Interview Berlins neue Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) sieht es als eine der Hauptaufgaben an, die Wirtschaft der Stadt klimaneutral zu machen. Sie sagte am Donnerstag im rbb24 Inforadio, man werde die Förderprogramme zur Transformation der Wirtschaft entsprechend ausbauen. "Wir haben im Koalitionsvertrag das 'Sondervermögen Klimaschutz' vereinbart mit bis zu 10 Milliarden Euro", so Giffey. Unternehmen sollen beraten und unterstützt werden, wie sie in der Energieeffizienz und beim Klimaschutz besser sein können.
Auch wolle man die Verhandlungen mit dem Energieversorger Vattenfall voranbringen, um die Fernwärme wieder in kommunale Hand zu bringen. Das werde ein großes Thema sein, genau wie Solarenergie, energetische Gebäudesanierung oder Windenergie, so Giffey. Auch eine Zusammenarbeit mit Brandenburg werde angestrebt. "Alleine wird Berlin das nicht schaffen."
Außerdem sollen die Innovationstandsorte in Berlin gefördert werden, sagte die neue Wirtschaftssenatorin weiter. Dazu gehöre die Urban Tech Republic in Tegel oder auch der Wissenschaftsstandort Adlershof. Das seien alles Orte, an denen es um innovative Technologien gehe.
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