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+Neue Planungspanne am BER+Hellgrün ist das neue Gelb+Polizei gründet SoKo wegen Rigaer Straße+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Dienstag, 28.6.2016 | Auch heute wieder: Sonne, Wolken, 24°C. 

Guten Morgen,

 
  und nein, heute gibt’s hier keine Brexit-Witze, auch nicht im Zusammenhang mit der EM - es muss mal reichen, dass für England Schluss ist nach dem 1:2 gegen Island und auch für Spanien nach dem 0:2 gegen Italien, unseren nächsten Gegner (Samstag, 21 Uhr). Es ist doch nur ein Spiel (wie ja auch das Referendum eins war). Und damit…
 
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  zum Ernst des Lebens:  
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  Sensation - Berlin führt vierte Ampelfarbe ein: Um dem „Zeit- und Maßnahmeplan Wahlsoftware“ ein wenig mehr sichtbare Hoffnung zu implantieren, verwendet die Innenverwaltung neben den üblichen Projektkennzeichen Rot (Termin überschritten), Gelb (in Arbeit) und Grün (erledigt) jetzt auch ein zartes Hellgrün (umgesetzt; Bestätigung/Qualitätssicherung offen) – so stehen in der neuesten Fassung (27.6.) des Berichts nur noch zwei von den 18 Baustellen auf gelb. Dazu Senator Henkel: „Wir sind auf einem ordentlichen Weg“ - wohin, werden wir sehen.

 
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14. OpenAirGallery 2016 auf der Oberbaumbrücke
am Sonntag den 03.07.2016 von 10.00 bis 20.00 Uhr
Kunstausstellung auf der gesperrten Oberbaumbrücke mit 100 Internationalen Künstler*innen aus den Bereichen der klassischen Malerei, Pop-Art, Surrealismus bis zu experimentellen, modernen Werken, Street- und Urbanart. Eintritt frei. Infos: www.openairgallery.de

 

 
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  Könnte sogar sein, dass es demnächst eine fünfte Farbe gibt – für den BER stehen die Zeichen seit der Krisensitzung gestern jedenfalls auf Rosa: „Nach dem Kompromiss sage ich wieder, es gibt eine realistische Chance“, fasste der Regierende Aufsichtsratschef Müller zusammen, was gestern schon als Prognose im Checkpoint stand (Betonung auf „wieder“) – das Entrauchungsvolumen zwischen Bahnhof und Terminal soll mit dem Verkehrsaufkommen wachsen dürfen. Damit ist man auch hier auf einem ordentlichen Weg – zur nächsten Baugenehmigung. Dazu um kurz nach 8 auch der Kommentar bei Radioeins.

 
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  Natürlich gibt’s zur neusten BER-Geschichte (die „Berliner Zeitung“ spricht von „Tricks“) auch eine schöne Pointe: Der Bahnhof ist einerseits für viel mehr Passagiere geplant, als am BER je abgefertigt werden können, aber es werden sowieso nur viel weniger Züge hinfahren können, als eigentlich nötig wären - es gab da eine kleine Planungspanne… Macht aber nichts, die Autobahn ist ja auch zu klein. Wohl dem, der einen Hubschrauber zum Erreichen seines Flughafens hat.

 
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  Nochmal zurück zu Henkel: Wegen der fortgesetzten Brandanschläge und Steinwürfe auf Autos, Banken und das Jobcenter Wedding gründet die Polizei auf Druck des Innensenators jetzt überstürzt doch eine SoKo – gesucht wird dafür allerdings noch ein Name. Sachdienliche Hinweise bitte an checkpoint@tagesspiegel.de. Als Täter werden Sympathisanten des teilgeräumten linken Wohnprojekts Rigaer Straße 94 vermutet – u.a. wegen eines Aufrufs im Netz, die Polizeiaktion mit 10 Mio Sachschaden zu vergelten. Bei „Indymedia“ versuchen sich die Aktivisten unterdessen als Revolutionslyriker, sie schreiben: „Eure Flammen der Solidarität erwärmen unsere Herzen!“ - das reicht gerade so für die Medaille „Blecherner Bakunin am Halsband“. (Mehr zur Rigaer Straße gibt’s weiter unten im „Encore“)

 
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  „Mach den Schmutz da weg!“, rief ein stiernackiger Fanmeilen-Germane drohend meinen Kollegen Sebastian Leber und Johannes C. Bockenheimer zu - sie hatten es gewagt, mit einer Israelfahne zum Deutschlandspiel ans Brandenburger Tor zu gehen. Es war noch eine der harmloseren Begegnungen: Sie erlebten rechten und linken Antisemitismus, wurden beleidigt, geschlagen, bespuckt - und am Ende flohen sie vor einer hasserfüllten arabischen Gruppe Richtung Holocaust-Mahnmal. Ihren Bericht, in dem es auch freundliche Menschen gibt, finden Sie hier.

 
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  Kurzstrecke  
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  Na da schau an - die berühmte Villa Kellermann in Potsdam hat einen noch berühmteren neuen Hausherren: Günther Jauch will das alte Gemäuer wieder beleben. So wie man ihn kennt, werden auch die Potsdamer etwas davon haben.
 
Innensenator Henkel bekommt jetzt doch seine Video-Überwachungs-Show - um das Gesetz zu ändern, lässt der Senat noch kurz vor der Wahl eine Sondersitzung des Parlaments einberufen (die Sache ist offenbar eilig, vielleicht läuft ja die Filmförderung aus).

Eine der peinlichsten Possen rot-schwarzer Politik geht nach zweieinhalb Jahren Gewürge ohne eigenes Zutun zu Ende - der vom Regierenden Bürgermeister blockierte Wunschkandidat des Justizsenators für den vakanten Präsidentenposten des Landessozialgerichts (Martin Karl Ernst Estelmann, CDU-nah) zieht seine Bewerbung zurück. Damit hat die zuvor vom Justizsenator blockierte Wunschkandidatin des Regierenden Bürgermeisters (Sabine Schudoma, SPD-nah) wieder beste Chancen. Die Politik dementiert übrigens, das alles habe irgendwas mit Politik zu tun. (Q: „PNN)
 
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  In der Reihe „Amt, aber glücklich“ läuten heute für das Standesamt Schlesische Straße die Glocken – Checkpoint-Leser Jacob Fischer schreibt: „Nachdem wir immer wieder üble Amtserfahrungen machen mussten, kamen wir uns hier fast wie in einem 5-Sterne-Hotel vor. Hervorzuheben ist die freundliche Art aller Mitarbeiter, besonders die unseres Email-Helden Torsten Ernst.“

Die Gewinner beim Reality-Quiz „Berlin, aber Schnauze“ von gestern sind ermittelt, richtig war Antwort b - der Polizist, der auf dem Radweg parkte, sagte: „Ich esse nur schnell mein Ei, dann fahre ich weg.“ Checkpoint-Leserin Jenny Wagner vermutet allerdings einen Hör- oder Übermittlungsfehler, wahrscheinlicher sei die Antwort „Ich lege nur schnell ein Ei…“

Knallharter Return von Senator Geisel zum angeschnittenen Aufschlag von Flüchtlingsbeirat Wieland („Geisel lehnt einen Termin ab, weil er so viele Wahlkampfveranstaltungen hat“, CP von gestern): 1. spricht er regelmäßig mit dem Gremium, und 2. konnte er zwar jüngst zwei Einladungen nicht annehmen, weil die erste auf eine Senatssitzung fiel und die zweite auf eine bereits zugesagte Diskussion zum Radverkehr im Tagesspiegel (stimmt!), aber jetzt hat er selber Vorschläge für ein Treffen gemacht. Also wird auch hier alles gut (irgendwie, irgendwann).
 
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  Der besagte Fahrradtalk von Geisel mit Volksentscheid-Initiator Strößenreuther findet übrigens morgen zwischen 11 und 13 Uhr hier bei uns am Askanischen Platz 3 statt – dazu ein wichtiger Hinweis: Die Plätze sind bereits fast ausgebucht, wer noch dabei sein möchte, kann (und muss) sich hier anmelden.

Und da wir schon dabei sind - Am 5. Juli steht erneut Besuch ins Haus: Vizekanzler und SPD-Chef Sigmar Gabriel kommt zum Tagesspiegel-Leserforum - Eintritt frei, Anmeldung bitte hier. Reserviert haben wir schon mal 2x2 Sitzplätze für Checkpoint-Leser, die wir unter denjenigen verlosen, die uns heute eine gute Frage an Gabriel schicken – bitte per Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1487
 
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     Zitat  
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  „Hat dir eigentlich schon mal einer mit einem Vorschlaghammer einen Scheitel gezogen?“
 
Carlo Pedersoli alias Bud Spencer im Film „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“. Gestern ist der italienische Schauspieler und Olympiateilnehmer im Schwimmen mit 86 Jahren gestorben. Vor ein paar Jahren hatten wir die Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit ihm über seine Zeit als Sportler und seine ersten Filmversuche, das Sie hier noch einmal nachlesen können.
 
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     Tweet des Tages  
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  @MartinJungmann
 
„Es ist eine Nachricht, wenn die Ministerin Bundeswehrsoldaten im NATO-Staat Türkei besuchen DARF. Sind wir eigentlich bescheuert?“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Die Umbauarbeiten an der Warschauer Straße (Friedrichshain) gehen in ihre letzte Bauphase. Ab ca. 7 Uhr steht Richtung Frankfurter Tor zwischen Boxhagener Straße und Frankfurter Allee nur ein Fahrstreifen zur Verfügung (bis vsl. 22. Juli). Auf der Holzhauser Straße (Borsigwalde) hingegen beginnen die Bauarbeiten erst: Bis Anfang September ist in Richtung Tegel vor der Triftstraße nur ein Fahrstreifen befahrbar. Vollsperrung auf der Havelchaussee (Nikolassee) zwischen Kronprinzessinnenweg und Grunewaldturm sowie auf dem Kronprinzessinnenweg zwischen Hüttenweg und Spanische Allee (7-11.30 Uhr). Nächtliche Sperrung auf der A100 (Stadtring) Richtung Wedding zwischen den AS Schmargendorf/ Konstanzer Straße und Jakob-Kaiser-Platz bzw. Heckerdamm. Alle Ein- und Ausfahrten sind von 21 bis 5 Uhr gesperrt. S-Bahn: Ab 21 Uhr bis Betriebsschluss fahren keine S-Bahnen zwischen Friedrichstraße und Charlottenburg, dafür aber Busse und Regionalbahnen.
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Demonstration Unter dem Motto "Fashion Victims – Aktion gegen das Tragen von Tierprodukten" demonstrieren zehn PETA-Aktivisten von 9 bis 10.15 Uhr in der Chausseestraße in Wedding. Außerdem wollen acht Tierschützer von Animal Equality Germany von 9.45 bis 14.15 Uhr in der Geschwister-Scholl-Straße „Das Leid in der Tierindustrie sichtbar machen“. 100 Demonstranten skandieren derweil auf dem Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof: „Bundesteilhabegesetz – NichtMeinGesetz (9.30 bis 14.45 Uhr).
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Gericht Ein 30-Jähriger, der als Rudertrainer vier Mädchen missbraucht haben soll, kommt auf die Anklagebank. Bei den 15 angeklagten Vorfällen in der Zeit von 2005 bis 2009 sei der Angeklagte Student gewesen (13.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 504).
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Vortrag Im Rahmen der Ringvorlesung 75 Jahre Computer spricht Prof. Dr. Alexander Reinefeld am Zuse Institut Berlin über Supercomputing und den Softwareentwickler als Dompteur der Rechenkerne (18 Uhr, Takustraße 7, Dahlem, freier Eintritt). 
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     Stadtleben  
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  Essen Im florierenden Schillerkiez in Neukölln hat man mittlerweile die Qual der Wahl. Einziges Manko: Die Lokale sind abends zur prime time sehr voll. Im Pig & Tiger an der Schillerpromenade Ecke Kienitzer Straße ist meist noch was frei. Im Sommer kann man draußen sitzen und in guter internationaler Gesellschaft koreanische Klassiker genießen. Die Karte bietet eine Reihe Vorspeisen wie Kimchi und Edamame (mit Meersalz oder Knoblauch). Sehr lecker sind auch die Udonnudeln mit frischem Gemüse und Pulled Pork oder Tofu und das klassische Bibimbap. Ein schöner Spot für ausgehungerte Hipster und Co. Täglich außer mittwochs, 18 bis 23 Uhr.  
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  Trinken Nicht weit entfernt, in der Schillerpromenade 2, ist die Keithbar eine gute Station für Whisk(e)y-Sorten aus aller Welt, Bier (20 deutsche Sorten, darunter natürlich auch Craft Beer) - und Kunst. Alle paar Wochen sind im Hinterzimmer Malereien, Collagen und Installationen anderer Künstler zu sehen. Ein echtes Kunstwerk ist die Wand im Raucherraum, die einer der Besitzer, Ken Wiatrek, zusammen mit der Hamburger Künstlerin Monika Michalko gestaltet hat. Tgl. ab 18 Uhr  
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Mit unserer Weinauswahl „Grillabend“ haben wir hochwertige Weiß- und Rotweine für Ihr sommerliches Grillvergnügen ausgesucht.

 

 
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  Berlinbesuch hat heute die Möglichkeit, einem typischen Berlin-Zirkus mitzuerleben. Das Zentrum für politische Schönheit hat für 18.45 Uhr den Höhepunkt seiner Aktion "Flüchtlinge fressen" angekündigt. Geplant ist eine öffentliche Flüchtlings-Zerfleischung durch vier Tiger, die seit Tagen in einem Käfig vor dem Maxim-Gorki-Theater ausharren. Wegen des Verdachts auf „Beihilfe zum mehrfachen Suizid“ wird auch die Polizei zahlreich vertreten sein. Im Anschluss an das große Fressen wird es eine Live-Übertragung vom Flughafen Tegel geben. Dort soll gegen 19 Uhr das erste Flugzeug der „Flugbereitschaft der deutschen Zivilgesellschaft“ mit 100 syrischen Flüchtlingen an Bord landen, die in Berlin mit ihren nächsten Angehörigen wiedervereint werden sollen. Was davon wie stattfindet, bleibt bis kurz vor Beginn des Spektakels unklar. So sichert man sich maximale Aufmerksamkeit und alle gehen hin - der Hype hat Berlin mal wieder fest Griff.   
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  Geschenk Es ist wieder Fashion Week! Das merkt man auch daran, dass neue  modische Accessoires in den Straßen Berlins zur Schau getragen werden. Wenn Sie auch noch eins suchen: Im Curated-Pop-Up-Store (Auguststraße 91, Mitte, Hinterhof) finden Sie bis zum 5. Juli was Ausgefallenes aus Griechenland (geöffnet: täglich 12-19 Uhr). Über die Irrungen und Wirrungen auf dem Laufsteg hält Sie unser Live-Blog zur Fashion Week auf dem Laufenden.   
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  Berlin – tollste Stadt der Welt? Das behaupten immer alle. Aber was macht Berlin für Sie lebenswert? Wir sammeln Geschichten über die bright sights of Berlin und stellen Sie im Checkpoint vor.  
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  Last-Minute-Tickets gibt es noch für das Konzert der Editors und Frightened Rabbit um 19 Uhr in der Zitadelle Spandau. Die beiden Indie-Bands sorgen für die nötige melancholische Stimmung nach dem Brexit. Karten an der Abendkasse gibt´s für 45 Euro.  
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  Karten sichern für Das Ungespielte Konzert am Donnerstag im Konzerthaus - ein Klavierabend in Gedenken an den Pianisten Karlrobert Kreiten, der 1943 nach einer Denunziation durch eine Freundin seiner Mutter in Berlin ermordet wurde. Karten kosten 24,50 Euro - wir verlosen 3x2 Feikarten (bis 16 Uhr).   
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     Berliner Gesellschaft  
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  Sind Sie neu in Berlin? Oder kennen Sie jemanden, der neu in Berlin ist? Oder Neues in Berlin plant? Schreiben Sie uns - wir stellen Leute und Projekte vor, die Berlin bereichern.

GeburtstagClemens Appel (63), Fachjurist, Politiker (Staatssekretär a.D. in Brandenburg) und Unternehmensberater / Petar Nenadić (30), Handballspieler bei Füchse Berlin / Marlene Streeruwitz (66), Schriftstellerin, Dramatikerin und Regisseurin

GestorbenGerhard Kunze, * 24. Juni 1926, Senatsdirigent a. D. / Dr. Gabriele Leech-Anspach, * 19. Mai 1918 / Ilona A. Wolter, * 18. Februar 1953 

Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurden die Eheleute Ludwig (Jg. 1885) und Gertrud Noack (Jg. 1886) in Łódź / Litzmannstadt ermordet. Bis zu ihrer Deportation am 1. November 1941 lebten sie am Kurfürstendamm 114 in Halensee. 
 
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  Der Mauerpark kann endlich erweitert werden. Der letzte Streitpunkt wurde mit einem Trick umgangen. Der neue Park soll ruhiger sein - und 2019 fertig werden. Thomas Loy nimmt Sie mit auf einen Rundgang über eine noch wüste ehemalige Gewerbefläche - heute im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Kommen wir zum Schluss nochmal zurück ins umkämpfte Quartier Rigaer Straße, genauer: in die dortige „Bäckerei 2000“ - die hat der dauerpräsenten Polizei nach dem Motto „Keine Stullen für die Bullen“ per Aushang Hausverbot erteilt („Dieses gilt für den Besuch der Toiletten wie den Einkauf“). Auf Facebook antwortet die GdP so: „Liebe Kolleginnen und Kollegen, dies (also das Hausverbot) ist unbedingt beim nächsten Notruf aus der Bäckerei 2000 zu beachten! Macht euch nicht strafbar!“ Es folgt, noch vor dem Zwinker-Smiley, eine kleine Aufklärung für die „Liebe Bäckerei 2000“ über „gruppenspezifische Benachteiligung“ und endet mit dem Satz: „Wir dachten immer ihr seid Gegner von Diskriminierung.“ Immerhin, Sie sind offenbar schon beim Du.
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Lassen Sie sich keine kleinen Brötchen backen, egal von wem, nehmen sie lieber ein paar schöne Schrippen zum Frühstück - bis morgen früh, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


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Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Friederike Oertel
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