Der Fachkräftemangel beschäftigt nicht erst seit Ausbruch der Corona-Pandemie viele Branchen. Eine aktuelle Analyse zeigt, welche Bewerber bei Banken derzeit und künftig die größten Chancen haben: Gefragt ist Know-how im Compliance-Bereich, Sustainable Banking oder Risikomanagement.

Anhaltend niedrige Zinsen und die Corona-Pandemie drängen deutsche Sparer zu alternativen Kapitalanlagen. Mit rund 27 Milliarden Euro entschieden sich diese 2021 für ETFs. Profiteure des Trends sind laut einer aktuellen Analyse vor allem Direktbanken.

Der Ausbau digitaler Kanäle ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für Banken und Sparkassen. Allerdings ist eine undifferenzierte Omnichannel-Strategie nicht sinnvoll, belegt eine aktuelle Studie. Wichtig sind personalisierte Angebote für unterschiedliche Zielgruppen.

Wie investieren Vermögende in Deutschland? Häufig legen sie ihr Kapital in Immobilien und Aktien an. Ein Großteil verzichtet dabei auf professionelle Hilfe. Offenbar vertrauen die Menschen den Finanzinstituten und ihren Beratern nicht, zeigt eine Umfrage.

Die Koalition aus SPD, Grünen und FDP will bei der staatlichen Rente künftig auch auf den Kapitalmarkt setzen. Als Vorbild gelten Konzepte wie der schwedische Staatsfonds. Obwohl viele Deutsche das begrüßen, herrscht laut einer Umfrage auch große Verunsicherung.

Die Ampel-Koalition muss ihren Takt noch finden. Doch es zeichnen sich Neuerungen im Arbeitsrecht ab: Weiterbildung, Arbeitszeit, Befristung, Arbeitnehmerüberlassung, Crowdworking sowie Mitbestimmungsrechte sind betroffen.

Dieses essential erläutert, wie Zentralbanken, Banken und Regierungen Geld schöpfen. Bei modernem Geld handelt es sich letztlich um eine Steuergutschrift, die der Staat über seine Zentralbank als Monopolist ausgibt. Daher gibt es kein "Steuerzahler-Geld" (Thatcher 1983) und Staatsschulden sind lediglich Geld im Besitz der Bürger, welches für spätere Steuerzahlungen verwendet werden kann. Der Autor beschreibt, wie sich mit der Wirtschaftspolitik diese Ziele erreichen lassen.