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Moritz DÃ¶bler
Chefredakteur

26. September 2022

Liebe Frau Do,

bei der Wahl in Italien hat das rechte Lager triumphiert: Das BÃ¼ndnis um die rechtsradikale Partei Fratelli d'Italia kann mit einer Regierungsmehrheit im Parlament rechnen.

Damit kippt Italien politisch nach rechts. Viele EuropÃ¤er sind nun besorgt, was Giorgia Meloni, die Parteichefin der âBrÃ¼der Italiensâ, mit dem Land vorhat. Die niedrigste Wahlbeteiligung in der Nachkriegszeit lÃ¤sst zudem vermuten, dass die Italiener nach drei Regierungen innerhalb einer Legislaturperiode der Politik Ã¼berdrÃ¼ssig sind. Kommen wir nun zu den anderen Nachrichten des Tages.

Giorgia Meloni, die Vorsitzende der rechtsradikalen Partei Fratelli d'Italia., FOTO: dpa/Oliver Weiken

Wie kÃ¶nnen diese Zaubertricks funktionieren?
Liebe Leserinnen und Leser von RP-Online, schauen Sie sich diesen einzigartigen ZauberkÃ¼nstler aus Wuppertal an. Ein Besuch lohnt sich fÃ¼r die ganze Familie. mehr

Heute wichtig

Gaspreise: Im Umgang der Bundesregierung mit der Energiekrise zeichnet sich der nÃ¤chste Kurswechsel ab. Die Gasumlage steht vor dem Aus. Nachdem Wirtschaftsminister Robert Habeck bereits rechtliche Zweifel an dem Projekt angemeldet hatte, Ã¤uÃerte Finanzminister Christian Lindner am Sonntag nun auch wirtschaftliche Bedenken. In die Debatte reihen sich mittlerweile noch weitere Spitzenpolitiker ein. Jan Drebes hat die Stimmen und HintergrÃ¼nde fÃ¼r Sie.

VerbÃ¤nde fordern Reformen

Fahrernotstand gefÃ¤hrdet die Versorgung

Hafen-Ausbau

Was Habecks neue China-Politik fÃ¼r Duisburg bedeuten kÃ¶nnte

i-DÃ¶tzchen-Beilage 2022: Am 27.9 in Ihrer Zeitung

Nur einmal im Leben ist man ein
i-DÃ¶tzchen - das muss in Erinnerung bleiben! Darum haben wir die ErstklÃ¤ssler fotografiert, von einer Schule zur nÃ¤chsten. Am 27.9. in allen Lokalausgabe am Kiosk erhÃ¤ltlich oder ab 28.9 auf RP Online.
mehr

Meinung am Morgen

Scholz-Reise: Erst vergangene Woche hatte Olaf Scholz in seiner Rede bei den Vereinten Nationen fÃ¼r eine friedliche Weltordnung geworben. Es dÃ¼rfe nicht das Recht der Macht herrschen, sondern die Macht des Rechts mÃ¼sse zur Geltung kommen. Aber davon sind wir weit entfernt, wie auch der Besuch des Bundeskanzlers am Wochenende in Saudi-Arabien zeigt. Er traf dort auf einen Herrscher, der sich die Modernisierung seines Landes auf die Fahnen geschrieben hat â und gleichzeitig massiv verdÃ¤chtigt wird, die Ermordung eines unliebsamen Journalisten in Auftrag gegeben zu haben. Kerstin MÃ¼nstermann hat Scholz begleitet und erlÃ¤utert in ihrem Leitartikel, warum die in New York gepriesene wertegeleitete AuÃenpolitik einem Pragmatismus zum Opfer fallen muss.

Streit um Strompreis

Fehler beim Ausbau der Stromnetze

Kabel, Werkzeug und Maschinen im Fokus

Diebe nehmen Baustellen in NRW ins Visier

So gesehen

âLass mich in Friedenâ: Das Motto des Deutschen Karikaturenpreises hat wohl noch nie so gut in die Zeit gepasst wie diesmal. Gestern wurde er erstmals in DÃ¼sseldorf verliehen, die Rheinische Post ist als neuer Partner dabei. Es war eine wunderbare Veranstaltung im Schauspielhaus, reich an zeichnerischen und rhetorischen Pointen. Martin Kessler schildert die HÃ¶hepunkte und HintergrÃ¼nde,

in seinem Text finden Sie auch die ausgezeichneten Karikaturen. Falls Sie mehr ansehen wollen, empfehle ich Ihnen den Katalog, den Sie in unserem Shop erhalten.

Der 144-seitige Bildband ist ein beiÃend lustiges Jahrbuch der politischen Karikatur, das sich Ã¼brigens auch als Weihnachtsgeschenk eignet. In drei Monaten liegt die Bescherung schon hinter Ihnen, aber jetzt hoffentlich ein wunderbarer Tag vor Ihnen. Bis morgen!

Herzlich

Ihr