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Bodo Ramelow: "Linke muss laute Stimme für die Schwächsten sein"

: Bodo Ramelow (Linke), Ministerpräsident des Landes Thüringen, spricht beim Landesparteitag der sächsischen Linken. (Bild: dpa / Sebastian Willnow)

Interview

Bodo Ramelow: "Linke muss laute Stimme für die Schwächsten sein"

Vor dem Bundesparteitag der Linken hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow seine Partei aufgerufen, eine klare Botschaft auszusenden.

Die Partei müsse deutlich machen, dass sie sich von den öffentlichen Diskussionen um die Wagenknecht-Abspaltung nicht aus dem Tritt bringen lasse, betonte Ramelow am Freitag im rbb24 Inforadio: "Ja, das ist ein Scherbenhaufen. Schön ist anders, aber auch Scherben sortieren macht Freude." Jetzt gehe es darum, aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, etwas "Neues, Schönes, Gutes zu bauen".

Ramelow betonte, die Linke müsse klar machen, dass sie "für die Schwächsten in der Gesellschaft da ist": "Unsere Partei 'Die Linke' muss eine laute Stimme für die sein, deren Stimme gar nicht mehr gehört wird. (...) Und das ist eine Stimme, die oberhalb der Fünf-Prozent-Hürde wirksam sein muss."

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