Die Woche im Überblick

In dieser Woche überschlugen sich die Ereignisse in der Modebranche. Esprit gibt ein düsteres Update zur Unternehmenslage in Deutschland und Bogner trennt sich nicht nur CEO Gerrit Schneider sonder, ist zudem auf Investor:innensuche. Im Interview mit FashionUnited blickt Reference Studios hingegen in eine positive Zukunft, in der Berlin als neues London gehandelt wird. Lesen Sie sich durch die Woche. 

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Reference Studios: Berliner Modewoche soll besser als London werden

Die Berliner Modewoche wird immer internationaler und schon teilweise als “das neue London” angesehen. Mit dafür verantwortlich ist auch Reference Studios. Agentur-Gründer Mumi Haiati und Tim Neugebauer, Creative Lead bei Reference Studios, lassen die aktuelle Ausgabe der Modewoche im Interview Revue passieren und geben einen Ausblick auf die kommenden Pläne.

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Insolvenzverfahren bei Esprit: Operative Tätigkeiten in Deutschland werden minimiert

Das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung von Esprit Europe sowie bei sechs weiteren deutschen Gruppengesellschaften von wurde eröffnet. Nun soll über die nächsten Schritte in den kommenden Tagen entschieden werden. Klar ist aber bereits jetzt, dass es nicht gut für die Mitarbeitenden in der Ratinger Zentrale aussieht.

Auch in Frankreich und Belgien steht es schlecht um Esprit. Sowohl der niederländische Franchisenehmer als auch der französische Ableger des Unternehmens haben Insolvenz angemeldet. Unterdessen gilt es abzuwarten, ob die Beschränkung auf die Verwaltung seiner geistigen Eigentumsrechte und das Lizenzgeschäft beschränken zum erhofften Befreiungsschlag für den Konzern wird. 

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Bogner ohne Geschäftsführerin Gerrit Schneider und auf Suche nach Investor:innen

Bogner und Geschäftsführerin Gerrit Schneider gehen getrennte Wege. Außerdem ist das Unternehmen auf der Suche nach “starken Partner:innen”, um weiter zu wachsen.

Schneider nimmt jedoch nicht nur Abschied von Bogner, sondern von der Mode, denn sie wechselt die Branche. Veränderungen stehen zudem auch bei Steffl an. Die Baur-Gruppe wechselt den Finanzchef und Bonita ernennt seine erste Head of Sustainability. Kate Spade wiederum hat eine neue Markenchefin und 11Teamsport holt seine neue Personalchefin von Adidas.

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KaDeWe Group: „Drei-Häuser-Lösung“ mit neuer Betreibergesellschaft

Für die KaDeWe Group hat eine neue Ära begonnen. Das operative Geschäft der drei zur Gruppe gehörenden deutschen Warenhäuser wurde an die neue Betreibergesellschaft KaDeWe GmbH übertragen. Damit könne die Gesellschaft, die von Timo Weber und Simone Heift geleitet wird, den Geschäftsbetrieb „ohne Unterbrechung fortführen“.

Auch für Galeria geht es nach dem beendeten Insolvenzverfahren nun offiziell weiter, allerdings mit neuem Namen. Anders sieht es bei der Galeries Lafayette aus, denn die Türen des Berliner Kaufhauses wurden endgültig geschlossen.

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„Mit welchen Energiekosten entsteht Mode?“ - Fashion Revolution-Bericht verdeutlicht Mangel an Transparenz

Arbeiten die größten Modemarken der Welt daran, ihre fossilen Brennstoffe zu reduzieren? Einem neuen Bericht von Fashion Revolution zufolge, zumindest nicht schnell genug.

Erfolge wiederum erzielt die Aid by Trade Foundation, denn es wurde festgestellt, dass Cotton made in Africa die Gleichstellung von Baumwollbäuerinnen fordert.Doch nicht alle Studien widmen sich der Nachhaltigkeit. Anderswo wurde der schwindende Einfluss von Influencer:innen auf Kaufentscheidungen und die zunehmende Vorliebe für den kontaktlosen Bezahlvorgang untersucht.

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