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| 20. März 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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als wären Krieg und Klimawandel und die Folgen der Corona-Pandemie nicht genug, straucheln nun also wieder die Banken. Für mehr als zwei Milliarden Dollar übernimmt die Schweizer GroÃbank UBS ihre Rivalin Credit Suisse, um ein drohendes Chaos an den Finanzmärkten zu verhindern. Der Kurs der Credit Suisse war zuletzt in immer bedrohlichere Tiefen abgestürzt. Nun entsteht ein Finanzinstitut mit einer Bilanzsumme, die doppelt so groà ist wie das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz - too big to fail wirkt bei solchen Dimensionen wie eine Untertreibung.
Haben Politik und Banken gar nichts aus der groÃen Krise der Jahre 2008 und 2009 gelernt? âIch glaube, die Wahrnehmung, dass der Finanzsektor wieder brodelt, ist noch nicht ganz angekommenâ, sagt der Ãkonom Martin Hellwig im Interview (SZ Plus). Die Eigenkapitalquoten der Banken seien nach wie vor zu niedrig, eine âfatale Symbiose von Politik und Wirtschaftsinteressenâ verhindere die dringend nötigen SicherheitsmaÃnahmen. Dabei wären höhere Kapitalpuffer gerade in einer Lage wie der jetzigen wichtig, um psychologische Ansteckungseffekte unter den Bankkundinnen und -kunden zu verhindern (SZ Plus).
âEs ist wie so oft im von Fehlanreizen und Asymmetrien geleiteten Finanzsystemâ, kommentiert SZ-Chefredakteurin Judith Wittwer den Niedergang der Credit Suisse (SZ Plus): âBanker gehen ans Limit, nehmen unkalkulierbare Risiken an und lassen sich millionenschwere Boni auszahlen. Im Ernstfall müssen andere die Probleme ausbaden.â So ist die Lage. Die UBS, die 2008 selbst gerettet werden musste, springt nun ein. Ob die Märkte Ruhe geben, bleibt abzuwarten.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche.
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Dominik Fürst | | Teamleiter Express-Desk |
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 | | | | Reaktionen auf Ãbernahme von Credit Suisse: Notenbanken greifen ein | | Die UBS übernimmt die schwer angeschlagene Konkurrentin Credit Suisse - und bekommt dafür Milliardenhilfen vom Staat und der Schweizer Nationalbank. Die Turbulenzen zwingen auch die Notenbanken der Welt zum Handeln: Sie kündigen Aktionen zur Stärkung der Liquiditätsversorgung an. | | | | |
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| | FDP macht kostenschonenden Vorschlag zur Kanzleramtserweiterung | | Schon in der Planungsphase haben sich die Kosten fast verdoppelt. Die Liberalen setzen nun auf die Nebenwirkungen der Wahlrechtsreform. Denn durch die Reform frei werdende Abgeordnetenbüros könnten beim Platzmangel des Kanzleramts Abhilfe schaffen. | | | | |
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| | Putin dankt Xi für "ausgewogene Haltung" | | Vor dem Besuch des chinesischen Staatschefs in Moskau hat der russische Präsident China für seine Rolle im Krieg gegen die Ukraine gedankt. Auch Xi äuÃert sich vorab in einem Artikel für die russische Regierungszeitung. | | | | |
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| | Proteste und Misstrauensanträge gegen französische Regierung | | Seit Präsident Macron entschieden hat, die Rentenreform ohne Votum im Parlament durchzuboxen, heizt sich die Stimmung auf. Und wie erwartet, haben inzwischen der extrem rechte Rassemblement National (RN) und die liberale Fraktion Liot Misstrauensanträge gegen die Regierung eingereicht. Am Montag stimmt die Nationalversammlung über beide Anträge ab. | | | | |
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| | Israel verpflichtet sich zu vorübergehendem Siedlungsbaustopp | | Nach Wochen wiederkehrender Gewaltausbrüche mit zahlreichen Toten wollen Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde Wege zur Beendigung der Eskalation finden. Beide Seiten einigen sich bei Verhandlungen in Ãgypten auf einen Mechanismus zur Eindämmung der Gewalt. | | | | |
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| | FC Bayern verliert in Leverkusen | | Nach zwei mithilfe des Video-Assistenten verhängten StrafstöÃen unterliegt der deutsche FuÃball-Rekordmeister mit 1:2 und fällt vor dem Spitzenspiel in zwei Wochen hinter Tabellenführer Borussia Dortmund zurück. Kimmich erzielt die Führung für die Münchener, Palacios trifft anschlieÃend zweimal für Bayer. | | | | |
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| | Perez gewinnt Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien | | Der Mexikaner landet auf Rang eins vor seinem niederländischen Teamkollegen Verstappen, dem in Dschidda eine furiose Aufholjagd von Platz 15 auf Position zwei gelingt. Der Spanier Alonso wird Dritter. Zum 100. Mal steht er damit auf dem Podium. Das schafften vor ihm erst fünf Piloten: Räikkönen, Prost, Vettel, Schumacher und Hamilton. | | | | |
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