Cicero Foyergespräch München
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

wenn man sich die Demokratie als einen Menschen vorstellt, dann liegt er derzeit flach. Aber das soll sich jetzt ändern. #Aufstehen heißt  die neue Sammlungsbewegung der Linken-Chefin. Sahra Wagenknecht hat sie am Dienstag in Berlin vorgestellt. Kann ihr Aufbruch die Demokratie retten? Lesen Sie ein Pro und Contra der Parteienforscher Jöran Klatt und Alexander Deycke. 

 

Noch nie waren die Fronten in der Kontroverse um die Integrationspolitik so verhärtet wie nach den tödlichen Messerstichen auf einen 35-jährigen Deutsch-Kubaner in Chemnitz. Im Interview mit Antje Hildebrandt erläutert der palästinensisch-deutsche Psychologe Ahmad Mansour, wie es dazu kam und warum die Politik endlich ein Konzept zur Integration von Zugewanderten braucht.

 

Lange galt der Erzieherberuf als typischer Frauenberuf. Schlechte Bezahlung, lange Arbeitszeiten, kaum Anerkennung. Jetzt drängen langsam auch Männer in den Beruf, aber sie haben immer noch mit Vorurteilen zu kämpfen. Im Interview mit Chiara Thies erklärt einer von ihnen, warum ihm die Arbeit trotzdem Spaß macht.

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Sahra Wagenknecht linke Sammlungsbewegung Aufstehen
Linke Sammlungsbewegung
Aufgestanden aus Routinen
EIN GASTBEITRAG VON JÖRAN KLATT UND ALEXANDER DEYCKE
 
Heute startet Sahra Wagenknechts linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“ und viele fragen sich, ob diese bislang noch theoretische Idee scheitern oder erfolgreich sein wird. Die wichtigsten Pro- und Contra-Argumente zweier Parteienforscher
 
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Sahra Wagenknecht
Linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“
Sahras Sammlung
VON DIETER RULFF
 
Am morgigen Dienstag soll die linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“ starten. Sahra Wagenknecht will damit die Parteien der politischen Linken vereinen. Doch dabei spaltet sie ausgerechnet ihre eigene
 
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Flüchtlinge kommen am 13.09.2015 am Bahnhof Flughafen Schönefeld mit dem ICE aus München an.
Integration
„Die Toleranz der Linken hat zu Parallelgesellschaften geführt“
INTERVIEW MIT AHMAD MANSOUR
 
Die Vorfälle in Chemnitz haben gezeigt, dass die Politik keine Konzepte zur Integration hat, sagt der Psychologe Ahmad Mansour. Statt Zugewanderten deutsche Werte zu vermitteln, sei die Linke vor deren patriarchalen Kultur eingeknickt
 
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Gemeinsam mit Erzieher Steffen Häuser essen die Kinder am 25.06.2012 in der 24-Stunden-Kita
Männer im Erzieherberuf
„Eltern unterstellen uns pädophile Neigungen“
SERIE: IM WIRKLICHEN LEBEN
 
Zu wenig Geld, lange Arbeitszeiten, keine Anerkennung und diskriminierende Vorwürfe – so sieht das gesellschaftliche Bild vom Erzieherberuf aus. Wir haben mit einem Mann gesprochen, dem der Beruf trotzdem großen Spaß macht. Aber nicht für immer
 
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 Eine Lokalzeitung wird über andere Zeitungen gehalten.
Journalismus
„Nicht sagen, was die Leute zu denken haben“
EIN FUNDSTÃœCK VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Wie steht es um den deutschen Journalismus? Dieser Frage ist der amerikanische Medienwissenschaftler Jay Rosen nachgegangen. Er sprach unter anderem mit Cicero-Chefredakteur Christoph Schwennicke. Rosens Essay wurde jetzt in der FAZ veröffentlicht
 
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