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Moritz Döbler
Chefredakteur
27. Januar 2024
Liebe Frau Do,
eine Woche nach Köln gehen die Menschen heute in Düsseldorf auf die Straße. Zehntausende werden erwartet, auch die bürgerliche Stadtgesellschaft hat sich angekündigt. Richtig so – denn es geht gegen Rechtsextremismus und nicht etwa gegen rechts im Sinne von konservativ. Warum die Unterscheidung so wichtig ist, schreibe ich in meinem Kommentar . Die Politik-Professorin Ursula Münch sieht das ähnlich und begrüßt das breite Engagement. „Die sogenannte schweigende Mehrheit bleibt nicht daheim und verlässt sich auf ihr gutes Gewissen, sondern hört auf zu schweigen, zeigt sich. Das ist gut“, sagt sie in einem Interview, das Dorothee Krings geführt hat . Aber eigentlich müsse sich die Politik fragen, „welchen Anteil sie daran hat, dass die AfD so einen Zulauf verzeichnen konnte“. Wenn Sie in Düsseldorf dabei sein wollen, finden Sie hier alle Einzelheiten zur Route, zu Parkplätzen und über den genauen Ablauf .
„Hass ist keine Meinung“ steht auf einem Plakat. (Symbolbild), FOTO: dpa/Stefan Sauer
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Heute wichtig:
Handball-EM: Im Spiel gegen Weltmeister Dänemark waren die deutschen Handballer am Freitagabend der klare Außenseiter. Doch so traten sie von Beginn an nicht auf. In der zweiten Hälfte des Halbfinales zeigte der Gegner aber seine ganze Klasse. Am Ende stand es 26:29, und Deutschland verpasste das Finale . Spielmacher Juri Knorr war untröstlich und ging mit seiner Leistung in der zweiten Halbzeit hart ins Gericht – er wird aus dieser Erfahrung lernen, schreibt Christina Rentmeister. Am Sonntag spielt das deutsche Team gegen Schweden um die Bronzemedaille und das direkte Olympia-Ticket.
Protest gegen Rechtsextremismus in Düsseldorf
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Meinung
Ampelkoalition: In der nächsten Woche soll der Bundeshaushalt für 2024 endlich verabschiedet werden, doch bereitet schon jetzt die Finanzplanung für 2025 Sorgen, weil sich erneut Finanzierungslücken abzeichnen. Kerstin Münstermann analysiert in ihrem Kommentar, woran es hakt und was passieren muss, damit die restlichen knapp zwei Jahre der Legislaturperiode nicht eine einzige Zumutung werden .
Strafen im Straßenverkehr
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So gesehen
Als ich den Führerschein gemacht habe, hat das um die 1000 Mark gekostet. Das war eine stolze Summe, allerdings nichts gegen die 4500 Euro, die laut ADAC inzwischen fällig werden können. Das Thema wird auch in meinem privaten Umfeld heiß diskutiert, schließlich sind es meist die Eltern oder Großeltern, die dafür aufkommen. Und es erreicht jetzt auch die Politik, wie Hagen Strauß recherchiert hat. „Die individuelle Mobilität, vor allem von jungen Menschen im ländlichen Raum, ist akut bedroht“, beklagt die Unionsfraktion. Was ganz am Anfang der Straßenverkehrsordnung steht, sehe ich als einen Satz fürs Leben: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.“ Denn das gilt nicht nur im Straßenverkehr, gegenseitige Rücksicht tut immer gut. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein harmonisches Wochenende und verabschiede mich bis übernächste Woche von der „Stimme des Westens“. Am Montag meldet sich Christian Sieben hier.
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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