in gut zwei Wochen ist Weihnachten und danach wird wieder eine Retourenwelle auf den Onlinehandel zurollen. Gerade wurde eine aktuelle Studie zu diesem leidigen Thema veröffentlicht, die belegt, was wir alle wissen: Rücksendungen gehen mächtig ins Geld.
Die Fashion-Branche kämpft mit einer besonders hohen Retourenquote. Nicht alle Retouren können problemlos weiter verwertet werden - und jetzt will die EU die Vernichtung unverkaufter Kleidung verbieten.
Einen erfolgreichen Arbeitstag wünschen Ihnen
Jochen G. Fuchs & Kolleg:innen INTERNET WORLD
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Retourenkosten: Im Schnitt fünf bis zehn Euro pro Artikel
Wie die aktuelle EHI-Studie "Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce 2023" zeigt, kostet eine Retoure im Durchschnitt fünf bis zehn Euro pro Artikel. Diese Zahl überrascht: 2019 stellte die Uni Bamberg einen Durchschnittswert von 11 Euro pro Artikel fest. Seitdem sind die Logistikkosten signifikant gestiegen.
Die Retourenquote beträgt laut EHI-Studie zwischen sechs und zehn Prozent pro Artikel. Besonders hohe Retourenquoten von durchschnittlich 26 bis 50 Prozent und in Einzelfällen von bis zu 75 Prozent gibt es im Fashion-Bereich. Das ist leider nichts Neues.
Angesichts der hohen Kosten verwundert es nicht, dass Retourenvermeidung bei den Händlern und Händlerinnen höchste Priorität hat: Für 74 Prozent steht sie an erster Stelle - das sind sechs Prozent mehr als im Vorjahr.
Bei der Umsetzung ist allerdings noch Luft nach oben, denn 70 Prozent erfassen zwar die Retourengründe, aber nur 61 Prozent geben an, daraus konkrete Optimierungen abzuleiten. Im Umkehrschluss bedeutet das: Knapp 40 Prozent der Händler:innen scheinen die Retourengründe egal zu sein. Schade, dass dieses direkte Kundenfeedback von vielen Retailern nicht genutzt wird.
Für die EHI-Studie wurden 81 Onlinehändler:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt.
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