, wo können Roboter den Ärzten die Hand reichen? Bei welchen Behandlungen würden Sie einem Roboter genauso vertrauen, wie einem Menschen? Neben den OP-Flagschiffen wie dem Da Vinci-System sollen Roboter mehr und mehr in die Alltagsmedizin einziehen - z.B. für Ultraschall-Untersuchungen in Kliniken und Arztpraxen. Der mit Kuka-Armen gebaute Robotertisch Arthur scannt Hände schon völlig eigenständig bei Arthrose. Die Robo-Ärzte helfen auch gegen Fachkräftemangel: An der TU München forscht Prof. Nassim Navab wie Ärzte mit solchen Routine-Untersuchungen sinnvoll entlastet werden können. Das TUM-System scannt Gefäße in 3D und erkennt etwa die Fließgeschwindigekeit des Blutes oder gefährliche Verengungen. Ein schöner Nebeneffekt: Die Robo-Diagnosen werden immer exakt gleich durchgeführt und liefern standartisierte Datensätze, die sich sehr gut für eine KI-Analyse eignen. Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen, Ute Häußler Lt. Redakteurin »Elektronik Medical« |