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| Moritz Döbler Chefredakteur | 31. August 2023 |
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es wäre wohl ungerecht, die Beschlüsse von Meseberg umgehend komplett in die Tonne zu treten. Inhaltlich lässt sich, je nach Perspektive, vieles kritisieren. Das bleibt danach so, wie es davor war. Aber die Ampel-Koalition hat die Absicht erklärt (und auch szenisch ins Bild gesetzt), für die verbleibenden zwei Jahre bis zur nächsten Bundestagswahl geeinter zu regieren. Genau das sei auch gefragt, schreibt Kerstin Münstermann in ihrem ausführlichen Kommentar. Ein grundsätzliches Problem aber bestehe fort und zeige sich vor allem in der Wirtschaftspolitik: âDie Fliehkräfte zwischen Grünen und FDP sind sehr groÃ.â Und dann komme es eben auf den Kanzler an, der das eigentlich weiÃ. âWer bei mir Führung bestellt, bekommt sie auchâ, sagt er schlieÃlich schon seit Jahren. Die immer wieder zur Schau gestellte Uneinigkeit seiner Bundesregierung hat indes dazu beigetragen, dass die AfD in Umfragen vor der SPD liegt. Oder, um in seinem Bild zu bleiben: Die Menschen haben bei ihm Führung bestellt. Jan Drebes war an beiden Tagen vor Ort in Meseberg und schildert seine Eindrücke: âRegieren mit Schalldämpferâ . |
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| Die Ampel-Koalition stellt sich in Meseberg zum Gruppenfoto auf., FOTO: dpa/Michael Kappeler |
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Bildung: Bundesweit soll im Jahr 2026 ein Rechtsanspruch auf Ganztagsplätze an Grundschulen eingeführt werden. Das ist bekannt, aber nicht so lange hin, wie es scheint. Denn um das Versprechen in NRW einzulösen, müssten vor allem das Land und die Kommunen zügig eine Reihe von MaÃnahmen ergreifen. Mehr Geld in die Hand zu nehmen, gehört dazu. Was sonst noch konkret gefragt ist, beschreibt Sina Zehrfeld in ihrer Analyse. Wichtig wäre das zum einen, um insbesondere Müttern das Erwerbsleben zu erleichtern und damit dem Fachkräftemangel zu begegnen, und zum anderen, um Kindern aus bildungsfernen Familien mehr Chancen zu eröffnen. |
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Heute möchte ich zum Schluss ein wenig angeben. Mit unserer Nachrichten-App, vor einem Jahr gestartet, haben wir jetzt einen begehrten Red Dot Design Award erhalten. In der Kategorie âBrands & Communications Designâ hat die 24-köpfige, international besetzte Jury das Design und die kreative Leistung gepriesen. Wir sind sehr stolz und freuen uns, wenn Sie unser Nachrichtenangebot in der nun offiziell ausgezeichneten App verfolgen, die Sie hier herunterladen können. Bei dem vielen Denglisch dreht sich mein einstiger Journalismus-Lehrer Wolf Schneider vermutlich im Grabe um. Das Internet wollte der Sprachpurist âWeltnetzâ nennen, für Software schlug er âProgrammaturâ vor. Ihm war klar, dass er den Kampf nicht gewinnen konnte, aber er hatte trotzdem groÃe intellektuelle Freude daran. Wie er das Wort âAppâ eingedeutscht hätte, weià ich leider nicht. Applikation? Ab und los â der Tag startet, bis morgen! |
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| PS: Wie liebt es sich im Rheinland? Unsere neue Serie âDie nackte Wahrheitâ finden Sie hier. |
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