neulich hab ich an dieser Stelle, Zack-Bumm-Klatsch, die wohltuende Wirkung der fein choreografierten Ohrfeige-Dampframmenfaust-Kombination auf die Bösewicht-Rübe gelobt: Bud Spencer. Heute komm ich mal eher feingeistig um die Ecke und lege Ihnen einen Film ans Herz, den ich wohl nie geguckt hätte, hätte ich gewusst, dass er mit den Etiketten „Romanze/SciFi“ geführt wird. Es geht um „Ich bin dein Mensch“. Den gibt’s zurzeit einfach so in der ARD-Mediathek. Angesichts der Story hätte der Film auf so viele Arten peinlich scheitern können (Roboter soll Frau bezirzen, Frau soll ethisch bewerten, ob Roboter in Beziehungsdingen Menschen gleichgestellt werden sollten). Ist er aber nicht. Stattdessen: ein Triumphzug der großartigen Schauspieler. Ein schlaues, anrührendes Thema, horizonterweiternd, sehr elegant umgesetzt. Gucken Sie mal, wenn Sie mögen, und schreiben Sie mir, ob’s Ihnen auch gefiel. Und Hauptdarstellerin Maren Eggert, die lange am Thalia-Theater spielte, können Sie hier im Podcast „Wie ist die Lage?“ hören. +++
Und wie ist die Lage bei dem Marderhund, dessen angenervter Blick vor seiner Rettung aus dem Wedeler Hafenbecken mir gestern so aus der Seele gesprochen hatte? Erfahren Sie hier.
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Nicht annähernd so launig und anrührend, aber wichtig zu wissen: Was Hamburg aktuell zur Bekämpfung der Omikron-Welle plant. (M+)
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Maik Koltermann chefredaktion@mopo.de
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