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Brandenburgs Bauernpräsident: Bislang keine weiteren Fälle von MKS

Personen in Schutzkleidung gehen über eine Weide, während Feuerwehr und Polizei das Gelände weiträumig abgesperrt haben.

Interview

Brandenburgs Bauernpräsident: Bislang keine weiteren Fälle von MKS

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg gibt es nach Angaben des Landesbauernverbandes bisher keine weiteren Fälle.

Der Präsident des Brandenburger Landesbauernverbandes, Henrik Wendorff, sagte am Dienstag im rbb24 Inforadio: "Momentan wird ja permanent getestet, vor allem in der Schutzzone - also die Untersuchungen in der Schutzzone, die sind fast abgeschlossen. Bisher waren alle Untersuchungen negativ."

Wendorff sagte, er hoffe, dass zumindest für die Brandenburger Gebiete außerhalb der Schutzzone bald wieder Normalität hergestellt werden könne. "Bisher stehen Entscheidungen dazu noch aus, inwieweit die bisher vorläufig festgelegten Schutz- und Überwachungszonen so von der Europäischen Union auch akzeptiert werden. Weil wir wollen wieder zu einem Status kommen, dass zumindest die Regionen, die außerhalb dieser Zonen liegen, als MKS-frei bezeichnet werden dürfen. Und das ist ein Status den wir unbedingt brauchen, um auch den innerdeutschen Handel wieder zu normalisieren."

Aktuell gilt ein Transportverbot für Klauentiere in Brandenburg. Es sei eine Mammutaufgabe für die Betriebe, die Tiere auf den Höfen zu halten, sagte Wendorff. Es entstünden täglich finanzielle Verluste.

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