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ver.di verteidigt hohe Gehaltsforderungen bei BVG

U-Bahn der Linie 6 fährt im Bahnhof Unter den Linden ein (Bild: picture alliance / galoppfoto / Sabine Brose)

Interview

ver.di verteidigt hohe Gehaltsforderungen bei BVG

Vor Beginn der Tarifverhandlungen bei den Berliner Verkehrsbetrieben hat die Gewerkschaft ver.di ihre Forderungen verteidigt. In den vergangenen Jahren habe es keine Entgeltverhandlungen mehr gegeben, zuletzt im Jahr 2021, sagte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft, Jeremy Arndt am Dienstag im rbb24 Inforadio. Berlin liege bei den Einstiegsgehältern für BVG-Fahrerinnen und Fahrer bundesweit auf dem letzten Platz.

"Die Frage ist, wie geht es mit dem Nahverkehr in Berlin weiter, wenn sich nichts bei den Löhnen tut? Im Moment hat die BVG das Problem, dass sie keinen Personalaufwuchs mehr hinbekommt, weil sie die Arbeitskräfte nicht findet. Sie hat eine extrem hohe Fluktuation. Und wenn man vernünftig den Nahverkehr in Berlin haben will, dann muss man sich tatsächlich damit auseinandersetzen, wie in Zukunft die Beschäftigten bezahlt werden und wie die Arbeitsbedingungen sind. Hier geht es um die Zukunft des kommunalen Nahverkehrsunternehmens in Berlin", so Arndt.

ver.di fordert für die etwa 16.000 Beschäftigten 750 Euro mehr Lohn im Monat, ein 13. Monatsgehalt sowie weitere Zulagen.

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