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+Hausverbot nach Restaurantkritik+Das Aufgrabeverbot soll Leitungsbuddelarbeiten beschränken+ Richter schlagen Alarm+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 20.10.2017 | Heute nochmal sonnige Abschnitte bei 18°C, am Wochenende steigt die Schauerneigung und sinken die Temperaturen (max. 13°C). 

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint es gibt Neuigkeiten im Fall Amri: Ein V-Mann des Landeskriminalamts in NRW soll nach Recherchen von „rbb“ und „Morgenpost“ Anhänger des IS zu Anschlägen mit Lastwagen angestachelthaben, darunter auch den späteren Attentäter vom Breitscheidplatz - dies hätten mehrere Zeugen bestätigt. Angeblich hat „VP-01“ aka „Murat“ u.a. gesagt: „Komm, du hast eh’ keinen Pass, mach hier was, mach einen Anschlag.“
 
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  Zu den weiteren Meldungen:  
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  Nach der Vereinigung der Staatsanwälte („Ein funktionierendes Rechtssystem ist in Berlin nicht mehr vorhanden“, CP von gestern) schlagen jetzt auch die Richter Alarm - in einem dramatischen Brief des Landgerichtspräsidiums an die Justizverwaltung heißt es: „Wir wissen nicht, wie wir die Eingänge verteilen sollen“ - 19 von 21 Strafkammern haben demnach Überlastung angezeigt, wegen der Engpässe ist die rechtzeitige Eröffnung von Hauptverhandlungen vier Monate nach der Anklage gefährdet, die Staatsanwaltschaft („Wir sind am Ende, wir können nicht mehr“) befürchtet Freilassungen aus der Untersuchungshaft: „Eine tat- und schuldangemessene Ahndung von Straftaten ist beim Landgericht nicht mehr zu erwarten.“

 
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  Deutschland und Europa, wohin?
Podiumsdiskussion mit Norbert Frei, Pascale Hugues, Susan Neiman und Róza Gräfin von Thun und Hohenstein moderiert von Frank Werner im Rahmen des Museumsfests

Deutsches Historisches Museum
Sonntag, 29.10.2017, 11.30 Uhr
Eintritt frei
Anmeldung erbeten


 
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  Justizsenator Dirk Behrendt freut sich unterdessen darüber, dass die Bibliothek der Jugendarrestanstalt Berlin-Brandenburg für den deutschen Lesepreis 2017 nominiert wurde: „Das ist eine schöne Auszeichnung“, ließ er mitteilen. Einzige weitere Pressemitteilung seiner Verwaltung in den vergangenen 48 Stunden war der Terminhinweis auf eine Veranstaltung im Roten Rathaus am 26. Oktober: „Auf nach Casablanca? Lebensrealitäten transgeschlechtlicher Menschen zwischen 1945 und 1980.“ Im Übrigen teilt Behrendts Sprecher Sebastian Brux auf Anfrage mit: „Wir können in den ersten zehn Monaten nicht alles reparieren, was die CDU vier Jahre lang heruntergerockt hat.“

 
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  Aus der Serie „So funktioniert Berlin“: Vor zwei Jahren war es nicht möglich, innerhalb der gesetzlich vorgeschrieben Frist (14 Tage) einen neuen Wohnsitz anzumelden - es gab so schnell keine Bürgeramtstermine. Vor einem Jahr beschlossen die neuen Koalitionäre, dass es Bürgeramtstermine für alle innerhalb von zwei Wochen gibt, es wurden dafür 612 zusätzliche Stellen geschaffen. Heute ist es nicht möglich, innerhalb der gesetzlich vorgeschrieben Frist einen neuen Wohnsitz anzumelden. Die Koalition hat deshalb soeben im Abgeordnetenhaus beschlossen, dass es Bürgeramtstermine für alle innerhalb von zwei Wochen gibt. Ebenso gut hätte das Abgeordnetenhaus aber auch beschließen können, dass die Erde eine Scheibe ist, denn die Berliner Verwaltung und die Erde haben eins gemeinsam: Sie halten sich nicht an die Beschlüsse des Abgeordnetenhauses

 
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  Wir können hier frei improvisieren. Aber nicht frei unsere Wohnung teilen?

Monika & Colin, 27, Home Sharer

Monika und Colin vermieten ihre Wohnung hin und wieder an andere Musiker. Dieser Austausch inspiriert sie. Leider erschwert ihnen ein unklares Gesetz, sich durch Home Sharing etwas dazuzuverdienen. Warum das nicht so sein sollte:
airbnbBerlin.de


 
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  Kommen wir zu unserem beliebten Checkpoint-Berlin-Lexikon - heute: „Aufgrabeverbot, das“. Existiert seit dem 1.1.2014. Theorie: Soll Leitungsbuddelarbeiten in neu hergestellten Straßen und Gehwegen vor Ablauf von 5 bzw. 3 Jahren verhindern (§ 12 Straßengesetz, Sondernutzung für Zwecke der öffentlichen Versorgung). Praxis: „Ausnahmegenehmigung, die“. Gilt als stillschweigend erteilt bei ortstypischem Koordinationsversagen.
 
Das Auf-Zu-Auf-Zu in der Müggelheimer Straße funktioniert allerdings auch ohne § 12 - der Senat teilt mit: „Es besteht kein Aufgrabeverbot“. Begründung für das „Auswechseln von Teilstücken“ durch die Wasserbetriebe kurz nach Abschluss der BVG-Gleisarbeiten: „Das Verschieben der BWB-Baumaßnahme war Ergebnis der zeitlich-räumlichen Koordinierungstätigkeit der Verkehrslenkung Berlin zur Aufrechterhaltung der Flüssigkeit des Verkehrs.“ Na dann Prost. (Q: Anfrage MdA Katrin Vogel)


 
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  Kommen wir nun zu einem Beitrag aus unserem Gourmet-Club (Motto: „Baden in Öl“) - Tagessieger im Checkpoint-Wettbewerb „Berlins liebreizendster Gastwirt“ ist heute der Veganerkönig und Bestsellerautor Attila Hildmann („Vegan for fit“, „Vegan for fun“, „Vegan for Starters“, „Vegan for Youth“). Nach dem Genuss der Tagesspiegel Kritik zu seiner Imbissbude („Wer hier einkehrt, meint, eine Fritteuse zu betreten“) kochte ihm zum Nachtisch das Blut - per Facebook droht er der Autorin Susanne Kippenberger: „Ich freue mich, dass ich Sie nicht erkannt habe, sonst hätte ich Ihnen meine Pommes in Ihre Wannabe-Journalistinnen-Visage gestopft.“ Wow, klingt ja wie gedrucktes Hackfleisch! Leider können wir den Härtegrad der Streifenkartoffeln nicht selbst abschmecken, denn Herr Hildmann hat „Hausverbot für den Tagesspiegel“ verhängt. Checkpoint-Urteil: Klarer Fall von Suppenhaft.

 
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  Kleine machen große Ohren

Bei den neuen Kinderkonzerten im Pierre Boulez Saal sind die jüngsten Zuhörer im ovalen Saal ganz nah dran, wenn es heißt: Wie klingt eigentlich Mut? Wie klingt Angst? Mit Geige, Cello und Klavier – und mit Musik von Beethoven, Brahms und Nadia Boulanger – zeigt das Morgenstern Trio, wie sich das anhört, was man schlecht in Worte fassen kann.
„Morgensterns musikalische Mutprobe“ So, 22. Oktober um 15.30 Uhr, Mo, 23. Oktober um 10 & 15 Uhr. Empfohlen für 6-12 Jahre.
www.boulezsaal.de


 
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  Kurzstrecke  
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  Nach seinen resoluten Worten zu Obdachlosen im Tiergarten wird Mittes Bürgermeister Stephan von Dassel womöglich bald politisch heimatlos: Zweidrittel der Grünen-BVV-Mitglieder boykottierten gestern Abend in der BVV eine Aussprache zur Politik ihres Parteifreunds. Checkpoint-Prognose: Darüber wächst so schnell kein Gras.
 
Die anonymen Schöpfer des traurig-lustigen Air-Berlin-Songs(„Dear Mr. CEO“, CP vom 16.10.17) haben unserem Wirtschafts-Ressortleiter Kevin Hoffmann ein schriftliches Interview gegeben - berühmt werden wollen sie nicht, sondern „einfach etwas schaffen, was uns airberlinern ein wenig Gehör verschafft und vielleicht als Abschiedshymne in Erinnerung bleibt“. Was die Idee zum Song auslöste und welche Reaktionen es gab - heute Nachmittag auf tagesspiegel.de.   
 
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  Die folgende Nachricht dürfte in Berlin eigentlich erst nächste Woche ausgeliefert werden, denn: Ausgerechnet die Post hat den „Deutschen Image Award 2017“ gewonnen (obwohl den doch eigentlich Air Berlin verdient hätte) - aber wir haben die News ja auch schon ein paar Tage liegen lassen, dem derzeitigen Servicezustand des Unternehmens angemessen.
 
Weise Worte von Innensenator Andreas Geisel gestern im Parlament: „Ich warne uns davor, die Gewalt an den Rändern gegeneinander aufzurechnen, nach dem Motto gute schlechte Gewalt. Es muss heißen: keine Gewalt…“
 
… oder auch „Schwerter zu Pflugscharen“: Der Kollege Axel Lier („Bild“/„B.Z.“) hat entdeckt, dass der Innensenator offenbar unter Pseudonym einen Zweitjob in der Landwirtschaft hat - jedenfalls war ein Bericht der „Morgenpost“ (Online) zur Sendung „Bauer sucht Frau“ mit dem Bild von Andreas Geisel garniert: Er posierte dort als „Gerald, der attraktive Farmer aus Namibia“.
 
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  Wolfgang Joop unterm Hammer“ ist keine Meldung aus dem Polizeibericht - es geht um die Versteigerung der Kunst- und Designsammlung des Modemachers aus der Potsdamer Villa Wunderkind (gehört jetzt Hasso Plattner).
 
Als die Berliner Brüder Maxim und Raphael Nitsche sich die Nachhilfe-App „Math24“ ausdachten, waren sie 14 und 15 Jahre alt. Jetzt sind sie Anfang 20 und haben ihre Entwicklung an den US-Bildungsanbieter Chegg verkauft - für 12,5 Millionen Euro (plus 10 Mio in den nächsten drei Jahren). Hat sich offenbar gerechnet. 
 
Nicht vergessen: Der „Welt“-Korrespondent Deniz Yücel ist morgen seit 250 Tagen ohne Anklage Gefangener des türkischen Präsidenten Erdogan („Austausch? So lange ich im Amt bin: niemals!“). 
 
Falls Sie Generalunternehmer sind und zufällig nichts zu tun haben: Für den BER wurde gerade der angekündigte Neubau von Terminal „T1-E“ am Nordpier (6 Mio Passagiere) ausgeschrieben (Nr. S 199-410168): „Die Inbetriebnahme ist für 2020 beabsichtigt“, heißt es - aber Achtung, der Auftrag kann nicht verlängert werden (steht da jedenfalls).

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1966
 
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     Zitat  
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  Lassen Sie sich nicht von den Anforderungsprofilen oder den Fristen abschrecken. Das sind nur Ideale. Einstellungsverfahren dauern beim Land Berlin immer sehr lang.“
 
Aus dem Vortrag des Senats bei der Jobmesse für Air-Berlin-Angestellte.
 
„Es gibt in Berlin auch eine Mentalität: Man ist sich selbst genug.“
 
Potsdams Oberbürgermeisters Jann Jakobs (SPD) zu mangelnder Kooperation zwischen Berlin und Brandenburg. (Q: Tagesspiegel)
 
 
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     Tweet des Tages  
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  @drpolytrauma
 
Einfach mal ein großes Bild in den Aufwachraum unserer Klinik hängen, welches einen eröffneten Flughafen BER zeigt.
 
 
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     Berlin Heute  
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Verkehr Wer ab 22 Uhr auf der A100/A113 in Richtung Schönefeld unterwegs ist, muss heute deutlich mehr Zeit einplanen: zwischen den Anschlussstellen Gradestraße und Späthstraße wird die Fahrbahndecke saniert – die ganze Autobahn ist gesperrt und muss im Stadtverkehr über die Blaschkoallee umfahren werden. In Staaken wird die Heerstraße von heute 19 Uhr bis Montagmorgen 5 Uhr voll gesperrt, eine Umleitung ist eingerichtet. Die Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg bekommt eine neue Baustelle spendiert, was bis Anfang November eine Verengung der Fahrbahn verursacht und das Linksabbiegen in die Richard-Wagner-Straße verhindert. Eine Demonstration sorgt unter Umständen zwischen Hauptbahnhof und Pariser Platz von 13-18 Uhr für kurzfristige Verkehrseinschränkungen. In Niederschönhausen ist nun die gesamte Schillerstraße zwischen Dietzgenstraße und Straßenbahnwendeschleife bis Mitte Dezember gesperrt.
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Demonstration Zwischen 11 und 13 Uhr stemmen sich ca. 30 Teilnehmer vor der Gesellschaft für die Vereinten Nationen (Zimmerstraße) „Gegen die Behauptung, saudische Militärs töten Kinder“. Ab 15 Uhr demonstrieren ca. 50 „Europäer für einen demokratischen und gerechten Euro“ in der Scheidemannstraße Ecke Simsonstraße. Dazu ruft das Portal wemove.eu anlässlich der Sondierungsgespräche von CDU/CSU, FDP und Grünen auf. Von 18:30 bis 20:30 Uhr trauert eine Mahnwache um die ermordete Journalistin Daphne Caruana Galizia vor der maltesischen Botschaft. Am Samstag zeigen zwischen 15:00 und 18:00 Uhr ca. 50 AktvistInnen „#Wasfrauenfordern“. Die Kundgebung auf dem Platz der Republik wurde vom EMOTION Verlag angemeldet, der das Bündniss unterstützt. In der Rigaer Straße wird von 15:00-22:00 Uhr mit einem Konzert und einer Kundgebung „Gegen Verdrängung und die Bauprojekte der CG-Gruppe und KW-Developement“ demonstriert. Bei der Polizei wurden ca. 50 Teilnehmer angemeldet. Am Sonntag werden ca. 10000 Teilnehmer einer Demonstration „Gegen Hass und Rassismus im Bundestag“ erwartet. Angemeldet vom Aktivistennetzwerk „AVAAZ“, führt die Demonstration vom Brandenburger Tor durch das Regierungsviertel.  
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Zu Gast beim Europäischen Rat in Brüssel ist heute Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Gericht Weil sie sich mehr als 15 Kilo Marihuana zum Weiterverkauf beschafft und gebunkert haben sollen, müssen sich zwei 30- und 31-jährige Männer verantworten (11.00 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstr. 91, Saal B 129.)
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Universität An der UdK wird beim dreitägigen Film in the Present Tense die Zukunft des analogen Films diskutiert, Tickets gibt's hier für 20 Euro (Medienhaus, Grunewaldstraße 2-5).
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     Stadtleben  
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  Essen in Kreuzberg Für ihre Kolumne hat Tagesspiegel-Restaurantkritikerin Elisabeth Binder diese Woche das Restaurant im heiß diskutierten Hotel Orania besucht. Ihr Fazit: Die feine Küche unter Leitung von Philipp Vogel macht beliebte Klassiker noch beliebter, indem mit kleinen Überraschungen gearbeitet wird. „Tomate Mozzarella“ etwa kommt gehäutet und mit einem leuchtend grünen Matcha-Couscous-Küchlein (12 Euro), der Petersfisch mit einer köstlichen Ricotta-Amalfi-Zitronensauce (26 Euro) und auf dem Pflaumeneis mit Pflaumen-Mascarponecreme tümmelt sich reichlich Zimtcrumble (7 Euro). Trotz augenscheinlicher Noblesse speist man gemütlich in unmittelbarer Nähe zum Nachbarn - so kommt man gleich noch ins Gespräch. Oranienplatz 17 U-Bhf Moritzplatz) , tgl. ab 18 Uhr, Reservierung empfohlen (030 - 69 53 96 80).  
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  Trinken in Neukölln (via Julian Goldmann) Wer Champions-League-Abende oder Bundesliga-Nachmittage nicht sowieso in einer unangefochtenen Stammkneipe verbringt, sondern seine Fußballaffinität ganz unvoreingenommen an wechselnden Orten auslebt, den könnte es in den Flaschenzug nach Neukölln ziehen. Neben allen Spielen von Werder Bremen, HSV und dem 1. FC Köln laufen hier auch die internationalen Spiele der deutschen Mannschaften. Dazu werden hauseigenes Fassbier und eine große Auswahl an Spirituosen gereicht - vielleicht klappt es dann ja doch noch mit der Stammkneipe. Emser Straße 16 (S/U-Bhf Hermannstraße oder S/U-Bhf Neukölln), tgl. 19 Uhr, an Bundesligasamstagen ab 15 Uhr.  
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  Star-Dirigent James Levine und die Staatskapelle Berlin sind erstmals gemeinsam am 31. Oktober bei einem Konzert zu erleben, in der Philharmonie Berlin. Gustav Mahler schwebte bei der Komposition seiner Sinfonie Nr. 3 d-Moll eine regelrechte Kosmologie vor, die er in Musik zu setzen gedachte; und tatsächlich bietet sich in der Partitur eine ganze Welt dar.
Wir verlosen 3x2 Karten für das Konzert. Einfach bis zum 27. Oktober eine E-Mail senden an social@staatsoper-berlin.de.


 
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  Freitagabend in der Komischen Oper schlüpfen Dagmar Menzel und Mac Hopp in 20 verschiedene Rollen, dabei dreht sich alles nur um eine Frau, die weiß was sie will. Barrie Kosky hat die Komödie von Oscar Straus (1932) als mitreißendes Zweipersonenstück inszenierte und beschert dem Publikum in der Behrenstraße 55 (Mitte) damit seit zwei Jahren großes Vergnügen. 19.30 Uhr, Restkarten ab 12 Euro.  
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  Samstag heißt es Lyrik meets Klassische Musik. Schumanns Dichterliebe, eine Hommage auf den Schriftsteller Heinrich Heine, dürfte dem Ein oder Anderen bekannt sein. Komponist Christian Jost aber liefert eine komplette Neuinterpretation des Stückes, die viel assoziativer, sprunghafter und moderner daher kommt. Eine dritte Kunstform darf da natürlich nicht fehlen: visuelle Untermalung gibt’s von Videokünstlerin Tabea Rothfuchs. Der Premiere von Die Dichterliebe recomposed können Sie um 20 Uhr für 27 Euro im Konzerthaus Berlin (Gendarmenmarkt, Werner-Otto-Saal) lauschen und zusehen. 

Klassikliebhaber kommen im Konzerthaus auch am Sonntag auf ihre Kosten, wenn der Pianist Marc-André Hamelin und das Rundfunk-Symphonieorchester unter der Leitung von Vladimir Jurowski Werke von Arnold Schönberg, Ludwig van Beethoven ("Sinfonia eroica") und dem australischen Komponisten Brett Dean ("Testament") zum Klingen bringen. Noch verfügbare Tickets ab 49 Euro.
 
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  Am Sonntag gastiert von 11-17 Uhr der Stoffmarkt Holland mit mehr als 140 Ständen in Spandau. Wer hier aus Amsterdam importierte Betäubungsmittel sucht, ist falsch – das riesige Angebot umfasst Kleidertextilien, Gardinen, Polsterstoffe, Schnittmuster, Kurzwaren und alles, was sonst noch in die Hände textilophiler Heimwerker gehört. Marktplatz zwischen Breite Straße und Carl-Schurz-Straße, U-Bhf Altstadt Spandau.  
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  Noch hingehen in die zur Galerie umgeformte älteste erhaltene Hochgarage Europas: In den Charlottenburger Kantgaragen sind Werke von 49 Künstlern verschiedenster Nationalität zu sehen. Die von der Enter Art Foundation initiierte Ausstellung bietet in Gemälden, Skulpturen, Collagen u.a. eine breitgefächerte Auswahl zeitgenössischer Kunst. Karten 3 Euro; 100% der Erlöse kommen den Künstlern zugute. Täglich 12-22 Uhr, Finissage am Sonntag um 15 Uhr. Kantgarage 126/127, U-Bhf Wilmersdorfer Straße, S-Bhf Savignyplatz.  
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  Neu in der Wühlischstraße 12 ist erlesen. schönes gedrucktes., wo sich nun auch in Berlin alles um kleine, verspielte Drucksachen von vatter&vatter, einem Berner Kultur- und Verlagsprojekt dreht. Ab morgen um 17 Uhr können Sie im Store bei Drinks, Snacks und swinging Sounds schmökern, stöbern und entdecken.   
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  Die Kunst- und Kultur- Highlights der Hauptstadt
 • Das große Interview mit dem Galerist Johann König
• Kunstspaziergänge durch die Stadt: Fünf Experten führen Sie auf persönlichen Spaziergängen durch Berlin
• 10 Berliner verraten uns, was ihnen die Kunst an ihren eigenen vier Wänden bedeutet
• 24 Stunden im Leben einer Malerin: Die Berliner Künstlerin und ehemalige UdK-Professorin Leiko Ikemura öffnet ihr Reisetagebuch


 
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     Berliner Gesellschaft  
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  Geburtstag - Thomas Birk (56), Grünen-Politiker, ehem. MdA (2011-2016) / John von Düffel (51), Dramaturg am Deutschen Theater / Thorsten Karge (53), SPD-Politiker in Reinickendorf, ehem. MdA (2011-2016) / Gottfried Ludewig (35), für die CDU im Abgeordnetenhaus / Sonja Spuhl (40), Synchronsprecherin / Najem Wali (61), Schriftsteller und Journalist

Sonnabend - Patricia Cantellano Espinosa (59), Generalsekretärin der Klimarahmenkonvention der UN, (2001-2002 und 2013-2016 Botschafterin Mexikos in Deutschland) / Silvio Heinevetter (33), Handballspieler bei den Füchsen / Frank-Thomas Mende (68), Schauspieler, Regisseur, Übersetzer und CP-Leser (Gruß von Heidi) / Moritz Oeler (32), Wasserballspieler (2006 bis 2012: Wasserfreunde Spandau 04)

Sonntag - Hansjürgen Hürrig (73), Schauspieler / Karin Korte (57), für die SPD im Abgeordnetenhaus / Kristian Ronneburg (31), für die Linke im Abgeordnetenhaus / Wolfgang Thierse (74), ehem. Präsident des Deutschen Bundestages (1998-2005) und dessen Vizepräsident (2005-2013), SPD / Hans Weingartner (47), Regisseur (Die fetten Jahre sind vorbei) / Kai Wissmann (21), Verteidiger bei den Berliner Eisbären Juniors

Gestorben - Ulrich Pfeiffer, * 29. Dezember 1939 / Wolfgang Stapp, * 13. Februar 1927, Verleger / Johannes Hoefflin, * 5. Juli 1932

Stolperstein - Adolf Reichwein wurde am 20. Oktober 1944 wegen Widerstands gegen das NS-Regime in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Er lebte zuvor in der Hohenzollernstraße 21 in Wannsee.
 
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  Artikelempfehlung  
 

Zur Legende wurde er, als er 1981 den Fall einer gefolterten Nonne löste: Er pöbelt, er prahlt, er protzt, er flucht - der ehemalige Polizist Bo Dietl will auf diese Weise Bürgermeister von New York werden. Schließlich hat ihm sein Vorbild Trump bewiesen, dass man in den USA so Wahlen gewinnt. Lesen Sie die Reportage von Lukas Hermsmeier heute auf Seite 3 im Tagesspiegel,im E-Paper oder bei Blendle.

 
     
 
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     Encore  
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Zum Schluss heute noch eine gute Nachricht in eigener Sache, gemeldet von der unabhängigen Prüfinstanz IVW: Der Tagesspiegel verzeichnet das vierte Quartal in Folge eine steigende Auflage (verkaufte Exemplare plus 1,6 Prozent) und bleibt mit wachsendem Abstand Berlins größte Zeitung. Falls Sie noch nicht dabei sein sollten: Vielleicht mögen Sie ja mal in unser Wochenend-Programm schauen: mit „Mehr Berlin“ am Sonnabend und dem „Sonntag“ (u.a. mit Susanne Kippenberger, siehe oben) am Sonntag - zum E-Paper geht’s hier.
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Ich wünsche Ihnen ein bisschen Zeit zum lesen - bis Montag früh, 

Ihr


Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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