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LEAG: Mit Hochdruck Umstieg auf Erneuerbare Energie

Kohleflöz im Braunkohletagebau Jänschwalde

Interview

KORREKTUR (Flächen- und Jahresangaben durch LEAG korrigiert) - LEAG: Mit Hochdruck Umstieg auf Erneuerbare Energie

(Korrektur durch die LEAG - Zahlendreher von Herrn Nellessen - bitte nur diese korrigierte Fassung verwenden)

Der Energiekonzern LEAG beginnt bereits im neuen Jahr mit dem schrittweisen Umstieg auf erneuerbare Energie.

Vorstandsmitglied Philipp Nellessen sagte am Freitag im rbb24 Inforadio, das auf renaturierten Flächen Solaranlagen errichtet würden:

"Wir haben schon zweieinhalb tausend Hektar ungefähr wieder hergestellt. (...) Auf diesen ersten Flächen werden wir dann auch das erste kleine Teilstück dieser mehrere hundert Megawatt großen Solaranlage errichten."

Nellessen betonte, die LEAG arbeite mit Hochdruck daran, Alternativen zu schaffen. Dafür brauche man aber Zeit:

"Wir haben immer gesagt, dass wir zuerst die Alternativen schaffen müssen, bevor wir die alten Kraftwerke ausschalten können. (...) Wir berufen uns immer auf das Kohleverstromungsbeendigungsgesetz. Das setzt uns die Rahmenbedingungen. Und innerhalb dieser Rahmenbedingungen werden wir die Alternativen schaffen, dass dann die Kraftwerke sicher vom Netz gehen können und die Netzstabilität weiterhin gewährleistet ist."

Endgültig werde der allerletzte Braunkohletagebau 2038 vom Netz gehen. In Brandenburg werde die Kohleförderung bereits 2032 in Welzow aufhören. Im Tagebau Jänschwalde wird am Freitag nach fast 50 Jahren die Braunkohleförderung beendet.

Das Interview können Sie hören unter: www.inforadio.de/rubriken/interviews/2023/12/22/braunkohle-tagebau-jaenschwalde-lausitz-ende-schichtwechsel.html

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