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Zwei Jahre nach Flutkatastrophe im Ahrtal - Betroffener Bürgermeister kritisiert Wiederaufbaufonds

Mayschoß: Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe an der Ahr werden immer noch beschädigte Häuser abgerissen

Interview

Ahrtal-Bürgermeister: "Die Menschen kommen zurück"

Zum heutigen Jahrestag der Flutkatastrophe im Ahrtal in Rheinland-Pfalz kommt Kritik an der Wiederaufbauhilfe von Bund und Ländern.

Der Bürgermeister von Bad Neuenahr-Ahrweiler, Guido Orthen, bemänglte am Freitag im rbb24 Inforadio, dass mit den Unterstüzungszahlungen nur genau das wiederhergestellt werden dürfe, was auch vorher da war.

"Das macht uns Probleme, und deshalb ist die Forderung, dies zu ändern", so Orthen. Aus Sicht des CDU-Politikers ist die Regelung nicht hilfreich, um ähnliche Katastrophen in Zukunft zu vermeiden. Er werde das beim Besuch von Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute noch einmal ansprechen.

Orthen plant, zerstörte Brücken so wieder aufzubauen, dass sie besser geschützt sind. Außerdem soll der Verlauf der Ahr großzügiger angelegt werden. "Es wird keinen Wiederaufbau 1:1 geben", so der Bürgermeister. Notfalls werde die Stadt das auf eigene Kosten finanzieren müssen.

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