PRESSEMITTEILUNG Nr. 72/2024
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Rheinische Kirche und Erzbistum Köln laden zum Schöpfungstag ein |
Gottesdienst und interreligiöses Forum in Düsseldorf-Kaiserswerth |
Düsseldorf/Köln (11. September 2024). Im zweiten Jahr in Folge richtet die Evangelische Kirche im Rheinland in Kooperation mit dem Erzbistum Köln und weiteren interreligiösen Partnern einen gemeinsamen Schöpfungstag aus. Die zentrale Veranstaltung findet am Freitag, 20. September, in Düsseldorf-Kaiserswerth statt und steht unter dem Motto „Lass jubeln alle Bäume des Waldes“ (Ps 96,12).
Im Rahmen des Schöpfungstages wird es auf dem Platz vor der Mutterhauskirche der Kaiserswerther Schwesternschaft einen Markt der Möglichkeiten geben. Hier können Interessierte über die Grenzen von Religionen und Weltanschauungen hinweg die Möglichkeit zum gegenseitigen Gespräch und Kennenlernen sowie zum Vernetzen mit Initiativen und Gruppen nutzen. Im Anschluss findet um 18 Uhr in der Düsseldorfer Mutterhauskirche ein ökumenischer Gottesdienst mit Weihbischof Rolf Steinhäuser und Oberkirchenrätin Dr. Wibke Janssen statt. Der Gottesdienst wird von Schülerinnen und Schülern des Suitbertus- und des Theodor-Fliedner-Gymnasiums sowie des Berufskollegs der Kaiserswerther Diakonie gestaltet.
Bundesweite ökumenische Initiative Im Zeitraum zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober rufen die christlichen Kirchen eine Ökumenische Schöpfungszeit aus. Bundesweit feiern Gemeinden in diesem Rahmen einen Schöpfungstag, um Augen, Ohren und alle Sinne für Gottes Schöpfung zu öffnen und sich so mit ihren Mitgeschöpfen zu verbinden. Darüber hinaus sollen die biblischen Traditionen zu einer Schöpfungsspiritualität neu entdeckt werden. Die zentrale Feier des Ökumenischen Tages der Schöpfung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) mit ihrem Vorsitzenden Erzpriester Radu Constantin Miron fand in diesem Jahr am Freitag, 6. September, in Eberswalde/Brandenburg statt. 1779 Zeichen
Stichwort: Schöpfungszeit Die Idee zu einer „Schöpfungszeit“ geht zurück auf einen Vorschlag des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Dimitrios I. Er gab 1989 den Anstoß, den 1. September als einen „Tag der Bewahrung der natürlichen Umwelt“ zu begehen. Das Europäische Christliche Umweltnetz (ECEN) griff diesen Vorschlag auf und schlug eine Schöpfungszeit vor. 2007 empfahl die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung der Kirchen in Sibiu, die Zeit vom 1. September bis 4. Oktober als Schöpfungszeit zu würdigen. 498 Zeichen Autor: Newsdesk Erzbistum Köln Kontakt: stv. Pressesprecherin Cornelia Breuer-Iff, cornelia.breuer-iff@ekir.de, 0211 4562-423 |
Absender: Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Stabsstelle Kommunikation und Medien | verantwortlich: stv. Pressesprecherin Cornelia Breuer-Iff | Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel. 0211 4562-423 | Fax: 0211 4562-490 | www.ekir.de/presse |
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