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+Air Berlin fliegt nach San Francisco+Verlosung von Spielhallenlizenzen stockt+CDU kritisiert Senat wegen Rigaer Straße+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Dienstag, 30.5.2017 | Auch heute steigen die Temperaturen wieder bis 30°C - und mit ihnen die Gewitterwahrscheinlichkeit. 

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint beginnen wir heute gleich mal mit einem Blick durch die Mails - nichts… nichts… nichts… tatsächlich: Keine Schertz-Post! Und auch sonst kein Advokatus Generated Content in Sicht. Tja, da müssen wir also leider doch wieder alles selber schreiben. Dabei hatte unser Gastautor für seinen Beitrag („Gegendarstellung“, CP vom 22., 24., 26. und 29. Mai) in den vergangenen Tagen bereits eine beachtliche Fangemeinde gewonnen, die schon vorausschauend wehmütig war: „Ich werde ihn vermissen“, bekennt Peter Ahrens, „Schade“ twittert Hubert Spindler, und Sigrun Albert schreibt: „Das ist jetzt nicht Ihr Ernst. Ohne Schertz komme ich nicht durch den Tag!“ Na mal schauen, vielleicht lässt sich da ja doch noch was machen. Aber jetzt erst mal…
 
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  … zu den Meldungen des Tages:  
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  Widerwärtiges Gesindel! Ich hoffe, der Innensenator erwacht endlich aus seinem politischen Koma und räuchert dieses Nest von Linksfaschisten mit allen Mitteln des Rechtsstaats aus!“ Mit diesen Worten bewirbt sich CDU-Generalsekretär Stefan Evers eindrucksvoll um den vom Checkpoint ausgeschriebenen „Franz Josef Strauß Gedächtnispreis“ für politische Kultur, dotiert mit einer Ratten- und Schmeißfliegen-Büste in Blech. Es geht, Sie ahnen es, um die lebensgefährlichen Angriffe auf Polizisten in der Rigaer Straße, die schon Evers’ Parteifreund Frank Henkel als Innensenator nicht in den Griff bekam. Im „Nest“ wohnen eben auch Menschen mit einem ganz normalen Mietvertrag. Dennoch oder gerade deshalb seltsam, dass sich einige Koalitionspolitiker mehr über Evers empören als über die Kriminellen, die hier ihre Nachbarn terrorisieren und die Beamten mit Steinen attackieren. Evers ist nicht das Problem. Er hat nur auch keine Lösung. Mehr dazu heute um kurz nach 8 im Dienstagskommentar bei Radioeins.

 
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  Sie erinnern sich an das „Mindestabstandsumsetzungsgesetz“? Damit hatte der vorherige Senat seinen besonderen Sinn für hinterhältigen Humor bewiesen: Um die Zahl der Spielhallen zu halbieren, sollte ein Teil der Lizenzen doch tatsächlich verlost werden. Geplantes Ende der staatlichen Lotterie: Anfang 2017. Doch jetzt stellt sich heraus: „Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen, sodass sich konkrete Aussagen hierzu nicht treffen lassen.“ (Auskunft BA Mitte auf Anfrage der FDP). Checkpoint-Diagnose: Offenbar hat die Verwaltung selbst Spaß am endlosen Glücksspiel gefunden.

 
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  Wir bleiben beim Thema „Glücksspiel“ und schalten um nach Tegel zu Air Berlin - dort vertreiben sich die Passagiere die Wartezeit inzwischen mit Gänseblümchenzupfen: Mein Flieger fliegt pünklich, er fliegt verspätet, er fliegt gar nicht… Nach Stuttgart transportierte das angeschlagene Flugunternehmen die Reisenden zuletzt sogar mit dem Bus, weil der so genannte Bodendienstleister die bereitstehende Maschine nicht rechtzeitig klar bekam. Aber wer will schon nach Stuttgart? Air Berlin fliegt doch seit gestern jetzt auch Nonstop nach San Francisco - da ist man wenigstens mal 12 Stunden am Stück vor jedem Bodendienstleister sicher.

 
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  Berliner gegen mehr Tempo-30-Zonen“, titelt die „Morgenpost“ heute und beruft sich auf eine Umfrage von infratest-dimap - Quintessenz: Unzufriedenheit mit der Verkehrspolitik des Senats. „Jeder zweite Berliner findet, dass der Fahrradverkehr stärker gefördert werden muss, schreibt die „Berliner Zeitung heute auf ihrer Seite 1 und beruft sich auf eine Forsa-Umfrage - Quintessenz: Zufriedenheit mit der Verkehrspolitik des Senats. Wir stellen fest: Das war also noch ein Beitrag aus der Kategorie Glücksspiel.

 
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  Das Berliner Kammergericht hat Mitleid mit dem „Durchschnittsleser“, denn der, so muss man wohl den Beschluss zum Fall Schertz verstehen, versteht nicht richtig, was ein Pauschalist ist (27 O 178/17). Und das Kammergericht weiß genau, was der Durchschnittsleser versteht und was nicht. Deswegen hat der arme Durchschnittsleser auch gedacht, dass Rechtsanwalt Prof. Dr. Schertz gar nicht mehr für die Senatskanzlei arbeitet, weil im Checkpoint stand, dass er „nicht mehr als Gegendarstellungs-Pauschalist der Senatskanzlei dient“. Aber, wie der aufmerksame Leser weiß, dient RA Schertz natürlich weiter der Senatskanzlei, nur eben nicht mehr als Pauschalist - dieser Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst. Was es sonst noch dazu zu sagen gibt, und welche Wirkung die Abwesenheit von Anführungszeichen entfaltet, hat Stefan Niggemeier aufgeschrieben - seine Geschichte ist hier zu lesen.

 
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  Kurzstrecke  
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  Nach Bundeskanzlerin Merkel geht jetzt auch der höchste europäische Vertreter der CDU auf Distanz zu US-Präsident Trump: Bei der Konferenz Global Solutions gestern in der Berliner Managementschule ESMT sprach EU-Kommissar Günther Oettinger vor 700 Verbandsvertretern, Politikern und Wissenschaftlern, darunter mehrere amerikanische Nobelpreisträger, von „Autokraten wie in Ankara, Moskau und womöglich in einem Flügel des Weißen Hauses“. Die Welt beginnt sich neu zu sortieren, das Wort Wertegemeinschaft bekommt einen neuen Klang.

Weil der Bundestag 2007 so viel Spaß dabei hatte, die Errichtung eines Einheitsdenkmals an der Schlossfreiheit zu beschließen, macht er das am Donnerstag gleich nochmal. Auswirkungen auf den Baubeginn sind erfahrungsgemäß nicht zu erwarten.

Neues aus der Tagesspiegel-Redaktion: Von heute an erscheint unser tägliches Politikbriefing „Background Energie & Klima“ - zur Anmeldung geht es hier.
 
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  Hier noch eine heiße Geschichte: Auch wenn im Tagesspiegel-Wetterbericht selbst am 30. Mai noch immer die Schneehöhen vermeldet werden statt der Wassertemperaturen (tja, immer diese Dienstleister… ) - das, was da gerade weiß rumfliegt in Berlin, sieht nur so aus wie Schnee, es sind aber Pappelsamen, und die sind leicht entflammbar. Allein am vergangenen Wochenende musste die Feuerwehr deswegen 150 mal ausrücken.

Es ist eine berührende Geschichte, die unsere Kollegin Marie Rövekamp da über Altersarmut geschrieben hat - u.a. geht es darin um den Berliner Bernd Nolte, der früher gerne in der Philharmonie war, sich das aber heute nicht mehr leisten kann. Als Sebastian Recknagel das gestern las, stellte er spontan 10 Freikarten für das Konzert vom Chor der Johanneskirche Schlachtensee am 7. Juni in der Philharmonie zur Verfügung (Antonin Dvorak: Stabat Mater). Bernd Nolte wird dabei sein - wenn Sie auch Interesse haben, melden Sie sich bitte unter checkpoint@tagespiegel.de, Betreff „Philharmonie“.
 
Nachtrag I zur Meldungen „Verschwundene Handelsmarken“ (CP von gestern): Jürgen Ritter meldet noch die „Gebrüder Manns“ nach, Klaus Graefen das Kaffeegeschäft „Zuntz selige Witwe“ und Bernd Schwintowski erinnert an „Kepa“. Faszinierend ist übrigens auch der Blick auf die Namen einstiger Kinos: Aki, Apollo, Elite, Globus, Heli, Ili, Lichtburg, Luna, Lux, Maxim, Orion - hat’s alles mal gegeben. Wenn Ihnen noch mehr einfallen: Gerne per Mail an checkpoint@tagespiegel.de.
 
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  Nachtrag II zur Meldung „Tulpen-Massaker“ (CP von gestern) - die ist natürlich erst komplett mit dem Hinweis darauf, dass der zuständige Stadtrat Vollrad Kuhn inzwischen den Frevel gestoppt hat. Kurioserweise soll die übereifrige Einebnung der Baumscheiben-Beete aber nicht (wie zu vermuten war) einer gelangweilten Überbesetzung des Grauflächenamtes geschuldet sein, sondern einer Unterbesetzung: Angeblich war niemand da, um die Anwohner zu informieren - die Notrupfung ging vor. Das soll nun anders werden.

Korrektur - Ein Wal ist natürlich auch dann kein Fisch, wenn er als Kreuzersatz auf der Domkuppel oder sonst wo eingesetzt wird. (CP von gestern). Ist aber vielleicht gerade deshalb ein kulturübergreifender Kompromiss.

So, was noch… Moment: Hatte ich schon erwähnt, dass Rechtsanwalt Prof. Dr. Schertz weiterhin für die Senatskanzlei tätig ist? Wenn auch nicht als Pauschalist? Ja? Ok, dann ist die Sache für heute erledigt.

Ein Pauschalist ist übrigens jemand, der eine Pauschale bekommt. Kein Pauschalist ist jemand, der keine Pauschale bekommt. So, das üben wir jetzt mal, morgen wird abgefragt.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1823
 
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     Zitat  
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  „Mit Verlaub, Pinguine sind eigentlich ziemlich doof.“

Norbert Zahmel, Tierpfleger im Zoo. Wie er zu seiner verheerenden Intelligenzanalyse kommt, hat mein Kollege Helmut Schümann aufgeschrieben
 
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     Tweet des Tages  
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  @BVG_Kampagne

„Wie unangenehm: Ein Abgeordneter, der die U1 zu sehen bekommt. Das ist wie wenn Mutti in die unterste Schublade guckt.“

Das Social-Media-Team der BVG antwortet dem Berliner SPD-Politiker Tom Schreiber, der sich freimütig zu einer Fahrt mit der U-Bahn bekannte.
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Aufgrund eines Wasserrohrbruchs ist die Invalidenstraße Richtung Mitte zwischen Alt-Moabit und Lehrter Straße bis auf Weiteres gesperrt. Von 6 bis 20 Uhr sind auf Klingelhöferstraße (Tiergarten) Richtung Hofjägerallee nur zwei Spuren frei. Besser als eine wie auf der Von-der-Heydt-Straße Richtung Klingelhöferstraße (bis Ende Juli) oder auf der Treskowallee (Karlshorst) Richtung Am Tierpark zwischen Rheinsteinstraße und Godesberger Straße (ab 8 Uhr bis vsl. Freitag).
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Demonstration Ungeachtet der Temperaturen wollen heute sieben Tierschützer in Kuhkostümen gegen Massentierhaltung demonstrieren (ab Wilmersdorfer Straße, Ecke Kantstraße, angemeldet von der Albert Schweitzer Stiftung). 
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Zu Gast sind der indische Premierminister Narendra Modi und der indische Energieminister Piyush Goyal.
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Universität An der HU beginnt ein dreitägiges deutsch-chinesisches Symposium über Singulettsauerstoff und den photodynamischen Effekt in Forschung, Medizin und Technik. Los geht’s um 8.45 Uhr im Humboldt-Kabinett in der Rudower Chaussee 25/26 (Raum HS 0'119). 
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Gericht Der Prozess um die Feuerattacke gegen einen schlafenden Obdachlosen auf dem U-Bahnhof Schönleinstraße geht weiter. Sechs 16- bis 21-jährige Flüchtlinge müssen sich wegen versuchten Mordes verantworten. Andere Fahrgäste retteten das Opfer (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal B 218).
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     Stadtleben  
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  Essen und Geschenke finden in Zehlendorf Vor 13 Jahren hat Birgit Küttner das Kunstgewerbehaus unweit vom S-Bahnhof Zehlendorf eröffnet, 2003 kam ein Café im Gartenhaus hinzu, zu dem ein romantischer Garten gehört. 30 Gäste können hier zwischen Wildbienen und Rosenranken Erdbeertorte und Streuselkuchen (von Frau Behrens), Quiches und selbstgemachte Suppen (vegetarisch) genießen. Eine Gartenpforte an der Ecke Teltower Damm / Martin-Buber-Straße führt direkt in diesen lauschigen Winkel, der auch ein „Kaufhaus der 1000 Dinge“ beherbergt. Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge steht zwischen dänischen Wohnaccessoires und Keramik von Hedwig Bollhagen. Teltower Damm 34, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr  
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  Trinken über den Dächern der City West Soll ja ordentlich scheppern heute - wir hätten das passende Panorama im Angebot, um bei Gewitter Gin Tonic zu schlürfen: Die One Lounge im neu eröffneten Motel One in der Kantstraße 163-165. Die Bar im 10. Stock des 118 Meter hohen Baus, der sich selbstbewusst "Upper West" nennt, bietet einen formidablen Ausblick auf Zoo, Gedächtniskirche und Tiergarten. Jim Rakete hat großformatige Porträts Berliner Filmschaffender beigesteuert, passend zur Filmgeschichte, die die Gegend rund um den Zoopalast prägte. Wenn das Gewitter vorüber ist, sollten sie einen Blick von der Dachterrasse werfen - wir tippen mal, dass das ein neuer Sommerspot wird. Tgl. ab 6 Uhr  
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  Berlinbesuch, der lieber ans Meer gefahren wäre, findet im Sony Center einen erstaunlich echte Strandkulisse: Liegestühle, Rettungsboote, tonnenweise Strandsand - fehlt nur noch das Schirmchen im Cocktail. Und wozu das Ganze? Der Berliner ahnt es: Eine Premiere steht an. Und welche? Na raten Sie mal! Am künstlichen Strand von Malibu sollten heute Abend eigentlich die Stars der Baywatch-Verfilmung entlanglaufen. Gestern hat der Verleih die geplante Beachparty zur Europapremiere dann überraschend abgesagt - bleibt also mehr Platz in den Liegestühlen.   
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  Noch hingehen Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird Der Turm der Blauer Pferde (1913) von Franz Marc vermisst. Den Gerüchten zufolge wurde das Werk zulerzt im Haus am Waldsee gesehen - eine Ausstellung versucht noch bis Sonntag, diesem Kunst-Krimi auf die Spur zu kommen. Argentinische Allee 30 (U-Bhf Krumme Lanke), Di-So 12-18 Uhr  
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  Last-Minute-Tickets gibt es noch für Joyce Didonato in der Philharmonie. Bevor sie Opernsängerin wurde, flambierte Didonato als Kellnerin Tournedos Rossini am Tisch. Mittlerweile ist die Amerikanerin eine überragende Mezzosporanistin, auch bekannt als „Preußin in Kansas“, seit sie sich bei einer Aufführung des Barbier von Sevilla ein Bein brach und bis zum Ende weitersang - anderthalb Stunden lang. Um 20.30 Uhr präsentiert sie Arien ihrer aktuellen CD In War & Peace - Harmony Through Music (Restkarten ab 33 Euro), im Juni stehen drei weitere Konzerte mit den Philharmonikern auf dem Programm.  
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  GeburtstagStefanie Funke, Checkpoint-Leserin (Gruß von Philipp) / Harald Glööckler (52), Designer / Monika Herrmann (53), Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg (Grüne) / Rüdiger Joswig (68), Schauspieler und Synchronsprecher / Dieter Kosslick (69), Berlinale-Chef / Martin Rother (39), Regisseur und Schauspieler / Oliver Schruoffeneger (55), Baustadtrat in Charlottenburg-Wilmersdorf (Grüne) / Erik Spiekermann (70), Typograf, Designer, Unternehmer / Lutz Wendt (74), Chefapotheker a.D. (vom Drüberbar)

GestorbenThomas Blattner, * 27. Dezember 1953, Mitarbeiter des Deutschen Rentenversicherungs Bundes / Ingeborg Dippe, * 12. Juli 1923 / Sabine Erdmann, * 30. April 1965 / Dr. Karl-Robert Schütze, * 14. Oktober 1944 

Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurde der Kaufmann Julius Katzky (Jg. 1871) in Theresienstadt ermordet. Bis zu seiner Deportation am 16. Dezember 1942 lebte der damals 71-Jährige mit seiner Frau Rebekka (Jg. 1871) in der Gartenstraße 114 in Mitte. 
 
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  Die neue Ausgabe von "Tagesspiegel Köpfe" widmet sich ganz dem Thema "Design" - allem, was Berlin schöner macht. Designer Werner Aisslinger ist der Titelkopf, einige seiner Werke haben es ins MoMa in New York geschafft. Bekannt wurde er für das Wohnprojekt "The Loft Cube" und die Inneneinrichtung des "25hours Hotel Bikini Berlin".

 
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  Artikelempfehlung  
  Eigentlich wollte er einen Roman schreiben. Am Ende wurde es ein Sachbuch zum "Dritten Reich", Nazis und Drogen. Das Buch wurde zum internationalen Bestseller - und der Berliner Schriftsteller betrat eine neue Welt. Lesen Sie "Voll drauf" von Kai Müller heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Gestern Vormittag plötzlich die Meldung: Bombenalarm in der Schöneberger Hauptstraße - in einem auf der Busspur geparkten BMW mit geklauten Kennzeichen waren ein Kanister und komisch verklebte Kabel entdeckt worden. Und das, wo ein paar hundert Meter weiter etwas später die Gedenkveranstaltung für John F. Kennedy mit dem Regierenden Bürgermeister stattfinden sollte. Ein Kita wurde geräumt, vier Buslinien mussten umgeleitet werden, ein Sprengstoffroboter näherte sich dem Wagen. Am Ende stellte sich heraus: Im Kanister war Wasser, die Kabel gehörten zu einer selbst gebastelten USB-Ladestation, und der Eigentümer des Autos ist ein polnischer Familienvater, dessen Kumpel den BMW nur falsch geparkt hatte. Große Erleichterung stellt sich an Tagen wie diesen irgendwie dennoch nicht ein.
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Ich wünsche Ihnen einen alarmfreien Start in den Tag, bis morgen früh,
Ihr


Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie den Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


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Geschäftsführer: Florian Kranefuß (Sprecher), Farhad Khalil, Ulrike Teschke
Chefredakteure: Stephan-Andreas Casdorff, Lorenz Maroldt
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Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Friederike Oertel
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
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für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
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