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Innensenatorin: Kein Verbot von Palästinenser-Symbolik in Berlin

Kai Wegner, Joe Chialo und Iris Spranger besuchen die Synagoge an der Brunnenstraße 33 in Berlin, die Ziel eines Anschlags war.

Interview

Innensenatorin: Kein Verbot von Palästinenser-Symbolik in Berlin

Die Berliner Innensenatorin Iris Spranger hat betont, dass in der Hauptstadt Versammlungs- und Meinungsfreiheit besteht.

So sei es erlaubt, auf Demonstrationen Palästinenserfahnen und -tücher zu zeigen, sagte die SPD-Politikerin am Freitag im rbb24 Inforadio.

"Wir verbieten keine Fahnen und verbieten auch nicht das Tuch. [...] Wir haben das Versammlungs- und Meinungsfreiheitsrecht in Berlin, [...] aber wer antisemitische Ausrufe gibt, da wird der Rechtsstaat und da wird die Polizei konsequent dagegen vorgehen."

Spranger sagte weiter, dass auch friedliches Miteinander, wie Mahnwachen, selbstverständlich zugelassen würden. Gegen Antisemitismus, Bedrohungen und Gewalttaten werde die Polizei aber konsequent vorgehen.

Zum Aufruf der islamistischen Hamas zu weltweiten Protesten am Wochenende und den Folgen für Berlin sagte Spranger:

"Wir schätzen ja die Lage jeden Tag ein und wenn wir Amtshilfe brauchen, dann bekommen wir die selbstverständlich auch am Wochenende."

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