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HU-Präsidentin: "Sind mit unserer Duldung an eine Grenze gegangen"

Die pro-palästinensischen Besetzer des Instituts für Sozialwissenschaften der Berliner Humboldt-Universität (HU) verlassen mit Polizeibegleitung das Gebäude.

Interview

HU-Präsidentin: "Sind mit unserer Duldung an eine Grenze gegangen"

Die Präsidentin der Berliner Humboldt-Universität, Julia von Blumenthal, hat die Räumung eines besetzten Hochschulgebäudes verteidigt. Von Blumenthal hat im rbb24 Inforadio am Freitag gesagt, man habe den pro-palästinensischen Aktivisten eine Frist gesetzt. Über den Zeitpunkt für den Polizeieinsatz sei allerdings "von oben" entschieden worden.

"Wir waren (...) in der Situation dort in einem Dialog, und aus unserer Sicht hätten wir noch etwas Zeit gebraucht, um zu sehen, ob wir selbst diesen Dialog zu einem Ergebnis führen können oder nicht. (...) So mussten wir den Dialogversuch abbrechen."

Die Polizei hat am Donnerstagabend rund 140 Personen vom Campus der Humboldt-Uni geführt - manche unter Zwang. Es gab auch kurzfristige Festnahmen. Die Leitung der HU hatte angekündigt, die Besetzung bis 18 Uhr zu dulden und vorher noch Gespräche geführt.

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