| Liebe Leserin, lieber Leser, |
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wenn man Sport treibt, tut man seiner Gesundheit etwas Gutes – klar, oder? Und ein Sport, bei dem der gesamte Bewegungsapparat beansprucht wird, der volle Konzentration, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Technik erfordert, schützt vor Krankheiten und ist somit sogar potentiell lebensverlängernd. Klettern ist so ein Sport. Und deshalb auch bei vielen Menschen in Deutschland beliebt. Sie strömen in die großen und kleinen Kletterhallen und trainieren dort für die große Wand in den Alpen oder einfach nur so, ohne Bergsteigerambitionen. | Pia Heinemann | Verantwortliche Redakteurin für das Ressort „Wissenschaft“. | |
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| Aber was, wenn von dem Sport eine unerkannte Gesundheitsgefahr ausgeht? Meine Kollegin Frauke Zbikowski, die sich als Chemikerin nur zu gerne in jede umwelttoxikologische Studie vertieft – und zur Entspannung gerne klettert –, hat uns in dieser Woche davon berichtet, dass die Luftqualität in Kletterhallen bedenklich schlecht ist . Nicht etwa, weil der ein oder andere Kletternovize den ein oder anderen Milliliter Angstschweiß verströmt – sondern weil in der Luft Substanzen wie 6-PPD, Vulkanisationsbeschleuniger und Antioxidantien schweben. Reifenabrieb? Richtig gelesen. Die Studienautoren sind bei der Suche nach der Herkunft dieser Stoffe schnell fündig geworden. Ich wette, Sie kommen nicht so schnell auf die Antwort. In dieser Woche wird unser Wissensteam mal wieder politisch: Anna Bolten hat im Interview mit dem Klimawissenschaftler Carl-Friedrich Schleussner einen Blick in den Koalitionsvertrag unserer kommenden Regierung geworfen. Klima, sagt er, finde darin schon einen Platz. Klimaschutz allerdings weniger. Dieses Ausblenden eines der wohl wichtigsten Themen der Zeit im Koalitionsvertrag kann einem die ein oder andere schlaflose Stunde bescheren. Sollte es aber nicht, glaubt man den aktuellen Studien, die Charlotte Sophie Schell für uns ausgewertet hat . Sie zeigt, dass Schlafstörungen keine Petitesse sind. Wer nicht ausreichend ruhen kann, dessen Stoffwechsel gerät völlig aus der Bahn. Schlafstörungen können so chronisch krank machen. In diesem Sinne schnell noch eine beruhigende, wenn auch nicht einschläfernde Leseempfehlung: Sicherlich haben Sie auch davon gehört, dass die Xenophobie, die Fremdenfeindlichkeit, auch vor Parks und Gärten nicht haltmacht. Nur einheimische Gewächse durften zuletzt mancherorts noch gepflanzt werden. Unser Autor Andreas Frey aber hat nun Studien und Forscher gefunden, die sich für die exotische Vielfalt in unseren Städten aussprechen. Warum? Das lesen Sie hier. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen – und verspreche Ihnen, dass wir Sie in puncto Kletterhallenluft weiter auf dem Laufenden halten! Falls Sie Anregungen, Kritik oder Wünsche an unser Team haben, schreiben Sie uns gern unter: wissenschaft@faz.de. Herzliche Grüße Ihre Pia Heinemann
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| | | Nicht nur Schweißgeruch und Staub von Magnesium wabern durch Boulderhallen – auch Gummipartikel trüben das Klettervergnügen. Denn sie enthalten Schadstoffe. Das müsste nicht sein. |
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| | | Zu wenig Schlaf löst eine Energiekrise im Körper aus. Das verändert den Stoffwechsel mit Folgen sogar für das Gehirn. |
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| | | Muskeln und Fett aus dem Labor sollen eine tier- und umweltschonende Alternative zu echtem Schnitzel oder Steak sein. Funktioniert das? |
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| | | Klima ist Gegenstand des Koalitionsvertrags zwischen CDU und SPD, Klimaschutz weniger. Was fehlt? Der Klimaforscher Car-Friedrich Schleussner erklärt, wo es Lücken und Widersprüche gibt. |
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| | | Die einst in Neuseeland heimischen Moas verspeisten nicht nur Grünzeug. Auch verschiedene Pilzsorten gehörten zu ihrem Speisplan. So förderten die ausgestorbenen Laufvögel auch das Waldwachstum. |
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| | | Vor 41.000 Jahren brach das Erdmagnetfeld fast zusammen. Geladene Teilchen von der Sonne prasselten auf die Erde. Forscher haben die dramatische Phase jetzt rekonstruiert. |
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| | | Heimische Pflanzenarten kämpfen in unseren Städten mit Trockenheit und Schadstoffen. Deshalb sollten Exoten eine Chance bekommen. |
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