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PRESSEMITTEILUNG Nr. 34/2022

Rheinische Kirche trauert um wichtigen
Weggefährten im Ruhrgebiet
Oberkirchenrätin kondoliert zum Tod von Weihbischof em. Franz Grave
Düsseldorf/Essen (21. Februar 2022). Der Essener Weihbischof em. Franz Grave war für die Evangelische Kirche im Rheinland ein wichtiger Partner in Fragen der Sozialethik und der Lage der Menschen im Ruhrgebiet. Jetzt ist der emeritierte Weihbischof im Alter von 89 Jahren gestorben. Oberkirchenrätin Barbara Rudolph hat dem Bistum ihre Anteilnahme ausgedrückt: „Wir schätzen den Verstorbenen als einen Zeugen des Glaubens, der seine Stimme furchtlos erhoben hat für die Menschen, die des Lichtes Gottes in besonderer Weise bedürfen.“

„Die Evangelische Kirche im Rheinland ist Franz Grave besonders verbunden als Weggefährten im Ruhrgebiet, der an der Seite der Menschen stand, wenn es um die von Kohle und Stahl geprägte Arbeitswelt, die Gestaltung des Strukturwandels und die Bedrohung durch Arbeitslosigkeit ging“, so die Leiterin der Abteilung Theologie und Ökumene im Kondolenzschreiben an den Essener Bischof Franz-Josef Overbeck. „Das maßgeblich von ihm mitgestaltete Wort des Rates der EKD und der Deutschen Bischofskonferenz zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland ,Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit‘ zeigt sein hohes sozialpolitisches und theologisches Engagement. In zahlreichen gemeinsamen Begegnungen haben wir ihn als einen menschennahen und einfühlsamen Geistlichen erlebt.“
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Stichwort: Evangelische Kirche im Rheinland
Die Evangelische Kirche im Rheinland umfasst 643 Kirchengemeinden in 37 Kirchenkreisen. Mit mehr als 2,3 Millionen Mitgliedern ist sie die zweitgrößte Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Das rheinische Kirchengebiet umfasst Teile von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und des Saarlands.
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Autor und Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373
 

 

 

 

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