den wir mit ausgestreckten Armen erreichen können
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Dein Umgang mit Raum erzählt Geschichten: Bleibst du lieber in der gewohnten Ecke oder wagst du dich in die Mitte? Machst du dich klein oder streckst du dich nach der Decke? Wie gestaltest du deine Beziehungen? Gibst du deinen Raum schnell auf, verteidigst du ihn, dringst du in den Raum anderer ein, oder lässt du deinem Gegenüber genügend Platz? Bist du dir bewusst, wie viel Nähe oder Distanz du brauchst? Jede räumliche Entscheidung ist auch eine Aussage über unser In-der-Welt-Sein. |
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Wenn wir uns bewegen, geschieht das entweder indirekt – dann ist unsere Aufmerksamkeit flexibel und wir haben einen Blick für das Ganze – oder direkt, wenn wir auf ein bestimmtes Ziel fokussiert sind. Dabei unterstützt uns die Propriozeption – das ist unsere Fähigkeit, zu spüren, wo sich unser Körper im Raum befindet und wie er sich bewegt. |
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Beginne zu tanzen und richte deine Aufmerksamkeit darauf, wie du den Raum um dich herum erkundest und nutzt. Achte auf alle Richtungen: vorne, hinten, oben, unten. |
Bodenmuster können eine unterhaltsame Möglichkeit sein, deinem Tanz eine Richtung zu geben. Welche Muster kannst du „auf den Boden tanzen"? Probiere es mit Linien, Quadraten, Dreiecken, Kreisen und Spiralen. |
Hast du viel Platz? Nutze ihn! Hast du wenig Platz? Überlege, wie du ihn kreativ verwenden kannst. |
🎵 Musikvorschläge zum Experimentieren: |
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Oder: jede Musik, die dir gefällt! |
Nimm wahr, wie und ob sich deine Bewegung mit der unterschiedlichen Musik verändert. |
👀 im Alltag: Wenn du Lust hast, achte in den nächsten Tagen darauf, wie du deinen Raum im Alltag verwendest, welche Nähe- und Distanz-Regeln du hast, wie du dir Raum nimmst. |
Für die Erfahrung des Raums um dich eignet sich auch die |
🌀 "Meditation der Himmelsrichtungen" |
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Sie besteht aus einfachen Bewegungen, die ursprünglich von Jabrane Sebnat entwickelt wurden. |
Die Übungen vereinen Elemente aus verschiedenen Traditionen wie Sufi-Tänzen, Yoga, Tai-Chi und anderen Bewegungsformen. Das Besondere an dieser Meditation ist ihr zwangloser Charakter - es gibt kein "richtiges" oder "falsches" Ausführen. |
Die Übungen können allein oder in Gruppen praktiziert werden, drinnen wie draußen, und die Startrichtung ist frei wählbar. Wesentlich sind dabei die natürliche Bewegung und bewusste Atmung. Die Meditation zielt darauf ab, die Lebenskraft zu steigern, den Körper zu stärken und die Praktizierenden zu entspannen. |
Die dazu gehörende Musik lässt sich im Internet leicht finden, eine besonders schöne Version ist diese: |
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Stell dir vor, du zeichnest einen großen Kreis: |
Nach Norden (vorne) Nach Osten (rechts) Nach Westen (links) Nach Süden (hinten) Blick folgt der Bewegung nach hinten (Körper dreht sich nach hinten) Rechter Arm nach hinten + kleiner Schritt rechts zurück Zurück zur Mitte Linker Arm nach hinten + kleiner Schritt links zurück
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Diese Erkundungen von Raum, Bewegung und persönlicher Entwicklung kannst du in den kommenden Monaten bei verschiedenen Veranstaltungen vertiefen. Hier sind nur die Termine aufgeführt, für die der Frühbucherbonus im Dezember 2024 endet. Einen vollständigen Überblick über alle Termine findest du hier: Tanz zu Dir Selbst - Aktuelle Termine |
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17.–19. Jänner 2025
Tanz zu Dir Selbst – Ägyptischer Tanz trifft Tanztherapie |
All diese Aspekte des Raums - von der persönlichen Kinesphäre über die bewusste Bewegung im Raum bis hin zur meditativen Raumerfahrung - werden auch Thema im ersten Tanzwochenende 2025 sein. |
Schenke dir Raum für dich selbst: Mit Ägyptischem Tanz, Körperarbeit und der Franklin-Methode® tauchen wir in die Themen des Jahresanfangs ein: Loslassen, Kraft schöpfen, Mut und Selbstvertrauen stärken, den eigenen Weg finden und innere Klarheit gewinnen. |
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25. Jänner 2025
Tanz der Göttinnen in Graz |
Wie wir Raum einnehmen, spiegelt sich in den verschiedenen Aspekten des Frau-Seins wider, die durch Göttinnen-Archetypen verkörpert werden. Artemis, die unabhängige und kämpferische Göttin, tritt entschlossen für ihre Rechte ein und nutzt ihren Raum auf eindeutige Weise. Sie lässt sich nicht vorschreiben, was oder wie sie etwas zu tun hat. Im Gegensatz dazu steht Persephone, die zeitlose Urgöttin und magische Zauberin, die ihre Innenräume erkundet und tief in ihr Inneres vordringt. Sie führt uns zu unseren unbewussten Anteilen. |
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24. - 31. Mai 2025:
Tanzreise nach Sizilien - die Insel der Persephone |
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Apropos Persephone - die Göttin ist untrennbar mit Sizilien verbunden. Der Legende nach wurde sie dort von Hades in die Unterwelt entführt. |
In meiner Jugend war ich viele Male in Sizilien und freue mich sehr darauf, mit Dir diesen wunderbaren Ort wieder zu entdecken. Wenn du Lust hast auf eine Auszeit voller Lachen und Lebensfreude, wenn du dein Selbstbewusstsein stärken und die heilende Wirkung von Tanz und Bewegung erleben willst, komm mit und genieße entspannte Tage auf der Insel der Persephone! |
Unser Hotel ist 100 m vom Strand entfernt, das Ortszentrum mit einer Vielfalt typischer Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten erreichst du mit einem kurzen Spaziergang über die Strandpromenade. Es ist der ideale Standort um tagsüber Sonne zu tanken und abends das typisch italienische „sehen und gesehen werden“ zu genießen. Ein Tanzraum steht uns während der Woche exklusiv zur Verfügung. |
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Ich freu mich von dir zu hören oder dich bei einem der nächsten Termine (wieder) zu sehen und wünsche einen angenehmen 1. Advent! |
Mit herzlichen Grüßen
Astrid Pinter |
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Stelle mir deine Fragen rund um Tanz, Bewegung, Frauengruppen oder Gruppenleitung. Ich beantworte ausgewählte Fragen hier im Newsletter. Persönlich beantwortet wird jede Frage! |
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