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PRESSEMITTEILUNG Nr. 35/2022

Rheinische Kirche Gastgeberin für
den 30. Evangelischen Kirchbautag
Heute Anmeldestart für viertägige Veranstaltung im September in Köln
Düsseldorf (22. Februar 2022). „Mut baut Zukunft“ – unter diesem Motto ist die Evangelische Kirche im Rheinland vom 8. bis 11. September 2022 Gastgeberin für den 30. Evangelischen Kirchbautag. Der Fachkongress hat eine bundesweit zentrale Bedeutung als Kommunikationsplattform für kreativen Um- und Neubau kirchlicher Gebäude. Die Anmeldephase über die Internetseite kirchbautag.de beginnt heute, Dienstag, 22. Februar, und endet am Samstag, 18. Juni.

„Mut baut Zukunft – das Motto des Kirchbautags ist ein starkes Zeichen. Viele unserer Gebäude und Kirchen sind Schätze, durchbetete Räume, Orte der Einkehr und der Umkehr, die wir als Gesellschaft dringend brauchen und die wir für Menschen zur Verfügung stellen“, sagt Präses Dr. Thorsten Latzel. „Ich freue mich sehr, dass der Kirchbautag auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland stattfindet und die vielen Engagierten in den Gemeinden in ihrem Engagement stärkt.“

Viele Beispiele für kreativen Um- und Neubau kirchlicher Gebäude
In Köln werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem Hintergrund notwendiger Reduktion das Bild einer Kirche entwerfen, die daran wächst, dass sie kleiner wird. In der Region Köln entstanden und entstehen bis in die Gegenwart hinein noch immer neue Kirchen und zahlreiche neue Gemeindehäuser mit hoher gestalterischer Qualität. „Mit viel Mut, Ausdauer und Kreativität gehen die Gemeinden ihre Baumaßnahmen an und stellen sich somit ihren anstehenden Aufgaben – trotz schwieriger werdender Rahmenbedingungen“, sagt Landeskirchenbaudirektorin Gudrun Gotthardt. Gemeinden konsolidieren ihren Gebäudebestand, setzen sich kleiner und bringen die Konzepte ihrer inhaltlichen Arbeit mit der dazu passenden Gebäudehülle in Einklang. Gerade durch die notwendigen Strukturveränderungen entsteht so viel Neues. Dabei zeigt sich, dass Bauen auch Gemeindeaufbau sein und zur Quartiersentwicklung beitragen kann.

Stadterkundungen, Exkursionen und 24 Workshops
Der Auftakt des Evangelischen Kirchbautags am Donnerstag bietet nach der Begrüßung in der Antoniterkirche an der Schildergasse rund zwei Dutzend thematisch unterschiedliche Stadterkundungen zur Auswahl an. Ab 18 Uhr folgen der Eröffnungsgottesdienst in der Trinitatiskirche mit Präses Latzel und anschließend ein Abend der Begegnung im Kölner Haus der Kirche. Am Freitag sind vormittags zwei einführende Vorträge vorgesehen, am Nachmittag dann knapp 20 Exkursionen zu ausgewählten Bauprojekten in Köln und Umgebung. Der Samstagvormittag steht im Zeichen von 24 Workshops, ehe die Veranstaltung am Nachmittag mit einer Diskussion unter Moderation des EKD-Kulturbeauftragten Johann Hinrich Claussen und der Preisverleihung der Stiftung KiBa (stiftung-kiba.de) inhaltlich beendet wird. Der Abschlussgottesdienst am Sonntag um 10 Uhr in der Kartäuserkirche ist öffentlich.

Kirchbautag zuletzt 2019 in Erfurt zu Gast
Der Evangelische Kirchbautag wurde 1949 gegründet und findet bei wechselnden Gastgeberkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) statt, zuletzt 2014 in München und 2019 in Erfurt. Leitendes Gremium ist das Präsidium, das durch den Rat der EKD berufen wird, derzeitiger Präsident ist Prof. Andreas Barner. Der Kirchbautag ist ein freier Zusammenschluss von Expertinnen und Experten aus Architektur, Theologie, bildender Kunst und Kirchen, die sich für den evangelischen Kirchenbau engagieren und für die Entwicklung des kirchlichen Bauens mitverantwortlich sind.
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Stichwort: Teilnahme am Kirchbautag
Eine Anmeldung zum 30. Evangelischen Kirchbautag ist nur online möglich. Tagestickets für Donnerstag, Freitag und Samstag kosten jeweils 85 Euro, das Ticket für die Gesamtveranstaltung 150 Euro (ermäßigt 70 Euro). Studierende zahlen 25 Euro. Alle Tickets berechtigen zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Köln. Nähere Informationen zum Programm finden sich im Internet unter kirchbautag.de.
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Autor: Ekkehard Rüger, ekkehard.rueger@ekir.de, Telefon 0211 4562-290
Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373

 

 

 

 

Absender:
Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Stabsstelle Kommunikation und Medien | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven | Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse
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