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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
20. September 2024
Liebe Frau Do,
bevor es am Ende dieser Ausgabe um Sandwichläden in Liverpool und Dönerbuden in Düsseldorf geht, müssen wir uns um Drohnen kümmern. Behörden in NRW setzen die fliegenden Foto- und Videokameras in vielen Bereichen ein. Das Innenministerium zum Beispiel bei der Prävention von Waldbränden, das Verkehrsministerium nutzt die Bilder und Videos für die Planung von Projekten, Katasterbehörden vermessen aus der Luft Grundstücke, die Polizei filmt Fußballfans auf dem Weg zum Stadion. Das ist aus Sicht der Behörden natürlich sehr praktisch. Allerdings entsteht dabei auch viel Videomaterial von Unbeteiligten und Privatgrundstücken. Ein Gesetz, das diese Drohneneinsätze im Land regelt, gibt es nicht. Sehr zum Ärger der FDP im Landtag, wie Maximilian Plück berichtet.
Drohnen sind auch bei Fotografen beliebt. (Symbol), FOTO: /Reichwein, Christoph (crei)
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Heute wichtig
Lindner: „Manchmal bedeutet Mut, trotz Kontroversen in einer Koalition zu bleiben, weil Stabilität wichtig ist und noch Gutes bewirkt werden kann. Manchmal bedeutet Mut aber auch, ins Risiko zu gehen, um neue politische Dynamik zu schaffen,“ sagt FDP-Chef Christian Lindner im Interview mit Jan Drebes und Birgit Marschall und lässt damit die Zukunft der Ampel-Koalition offen. Migrationspolitik, Friedrich Merz, die Intel-Milliarden und (natürlich!) die Schuldenbremse sind weitere Themen des Gesprächs.
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#metoo: Mit den Strafprozessen gegen abgehalfterte US-Rapper beschäftigt sich die „Stimme des Westens“ selten. Der Prozess gegen P. Diddy markiert eine Ausnahme. Der einflussreiche Musiker soll über Jahrzehnte Frauen bedrängt, bedroht, mit Drogen gefügig gemacht und missbraucht haben. Die Frauen schwiegen über Jahre, wohl aus Angst vor den Folgen einer Anzeige. Dorothee Krings geht in ihrem Kommentar der Frage nach, ob die Metoo-Bewegung, die genau dieses Schweigen endlich brechen wollte, weniger Erfolg hatte als erhofft. Ihre Schlussfolgerung: Resignation ist keine Antwort.
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Sind wir Deutschen zu pessimistisch?
Draghi-Report
Dramatischer Weckruf für die EU
So gesehen
Wer mal im Norden Englands in Einkaufsstraßen unterwegs war, hat vielleicht festgestellt: Ungefähr die Hälfte der Geschäfte dort sind entweder Läden für günstige Sandwiches (Greggs) oder Wettbüros (Ladbrokes). In Liverpool habe ich tatsächlich einmal zwei Greggs-Filialen Wand an Wand direkt nebeneinander gesehen. Düsseldorf ist deutlich wohlhabender als die Stadt am River Mersey, dennoch gibt es hier einen Trend, der mich an Liverpool erinnert. Allein in der Düsseldorfer Innenstadt machen in diesen Wochen fünf (!) neue Döner-Restaurants auf. Sogar in einem früheren McDonald’s gibt es bald Kebab, wie mein Kollege Maximilian Nowroth berichtet. Mir stellt sich dieselbe Frage wie damals in Liverpool: Wer soll das eigentlich alles essen? Nun, im Zweifel wohl wir. Ich mache nun eine kleine Newsletter-Pause, morgen schreibt Ihnen wieder Moritz Döbler. Ach, einen Nachtrag habe ich noch. Greggs-Sandwiches sind übrigens super lecker. Döner ist ja nicht so meins. Bis bald!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe „Bei aller Liebe“ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt – und präsentieren viele spannende Geschichten.
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