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Geywitz nach Kompromiss zum Heizungsgesetz: "Wärmeplanung mit Kommunen ist in der Abstimmung"

Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, steht vor einem Wohnhaus in der Alfred-Jung-Strasse in Berlin-Lichtenberg.

Interview

Geywitz nach Kompromiss zum Heizungsgesetz: "Wärmeplanung mit Kommunen ist in der Abstimmung"

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will nach der Einigung beim Heizungsgesetz die Wärmeplanungen gemeinsam mit den Kommunen vorantreiben. Diese Pläne sollen zeigen, wie jedes einzelne Gebäude beheizt wird.

Im rbb24 Inforadio hat Geywitz am Mittwoch gesagt, dass sie mit Städten und Gemeinden schon über entsprechende Möglichkeiten berät: "Mit den Kommunen und Verbänden ist ein Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung in Abstimmung. Im Kern geht es darum, dass die Bürgermeister erstmal schauen, was habe ich denn für potenzielle Wärmequellen, wieviel Verbrauch habe ich in meiner Kommune, und wie können wir vielleicht noch mit anderen Varianten heizen außer mit Öl und Gas. Geothermie ist total im Kommen. Natürlich haben wir auch Heißwasserquellen. Abwasser wird immer wichtiger für die Wärmeversorgung. Da gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, aber das muss man natürlich alles planen."

Geywitz rechnet damit, dass in der Stadt künftig Fernwärme genutzt wird. Auf dem Land dürfte dagegen eher mit Holzpellets geheizt werden: "Das weiß jeder noch von früher, der eine Holzheizung hatte: Da wird natürlich Feinstaub produziert, allerdings sind die heutigen Filteranlagen was ganz anderes als das, was man früher so kannte."

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