szmtag
+ Geisel und Slowik rechtfertigen Einsatz am Reichstag + Friedrichstadtpalast unter Denkmalschutz gestellt + Ex-Senatorin Ingrid Stahmer gestorben +
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 01.09.2020 | Sonne und Wolken wechseln sich ab bei max. 21°C.  
  + Geisel und Slowik rechtfertigen Einsatz am Reichstag + Friedrichstadtpalast unter Denkmalschutz gestellt + Ex-Senatorin Ingrid Stahmer gestorben +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
  Guten Morgen,

wann bekommt man im Leben schon mal was geschenkt? Heute! Naomi Fearn, schon immer gut gewesen und immer besser geworden, hat für diesen Checkpoint ihre 500. „Berliner Schnuppen“ gezeichnet – und spielt sogar selbst mit! Die Jubiläumsedition gibt’s ausnahmsweise auch im kostenfreien Kurzstrecken-Abo (vorbehaltlich technischer Störungen). Sie ahnen ja sonst gar nicht, was Sie jeden Tag verpassen.
Und damit zum Ernst des Lebens.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Im parlamentarischen Innenausschuss haben Innensenator Andreas Geisel (SPD) und Polizeipräsidentin Barbara Slowik gestern den Eindruck relativiert, am Reichstag hätten drei Polizisten allein mit hunderten Reichsbürgern fertig werden müssen: 250 Beamte seien es gewesen, die das Gebäude geschützt hätten. Aber nur theoretisch, denn viele wurden durch plötzlichen Andrang aus Richtung Tiergarten überrascht und andere waren zur Russischen Botschaft abgezogen worden, um dort Hooligans und Reichsbürger in Schach zu halten. Am Ergebnis (Geisel: „Das sind beschämende Bilder.“) ändert das nichts – und in seinem missglückten Verbotsversuch sieht der Senator sich erst recht bestätigt: „Die Leute sind seit geraumer Zeit radikalisiert, aber nicht durch mich“, sagte er in der RBB-Abendschau. Vor dem nächsten Mal will er zumindest eine Maskenpflicht für Demos regeln lassen.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Tag der offenen Tür AM HOCHMEISTERPLATZ
Für Sonntag, den 6. September laden wir Sie zum Open House Event im Neubau-Projekt AM HOCHMEISTER­PLATZ in Berlin-Wilmersdorf ein.
Von 13-16 Uhr können Sie das repräsentative Ensemble in der Nestor­straße 8 erkunden. Unsere Immobilien­verkäufer zeigen Ihnen die exklusiven 3- und 4-Zimmer-Wohnungen, welche Anfang nächsten Jahres bezugsfertig sein werden.
Hier erfahren Sie mehr…
 
 
 
 
  „Haben Sie richtig Schwein gehabt, dass diese drei heldenhaften Polizisten da waren?“, fragte Frank Plasberg gestern Abend den Regiermeister in der äußerst harmonischen Runde bei „Hart aber fair“. Michael Müller antwortete, es habe ja auch Sicherungen und Absperrungen gegeben, die allerdings niedergerissen wurden und dass nach zwei Minuten Verstärkung gekommen sei und dass der Schutz des Reichstagsgebäudes bei 3000 eingesetzten Polizisten doch anders geregelt sein müsste. Mit anderen, von Müller leider nicht gesagten Worten: In jenem Moment haben wir wohl Schwein gehabt. Zumindest Schwein im Unglück.

Der Bundespräsident nahm sich eine knappe Stunde Zeit fürs Gespräch mit sechs Beamten, die am Samstag das Reichstagsgebäude gegen den mit Reichsfahnen heranstürmenden Mob verteidigt haben, bis Kollegen einer Cottbuser Hundertschaft ihnen zu Hilfe eilten, ohne erst den Befehl der Berliner Einsatzleitung abzuwarten. Es war der bestmögliche Moment für diesen Dank des Staatsoberhauptes – stellvertretend an alle Polizisten, die an diesem Wochenende Dienst taten. Die drei Staatsdiener, die an vorderster Front die Menge stoppten, sind Karsten Bonack, Timo Bester und Enes Ergin.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Der Ältestenrat des Bundestages will in Anbetracht der Ereignisse zügig prüfen lassen, ob der erst mit dem neuen Besucherzentrum ab 2025 vorgesehene Schutzgraben am Platz der Republik schon früher errichtet wird – bis zu zweieinhalb Meter tief und zehn Meter breit soll er werden. An den Enden des nord- und südseitig jeweils abknickenden Grabens sind Zäune bis zum Gebäude geplant sowie Tore für die Zufahrten. Das Vorhaben ist Teil des Gesamtplans, die Einlasscontainer durch ein Besucherzentrum mit unterirdischem Zugang zu ersetzen. Bei den Sicherheitsvorkehrungen war bisher eher an Terroristen gedacht worden.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Es ist alles andere als souverän, Zigarettenabfälle und Müll einfach irgendwo in die Umwelt zu schnippen. Denk weiter und entsorge deine Abfälle verantwortungsvoll da, wo sie hingehören: in einen Mülleimer oder einen Taschenaschenbecher.
Mehr Informationen und gratis Taschenaschenbecher gibt es unter bvte.de/umweltschutz
 
 
 
 
  Schönen Dank für die zahlreichen Reaktionen auf meinen Kommentar im CP vom Sonnabend zu den damals noch bevorstehenden Demos. Um das Spektrum der Meinungen zu illustrieren, hier eine – Ehrenwort! – repräsentative Auswahl der eingegangenen Mails: „Was Sie über die Teilnehmer der Querdenker-Demonstration schreiben, ist reine Diffamierung! Es erinnert an schlimmste DDR-Zeiten.“ / „Stimmungsmache für die angeblich Guten. Furchtbar!“ / „Solch einen widerlichen hetzerischen Checkpoint habe ich noch nie gelesen.“ / „Klar und mit der nötigen Schärfe formuliert, ohne die Fairness zu verlieren. Hervorragend.“ / „Gut auf den Punkt gebracht, vielen Dank.“  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  CP-Leserin Kristina T. schreibt, sie habe die Geschäftsstellen von Grünen, Linken und SPD darum gebeten, „dass sie koordiniert zu einer Großdemonstration für Vernunft und  Rücksichtnahme aufrufen und dafür Gewerkschaften und andere demokratische Organisationen mit ins Boot holen. Es ist unerträglich, was am Wochenende in Berlin passiert ist.“ Es werde Zeit, dass sich die große Mehrheit derjenigen bemerkbar mache, die im Wesentlichen hinter der Coronapolitik der Regierung stehe und entsetzt sei „über die Angriffe der Hirnlosen, Rechten und Rechtsradikalen auf unsere Demokratie“. Die Idee ist nicht nur interessant, sondern auch dringlich, denn führende „Querdenker“ planen bereits ein Verfassungstüftelcamp, um das Grundgesetz (das sie vor kurzen noch zur Schau stellten) durch etwas Selbstgebasteltes zu ersetzen.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Im Dienste der Allgemeinheit Sinnvolles tun und gleichzeitig die individuellen Karriereziele verwirklichen – dafür steht das Land Berlin als Arbeitgeber. Wir begrüßen Bewerbungen aller Menschen, unabhängig von Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung, sexueller Identität. Finden Sie gleich die für Sie passende Stelle.
Jetzt informieren
 
 
 
 
  Vermutlich haben Sie es selbst schon gemerkt, aber jetzt ist es quasi amtlich: Die BVG-Busse werden immer schneller: Die „mittlere Beförderungsgeschwindigkeit beim Omnibus konnte von insgesamt 17,9 km/h (2018) auf 18 km/h (2019) gesteigert werden“, teilt der Senat auf Anfrage von MdA Kristian Ronneburg (Linke) mit. Die Tram hielt ihr Durchschnittstempo von 18,8 km/h. Aber: „Die Beförderungsgeschwindigkeit ergibt sich aus der Streckenlänge und der dafür geplanten Fahrzeit über den gesamten Tag“; das reale Tempo könne „mitunter unter dem oben genannten Wert liegen“. Wenn Sie möglichst flott vorankommen wollen, sollten Sie insbesondere den 245er zwischen Zoo und Alex meiden (13,7 km/h) und lieber mit dem 369er zwischen Müggelheim und Gosen pendeln (37,8 km/h). Der N68er, der nachts durch die Wälder zwischen Schmöckwitz und Adlershof streift, bringt es nur auf 15,2 km/h, während die dort tagaktive Tram 68 zu den schnellsten ihrer Art gehört. Langsamste Tram ist die M10. Bei der sind dafür die Fahrgäste auf Speed.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Unsere Zeichnerin Naomi Fearn feiert Jubiläum beim Checkpoint! In der heutigen Folge 500 der „Berliner Schnuppen“ kommt Wildschwein Kevin zu einer erschreckenden Erkenntnis...
 
 
 
 
 
Heute exklusiv für Abonnenten:
 
 


Bietergefechte um alte Gutshäuser: Auch Rainald Grebe hat es getan. Der Schöpfer der Spotthymne über Brandenburg fährt nun Rasenmäher auf seinem Grundstück bei Boitzenburg in der Uckermark. Aber warum wollen denn jetzt alle dahin? Mehr lesen
 
„Es gibt vier Voraussetzungen, damit Rot-Rot-Grün gelingen kann“: Gregor Gysi im großen Gespräch.
  Mehr lesen
 
Berlinbesuch den Treptower Park fernab der Jogger-Promenade zeigen – und dabei ganz viel Ruhe und Architektur genießen. In unseren Stadtlebentipps verraten wir, wo genau das möglich ist. Mehr lesen
Jetzt 30 Tage kostenlos testen
 
Mehr über das Tagesspiegel Plus Abo erfahren
 
 
 
Telegramm
 
 
Auf dem Ku'damm ist am späten Montagabend ein BMW-Fahrer offenbar wegen extremer Raserei in ein anderes Auto gekracht und hat dessen Passagiere – laut B.Z. eine Mutter und ihre Tochter – sehr schwer verletzt. Der Verursacher und zwei Insassen seines Autos sollen geflüchtet sein, die Polizei ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Im Lagezentrum hieß es am frühen Morgen, die Ermittlungen am Tatort liefen noch. Die B.Z. berichtet unter Berufung auf einen Taxifahrer von einem Rennen mit drei beteiligten Autos.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
30 Jahre nach der Wiedervereinigung rückt die Anbindung der terra incognita jenseits von Spandau an Berlin etwas näher: Berlin und Brandenburg stellen 23 Mio. für die Ausbauplanung der Strecke nach Nauen bereit. Avisiert sind eine S-Bahn-Verlängerung nach Finkenkrug (evtl. plus Anbindung der Falkenseer Chaussee) sowie zusätzliche Gleise, Kreuzungen und Bahnsteige, damit zwischen den bald im Halbstundentakt fahrenden ICEs von und nach Hamburg nicht der Regio auf der Strecke bleibt.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
  Was ihr nicht seht (52)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Im Fahrradklimatest des ADFC – unterstützt vom Bundesverkehrsministerium – hatte Berlin seine Gesamtnote von 4,3 zuletzt gehalten und sich zugleich von Platz 36 auf 32 der 39 größten deutschen Städte vorgearbeitet, weil es anderswo noch schlimmer geworden war. Jetzt sind wieder zwei Jahre um und die nächste Befragung steht an – zum neunten Mal; von heute bis Ende November.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Ingrid Stahmer war während ihrer elf Jahre in der Landesregierung Senatorin für fast alles: Gesundheit, Soziales, Frauen, Familie, Schule, Jugend, Sport. Sie blieb es auch, nachdem die SPD die Wahl 1995 mit ihr als Spitzenkandidatin deutlich gegen Eberhard Diepgens CDU verlor. Am Sonntag ist die auch außerhalb ihrer Partei hoch angesehene Stahmer im Alter von 77 Jahren gestorben.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Bei Wall gibt’s demnächst nicht mehr nur Werbung, sondern auch Alarm, wenn welcher fällig ist: Das Warnsystem MoWaS des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe soll künftig Berliner über digitale Werbeträger „auf gravierende Gefahren hinweisen“, teilt der Stadtmöblierer mit. Ein Live-Test sei am Montag erfolgreich abgeschlossen worden. Ausgelöst werden die Warnmeldungen bei Bedarf von Innenverwaltung und Feuerwehr. Sowas kommt von MoWaS.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Wenn Berlins Behörden wieder Ping Pong spielen, schreiben wir es auf. Mit Tagesspiegel Plus unterstützen Sie für nur 9,99 € pro Monat unabhängigen Journalismus für Berlin und lesen alle Inhalte auf Tagesspiegel.de und den ungekürzten Checkpoint. Jederzeit kündbar.
Jetzt 30 Tage gratis testen
 
 
 
 
 
„Frank-Christian Hansel, Georg Pazderski, Ronald Gläser und Karsten Woldeit im Gespräch mit Bürgern“, heißt ein neues Video der Berliner AfD-Fraktion: Vier Männer ohne Abstand und Maske erklären, warum sie keine Betrüger sind – und der einzige fragende „Bürger“ (nicht im Bild) heißt Thorsten Elsholtz und ist Pressesprecher der AfD-Fraktion. Zufälle gibt’s!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Hatten wir zuletzt nicht schon genug Aufzüge? Nein, der U9 am Nauener Platz beispielsweise fehlte noch einer. Aber seit gestern ist auch dieser U-Bahnhof (Baujahr 1976) barrierefrei erreichbar – als 133. im Netz der BVG.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
An der Heidestraße nördlich des Hauptbahnhofs steht laut einer PR-Agentur (nicht Pops Pressestelle) morgen ein „Meilenstein-Event mit Ramona Pop“ an: Grundsteinlegung für den letzten Bauabschnitt des 550 Meter langen Büroriegels „QH Track“, das vermutlich „Kju-Äitsch-Tuäck“ gesprochen wird und u.a. auf 30.000 Quadratmetern SAP beherbergt.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Entdecken Sie jetzt unser ausgewähltes Sortiment an stilvollem Schmuck und zeitlosen Accessoires
im Tagesspiegel-Shop.
 
 
 
 
 
Der Friedrichstadtpalast wird von den Hausherren (m/w/d) seit einiger Zeit nur noch „Palast“ genannt, was wohl ein bisschen mehr nach Versailles und weniger nach sozialistischem Wohnungsbauprogramm klingen soll. Seit gestern steht der jugendstilistische Art-Déco-Plattenbau von 1984 offiziell unter Denkmalschutz. Seine Wiederbelebung ist für Januar 2021 geplant.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Am Bayerischen Platz in Schöneberg sind unter Mitwirkung eines Blumenladens, eines Restaurants und mehrerer Anwohner „alle sieben Baumscheiben auf der Westseite“ mit Efeu bepflanzt worden, schreibt ein namenloser Nachbar. Blumenzwiebeln sollen für Farbe sorgen. Ob der tendenziell atombombenresistente Efeu auf Baumscheiben gehört, mögen die Floristen weise bedacht haben. Bevor aber das Grauflächenamt die Sensenmänner losschickt: Am anderen Ende desselben Bezirks mündet der Radweg der Taunusstraße in einem Dickicht, in dem ein Wolfsrudel Platz hätte oder zumindest Keiler Kevin mit Familie.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Mit Tagesspiegel Plus lesen Sie heute außerdem:

+ Summ summ summ:
Verschenken Sie mit Honig verfeinerte Cremes an Ihre Liebsten

+ Ausstellung: Führung durch das Haus der Statistik zum Themenschwerpunkt Live-Konzert

+ Politisches Kabarett: Ab heute beginnt der Vorverkauf für das Programm im Oktober des DISTEL-Ensembles

Tagesspiegel Plus können Sie jetzt ganz einfach 30 Tage kostenlos testen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
3 0 1 3
 
 
 
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Zitat
 
 
 
 
 
Wenn ich den Checkpoint morgens lese, denke ich manchmal, ich möchte mich gleich erschießen!

Kultursenator Klaus Lederer (Linke) gestern Abend im Vollmond-Freiluftkino-Gespräch mit King of Calau Robert Ide. Da die Bemerkung vor rund 400 Gästen in heiterer Atmosphäre fiel, scheint eine unmittelbare Gefahr nicht gegeben. Wie der Filmabend sonst so war, steht nachher online auf tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@polizeiberlin

„#faktencheck „Nein, wir haben am Wochenende keine Frau umgebracht. Es liegen uns auch keinerlei Hinweise vor, dass eine Schwangere in Folge eines Polizeieinsatzes ihr Kind verloren hat.“#b2908 #b3008“
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Insel-Check
 
 
 
 
 
Team Checkpoint hat die Segel gehisst und alle Berliner Inseln besucht, es sind mehr als 50. Den kompletten Insel-Check lesen Sie jeden Tag im Tagesspiegel-Plus-Abo – wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Berliner (Reise-)Journalismus unterstützen, zur Anmeldung für den kostenlosen Probemonat geht’s hier entlang.
 
     
  alt_text  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Stadtleben
 
 
Essen – Nur wenige Schritte vom Lugosi entfernt, liegt das der Bar zugehörige Restaurant Karloff. Das Karloff ist ebenfalls nach einem Schauspieler, Boris Karloff, benannt. Eine seiner bekanntesten Rollen war die des Monsters des 1931 erschienenen Frankenstein Films. Anders als man es von einem Monster erwarten würde, ernährte sich Frankensteins Monster übrigens streng vegetarisch. Das süditalienische Restaurant ist sowohl für VegetarierInnen als auch für Fleischessende geeignet. Reichenberger Strasse 152, Mi-Sa 18-22 Uhr, U-Bhf Görlitzer Bahnhof
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Tagesspiegel-Podcast "Gyncast"
Folge 9: Wir haben Lust! Die Anatomie der Erregung 

Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir einen Orgasmus haben, was hat die Nebenniere mit Liebe zu tun und gibt es den G-Punkt wirklich? Im neuen Gyncast dreht sich alles um weibliche Lust - damit Frauen endlich so viele Höhepunkte erleben wie Männer.
 
 
 
 
     
  Professionell gemixte Cocktails und Drinks im Lugosi genießen  
 
Trinken – Die Kreuzberger Bar Lugosi wurde vor neun Jahren von Behzad Karim-Khani eröffnet. Ihr Namensgeber ist Bela Lugosi, der als erster Darsteller Dracula verkörperte. Der Betreiber Karim-Khani mixt leidenschaftlich Cocktails und ebenso spricht er auch über sie. Einen Lieblingsdrink empfiehlt er nicht. „Wenn du als Barkeeper wirklich Profi bist, hast du sowas nicht, du begreifst das, was du tust analytisch. Wenn ich sage, das ist besonders gut, würde das voraussetzen, dass ich das besser kann, gleichzeitig würde es heißen, dass ich Dinge führe, die ich gar nicht gut finde." Und für gute Cocktails hält er es mit James Bond – geschüttelt, nicht gerührt. Die Wirkung können Sie selbst austesten: In der Reichenberger Straße 152,  Mo-So 19-1 Uhr, U-Bhf Görlitzer Bahnhof (Foto: Valerie Benner)

Das ganze Stadtleben gibt's mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Katja Bienert (54), Schauspielerin / Fritz Felgentreu (52), SPD-Politker und MdB / Ralf Fröhlich (54), CDU-Vorsitzender und Bezirksverordneter von Zehlendorf-Süd, „Ralf Fröhlich ist weit überdurchschnittlich engagiert, immer für die Bürger im ursprünglichen Sinne da, ein Problemlöser, dabei bescheiden und ein wunderbarer Vater, Ehemann und Freund" / Peter Gaehtgens (83), ehem. Präsident der FU / Dagmar Manzel (62), Schauspielerin, ehem. u.a. am BE und DT / Luci van Org (49), Sängerin und Schriftstellerin / Hubertus Primus (65), seit 2012 Vorstand der Stiftung Warentest Berlin / Sabine, „Alles Gute zum Geburtstag wünscht Regine" / Tim Schneider (23), Basketballspieler bei Alba Berlin / Sabine Scho (50), Schriftstellerin / Julia Varady (79), Opern- und Konzertsängerin
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Dr. Werner Gebhard, * 3. August 1930, Ev. Diakonieverein / Prof. Ellen Jordan-Hellmuthhäuser, * 27. November 1940 / Thomas Lutze, verstorben am 8. August 2020, Ministerialrat
 
 
Stolperstein – Fritz Cohn (Jg. 1896) lebte in der Seydelstraße 21 in Mitte. Dort eröffnete er, nachdem er 1920 eine Buchhändlerlehre absolviert hatte, einen Buchladen. 1936 wurde das Geschäft „arisiert“. Um seine Familie weiterhin versorgen zu können, verkaufte er illegal Bücher. Aus diesem Grund wurde er 1938 in das KZ Buchenwald deportiert. Im Januar 1939 konnte ihn seine Frau Gertrud „freikaufen“, unter der Bedingung, dass sie sich scheiden ließ und und ihr Mann Deutschland verließ. Im Februar des selben Jahres emigrierte Fritz Cohn nach Shanghai. 1944 – heute vor 76 Jahren – ist er dort verstorben.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Encore
 
 
Heute ist meteorologischer Herbstanfang; man spürt es schon durchs offene Fenster. Und wie war der Berliner Sommer? Jörg Riemann, Chefmeteorologe der „Wettermanufaktur“ in Tempelhof, hat ihn für den CP anhand der Dahlemer Stationsdaten vermessen: Die Durchschnittstemperatur von 19,5 Grad (Juni/Juli/August) liegt 2,2 Grad über dem langjährigen Mittel (der 2019er war sogar 3,2 Grad zu warm), statt gemittelter 649 Sonnenstunden gab es 750. Geregnet hat es seit Jahresbeginn 326 Liter pro Quadratmeter, ergo fehlen bisher 79 und seit Anfang 2018 insgesamt fast 400. Vom nächsten Jahr an gilt laut Riemann als „langjähriges Mittel“ nicht mehr 1961-1990, sondern 1991-2020. Da diese Periode schon drastische Klimaveränderungen enthält, ist also Besserung in Sicht. Statistisch jedenfalls.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Das Stadtleben im heutigen CP stammt von Masha Slawinski, im Frühtau zu Berge hat Kathrin Maurer ihn herausgeputzt. Morgen heizt Ihnen hier Lorenz Maroldt ein.
Alles Gute,
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Berlin braucht guten Journalismus!
Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
 
 
 
 
   
JETZT GRATISMONAT STARTEN
   
 
 
 
 
Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Schon ab 7,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Farhad Khalil, Ulrike Teschke
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Mathias Müller von Blumencron
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier
 
Checkpoint