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Ausgabe vom 19.02.2020

Metro ist verkauft, Garten & Freizeit meldet einen Jahresumsatz von 60 Millionen Euro, Conleys sagt endgültig Bye-bye, bei Amazon in Österreich gab es eine Razzia und Aldi Süd testet Kochboxen - allerdings nur stationär.

NEWS

Metro verkauft Real an JPC: Der Finanzinvestor übernimmt die Supermarktkette mit 286 Real-Märkten, 34.000 Beschäftigten, 80 Immobilien und dem Online-Marktplatz Real.de zu 100 Prozent. Doch die Zerschlagung steht bevor: SCP kündigte an, dass der Großteil der heutigen Real-Märkte an andere Einzelhändler verkauft oder aufgeteilt werden soll. Ein Kern von etwa 50 Real-Märkten werde für 24 Monate unter der Marke Real weitergeführt. Bisher geht SCP der Mitteilung zufolge davon aus, dass etwa 30 Standorte geschlossen werden. Über die Zukunft von Real.de ist noch nichts bekannt. >>>Handelsblatt.com
Garten & Freizeit wächst auf über 60 Millionen Euro Umsatz: Nach 41 Millionen Euro Umsatz im Vorjahr sieht sich der Händler von Garten- und Freizeitmöbeln nach der Übernahme von Betten.de bei Umsätzen von über 60 Millionen Euro. Außerdem firmiert die Unternehmensgruppe jetzt als Raumschmiede. Die Zahl der Bestellungen stieg von 130.000 auf deutlich über 150.000. >>>Exciting Commerce
Bye-bye Conleys: Der Online-Shop von Conleys ist offiziell offline. Zwar empfiehlt die Klingel-Gruppe ihren Conleys-Kunden nun den Online-Einkauf bei Impressionen.de. Doch für Kunden fehlen handfeste Anreize, um jetzt in den Schwester-Shop zu wechseln. Besser macht es der Otto-Versand, der Kunden in Osteuropa nun den Einkauf bei Bonprix schmackhaft macht. >>>Neuhandeln.de
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Amazon kämpft für Sonntagsarbeit: Der Internet-Händler Amazon und das Land NRW lassen vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ein Grundsatzurteil zur Sonntagsarbeit aus Nordrhein-Westfalen überprüfen. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster hatte am 11. Dezember 2019 Ausnahmeregelungen für Sonntagsarbeit an zwei Adventssonntagen für das Logistikzentrum in Rheinberg gekippt. >>>Westdeutsche Zeitung
Xbyx will mit Frauen in den Wechseljahren Geld verdienen: In der Werbung fallen Frauen mit 49 aus der Kernzielgruppe, bei Xbyx stehen sie voll im Fokus. Das Start-up hat im Februar einen Webshop eröffnet, über den Nahrungsergänzungsmittel für Frauen in der Menopause verkauft werden. Vorbilder aus den USA sind millionenfinanziert. >>>Gründerszene.de
Aldi Süd testet Kochboxen: Der Erfolg von HelloFresh beeinflusst auch den stationären Handel: Aldi Süd verkauft ab kommender Woche drei verschiedene Kochboxen als Aktionsware. Konkurrent Lidl war mit Kochzauber weniger Glück beschert. >>>Chip.de
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INTERNATIONAL

Razzia bei Amazon: Im Amazon-Paketzentrum im österreichischen Großebersdorf ist es am Dienstag zu einer Großrazzia durch 63 Beamte der Finanzpolizei gekommen. Ziel der Operation soll nicht Amazon selbst gewesen sein, sondern Subfirmen, die das Ausliefern der Pakete übernehmen. Bei ihnen vermutet das Finanzministerium gewerbsmäßige Schwarzarbeit. >>>derStandard.at
Walmart steigert Online-Umsatz um 37 Prozent: Der US-Einzelhandelsriese hat sein internes Wachstumsziel für Online-Verkäufe übertroffen. Statt um 35 Prozent wuchsen die E-Commerce-Umsätze im Gesamtjahr 2019 um 37 Prozent. Das E-Commerce-Geschäft ist aber immer noch unprofitabel. Transportkosten und andere Ausgaben drücken auf die Margen. >>>manager-magazin.de
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Coop wächst online auf 2,6 Milliarden Franken Umsatz: Der Schweizer Einzelhändler legte mit seinen Online-Shops im vergangenen Geschäftsjahr um 16,3 Prozent auf 2,6 Milliarden Franken zu. Den Gesamtumsatz beziffert das Unternehmen auf 30,7 Milliarden Franken. Der Gewinn lag bei 531 Millionen Franken. >>>Tagblatt.ch
Britische Gewerkschaften prangern mangelnde Sicherheit in britischen Logistikzentren an: 622 Arbeitsunfälle wurde laut Dokumenten der britischen Gewerkschaft GMB 2019 in Amazons Logistikzentren in Großbritannien gemeldet. 2016/17 waren es erst 152, 2018 schon 240. Jetzt fordert die Gewerkschaft politische Untersuchungen. Spannend wäre aber auch, die Arbeitsunfälle in Korrelation zu stellen mit den steigenden Mitarbeiterzahlen in den Logistikzentren. >>>derStandard.at
Amazon-Mitarbeiter kritisieren Bezos Klima-Spende: Der wohl reichste Mann der Welt kündigt eine Milliardenspende für den Kampf gegen den Klimawandel an. Doch nicht alle sind von Jeff Bezos Großzügigkeit begeistert. Auch Amazon-Mitarbeiter kritisieren ihren Chef. >>>Internetworld.de
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BACKGROUND

Die 10 wichtigsten Fragen vor dem Start eines B2B-Online-Webshops: Ein Online Shop kann viel mehr sein als nur ein Vertriebskanal - gerade im B2B-Segment. Wir erklären anhand eines zehn-Punkte-Fragen-Katalogs, was vor dem Start eines B2B-Webshop-Projekts bei Technik, Strategie und Organisation berücksichtigt werden sollte. >>>Internetworld.de
So reduzieren Online-Händler Verpackungsmüll: Retourenvermeidung ist nicht der einzige Weg, den Online-Handel umweltschonend zu gestalten. Schon bei der Verpackung der Ware lässt sich viel Müll einsparen. Trusted Shops hat einige Tipps dafür zusammengestellt. >>>Trusted Shops
UX-Design: Warum das Persona-Konzept nicht zielführend ist: Warum Personas bei der Entwicklung digitaler Produkte und Services kaum helfen und UX-Designer neue methodische Grundlagen benötigen. >>>t3n.de
Coronavirus - europäischer Handel-Alptraum im China: Die Auswirkungen des Corona-Virus auf den europäischen Handel sind gravierend. Vor allem Chinas radikale Maßnahmen bereiten Probleme. Lieferketten seien unterbrochen. Auch könnten Produkte nicht verschifft werden, was einen Berg von Papieren erfordere. >>>Internetworld.de
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ZAHL DES TAGES

Ein knappes Fünftel der Bevölkerung hat durch das beschlossene Retourenvernichtungsgesetz künftig noch weniger Bedenken bei Retouren als vorher, weil die Vernichtung ja gesetzlich ausgeschlossen ist. Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag von eBay Kleinanzeigen, die dem "Tagesspiegel" exklusiv vorliegt. >>>Tagesspiegel.de

GEHÖRT

"Wir erreichen mit unseren 174 Standorten 80 Prozent der innerstädtischen Bevölkerung. Innerhalb von 15 Minuten kann die Ware beim Kunden sein."

Für Stephan Fanderl, CEO der Karstadt Warenhaus GmbH, lautet wenig überraschend "Omni-Channel" das Zauberwort für das Konzept der Zukunft. Drei von vier Kunden kauften heute schon in den Filialen und online ein. Genau das sei die Chance, denn das Filialnetz der neuen Warenhaus-Gruppe biete dafür beste Voraussetzungen. Dafür müsse das Online-Sortiment auch stationär verfügbar, der Verkauf auch auf externen Marktplätzen realisiert werden. Der Kunde bestimme, wo er was bei Galeria kaufe, abhole, bestelle oder zahle. >>>Lokalkompass.de
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