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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
da hat Apple aber wieder etwas angestellt. Bekanntlich ändert das Unternehmen die Datenschutzeinstellungen auf seinen Geräten. Künftig müssen Apps die Nutzerinnen und Nutzer um Erlaubnis fragen, wenn das Verhalten für Werbezwecke über verschiedene Dienste und Websites ausgewertet werden soll. Dagegen wenden sich jetzt acht Verbände mit einer Missbrauchsbeschwerde beim Bundeskartellamt. Da ist dann ja immer schnell die Rede vom Ausnutzen eines „Monopols“ oder einer „marktbeherrschenden Stellung“, was zumindest im mobilen Markt ja Quatsch ist, es sei denn, man blendet die bummeligen 70 Prozent Marktanteil von Android mal einfach aus.
Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht
Gleich zwei Neuigkeiten gibt es aus dem Hause Spotify: Im ersten Quartal ist es dem Unternehmen gelungen, die Zahl seiner Premium-Abonnenten um 21 Prozent auf 158 Mio. zu steigern. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzerinnen und Nutzer steigt um 24 Prozent auf 356 Mio. Der Zuwachs bei den Premium-Abos schlägt sich auch auf den Umsatz durch, der um 16 Prozent gestiegen ist. Außerdem hat das Unternehmen wohl als Reaktion auf Apple ein Bezahlmodell für Podcasts angekündigt.
Mit dem bereits erwähnten Datenschutz-Update auf iOS 14.5 stellt Apple die Werbetreibenden bei Mobile Apps vor ziemliche Herausforderungen. Teilweise ist in den Medien auch die Rede davon, dass es sich um einen der größten Umbrüche der Branche handeln könnte. Remerge, App-Marketing-Spezialist aus Berlin, hat nun ein Dashboard veröffentlicht, das Marketingmitarbeitende auf den neuesten Stand bringt. Das Dashboard wird tagesaktuelle Updates erhalten und vergleicht u.a. die Zahlen von Bid-Requests mit oder ohne User-ID, CPM-Trends oder auch eine Zeitleiste der iOS-Versionen.
Seine bestehenden In-Feed-Anzeigen erweitert TikTok um Anzeigen für Lead-Generierung: Durch ein Formular sollen Werbekunden so schneller Kontakte zu potenziellen Kunden aufbauen können. In den Formularen, mit denen die Nutzerinnen und Nutzer ihr Interesse zu einem beworbenen Produkt signalisieren, werden Name, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer eingetragen. Der Prozess soll laut TikTok im Einklang mit der DSGVO stehen. Außerdem hat das Unternehmen ein europäisches Zentrum für Transparenz und Verantwortung gegründet. Dort sollen sich Expertinnen aber auch Vertreter der Politik einen Eindruck verschaffen, wie die Sicherheitsteams von TikTok arbeiten.
Der "Cookie Dough Peace Pop" bringt den Klassiker "Cookie Dough" von Ben & Jerry’s auch als Eis am Stiel heraus. Um darauf öffentlich hinzuweisen, feiert das Unternehmen mit einer Augmented Reality (AR) Lens auf Snapchat den Produktstart. Die Nutzerinnen und Nutzer können durch Scannen der Eiscreme-Verpackung ein digitales Sommerfestival besuchen, mit Eiswagen, Sonnenschein und einem Live-Auftritt von "Wood", der Ben & Jerry’s Kuh. Wird die Kamera in den Selfie-Modus gedreht, kann mit einer Reihe von 80er-Jahre-Retro-Looks experimentiert werden.
Die Idee, das Smartphone in ein Terminal für das kontaktlose Bezahlen zu verwandeln, treibt inzwischen das eine oder andere Unternehmen um. Kürzlich hatten ja schon die Sparkassen eine passende App vorgestellt. Nun will die Firma Wellet Händlern in Deutschland einen ähnlichen Service bieten. Die App befindet sich aktuell in der Zertifizierungsphase. Die Zahlungsakzeptanz beruht auf dem von Visa entwickelten „Tap-to-Phone“.
Der Mobile-Payment-Anbieter Bluecode darf sich über ein Investment von 20 Mio. Euro freuen. Das Geld stammt zu großen Teilen vom „Family Office Hopp“ unter der Führung von Daniel Hopp, Sohn des SAP-Gründers Dietmar Hopp. Das Wachstumskapital will Bluecode vor allem für den Ausbau des Ökosystems in Österreich und Deutschland einsetzen. Ziel ist es, sich „als Technologiepartner für Banken und Handel in Europa zu positionieren“. Durch die Finanzierung sieht sich das Unternehmen bei einer Bewertung von über 100 Mio. Euro. Bluecode-Chef Christian Pirkner hat sein Unternehmen übrigens mal bei uns im Interview vorgestellt.
Wegen des US-Banns ist Huawei bei seinen Smartphone-Verkäufen ziemlich unter Druck geraten. Da ändern eigene App-Stores und Zukunftsversprechen wenig. Als Technologie-Konzern ist Huawei natürlich auch im Segment Smart Home aktiv. Und so bringt das Unternehmen jetzt eine smarte Zahnbürste heraus. Die „Lebooo Smart Sonic“ kontrolliert via App das Putzen in Echtzeit und erkennt die Wirksamkeit des Zähneputzens. Außerdem stehen 36 (!) Reinigungsmodi zur Verfügung. Die Zahnbürste ist ab sofort im Online-Shop erhältlich.
Vor wenigen Tagen war es ja nun endlich soweit. Apple hat seine AirTags öffentlich vorgestellt. Lang wurde über diese kleinen Tracker spekuliert, jetzt sind sie also da. In unserer Redaktion hat die noch niemand in Händen gehalten, deswegen freuen wir uns über einen ersten Praxistest von Kollegen.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by the_thing, Ihrem Partner für die Beratung und Implementierung anspruchsvoller IoT-Projekte.
Mit KINDiLink das Hörgerät steuern.
Vögelzwitschern hören, einem Gespräch lauschen oder einfach den Lieblingssong abspielen – all das ist für mehr als 11 Mio Menschen bundesweit mit einer Schwerhörigkeit nicht selbstverständlich. Durch den Anstieg der Weltbevölkerung und den wachsenden Musikkonsum mit Kopfhörern soll sich weltweit die Zahl der schwerhörigen Menschen bis 2050 auf schätzungsweise 1,2 Mrd erhöhen. Das Internet der Dinge kann Betroffenen im Alltag helfen. Der Hörgerätehersteller Kind etwa bietet eine Reihe von Apps an, mit denen sich die Hörgeräte per Smartphone steuern und an Alltagssituationen anpassen lassen.
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Mit Nike Adapt Turnschuhe per App schnüren.
Auf smarten Sohlen: Das Internet der Dinge dringt unaufhaltsam in nahezu alle Lebensbereiche vor. Auch Sportmarken wie Nike oder Adidas (siehe App-Tipp) experimentieren mit vernetzten Sportartikeln – z.B. Smart Sneakern. Nike hat beispielsweise eine Reihe smarter Turnschuhe auf den Markt gebracht, die sich selbst schnüren oder die Farbe wechseln können.
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Flic will mit smarten Buttons den Alltag erleichtern.
Wie wäre es, wenn man mit nur einem Knopfdruck das Taxi oder die Lieblingspizza ordern oder einfach nur das Waschmittel nachbestellen könnte? Ganz ohne App, ohne Smartphone. Sogenannte Smart Buttons – also physische Schaltflächen, die per Knopfdruck eine vorher definierte online-basierte Aktion ausführen – sind spätestens seit der Veröffentlichung von Amazons Dash Button vielen Menschen ein Begriff. Das umstrittene Amazon-Projekt wurde zwar nur zwei Jahre nach dem Start wieder eingestellt und die vernetzten Bestellknöpfe zu Elektroschrott, doch die Vision von Smart Buttons lebt weiter. Einer der Pioniere in diesem Bereich ist das 2013 gegründete schwedische Unternehmen Flic.
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