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| Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 17. November 2022 |
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der tödliche Raketeneinschlag in Polen geht laut ersten Untersuchungen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine ukrainische Flugabwehrrakete zurück. Der Nato-Bündnisfall ist also nicht eingetreten. Doch auch das Beinahe, das schon lange befürchtet wird, hat viele aufgeschreckt. Es zeigt einmal mehr, wie gefährlich nah die Eskalation liegt . Und es sollte den Blick auch auf die aktuelle Lage in der Ukraine lenken. Denn zum Tod zweier Menschen in Polen kam es, weil Russland gerade versucht, das Leben und Ãberleben in der Ukraine so schwer wie möglich zu machen und so viel Schaden anzurichten, wie er kann. Darauf haben nun auch mehr als 70 Schriftsteller, frühere Politiker und Wissenschaftler aus Deutschland in einem Offenen Brief hingewiesen und an Bevölkerung wie Regierung appelliert, die Ukraine in diesem Winter stärker zu unterstützen â auch mit Waffen. Der Ukraine stehen schwere Wochen bevor, das geht ganz Europa an. |
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| Die Lobby des Nato-Hauptquartiers in Brüssel., FOTO: dpa/Olivier Matthys |
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Elon Musk zieht neue Saiten auf beim Kurznachrichtendienst Twitter. Das hat er in einer Nachricht an die noch verbliebene Belegschaft angekündigt, in der er die Leute vor die Wahl stellt, bis heute zu entscheiden, ob sie âlange Arbeitszeiten mit hoher Intensitätâ akzeptierten oder mit einer Abfindung von drei Monatsgehältern kündigen wollen. Die Nachricht drang an die Ãffentlichkeit, was den Kommunikationsprofi kaum überrascht haben dürfte â genau das sollte sie wohl auch. Musk will also extrem hart, ehrgeizig, fordernd rüberkommen. Allerdings offenbart der Tesla-Gründer damit einen seltsamen Leistungsbegriff. âLange Arbeitszeiten mit hoher Intensitätâ sind nämlich nur produktiv, wenn Mitarbeiter einen Sinn sehen â und nicht verängstigt sind. Musk jedoch scheint das für seine Mission âmake twitter great againâ wenig zu scheren. Ich wünsche Ihnen einen motivierten Tag! |
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