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Otte: Pistorius als Lambrecht-Nachfolger "faustdicke Überraschung"

Boris Pistorius (SPD) wird neuer Bundesverteidigungsminister

Interview

Otte: Pistorius als Lambrecht-Nachfolger "faustdicke Überraschung"

Der stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages von der CDU, Henning Otte, hat es als "faustdicke Überraschung" bezeichnet, dass der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) neuer Bundesverteidigungsminister werden soll.

Otte sagte kurz nach Bekanntwerden der Personalie am Dienstag im rbb24 Inforadio, Pistorius sei nicht in Berlin: "Vor allem ist offensichtlich von der SPD hier in der Bundestagsfraktion niemand in der Lage oder bereit, dieses verantwortungsvolle Amt zu übernehmen, sondern es muss ein Landesminister kommen. [...] Ich kenne Boris Pistorius aus Niedersachsen. Dort ist er als Innenminister sehr erfahren, hat einen guten Zugang zur Polizei."

Gleichzeitig äußerte sich Otte skeptisch, ob Pistorius für das Amt geeignet sei: "Aber jetzt ist auch internationale Erfahrung gefragt - am Donnerstag ist das Ramstein-Format. Dringend muss entschieden werden, welche Waffen die Ukraine weiter braucht. Also er betritt hier eine Bühne und ist dafür vielleicht nicht gut vorbereitet."

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