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KI-Experte fordert mehr Geld für Erforschung der Künstlichen Intelligenz in Europa

Teilnehmende des Gipfels zur KI-Sicherheit auf einem Podest

Interview

KI-Experte fordert mehr Geld für Erforschung der Künstlichen Intelligenz in Europa

Der KI-Experte Aljoscha Burchhardt hat angeregt, die Erforschung der Künstlichen Intelligenz in Europa finanziell deutlich besser auszustatten.

Der stellvertretende Standortsprecher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Berlin sagte im rbb24 Inforadio, so könnten Monopole bei der Erforschung und Erstellung von Künstlicher Intelligenz in China und den USA verhindert werden:

„Warum nicht auch mal positiv regulieren? Warum nicht zum Beispiel sagen: … wir in Europa verpflichten uns alle, drei Prozent unseres Bruttoinlandsproduktes für die Erforschung von moderner Kommunikations- und Wissenstechnologie auszugeben, um dem was entgegensetzen zu können, das wäre ja auch mal eine Idee.“

Derzeit könne man in Deutschland von Bedingungen wie in den USA und China nur träumen, so Burchhardt.

„Da geht es ja nicht nur darum, dass die Firmen da sind, sondern da geht es auch um die Talente, da geht es auch um die Daten, und da geht es vor allem um die Rechenleistung, die Rechenzentren, die da sind. Und darüber sollte man durchaus mal reden, wie kommen wir hier eigentlich an eine Pluralität von Systemen und an Systeme, die wir auch selber erforschen können, die wir mit unseren eigenen Werten aufladen können – da ist Musik in der Debatte.“

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