, Automobilhersteller investieren derzeit verstärkt in Robotik, wie die aktuellen Zahlen der International Federation of Robotics (IFR) verraten – unter anderem, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Managementberatung Horváth geht davon aus, dass schon 2025 »menschenähnliche Roboter für den industriellen Einsatz in Serie produziert« werden. Deren Reifegrad soll bis 2030 sogar so weit fortgeschritten sein, dass sie in ihrer Bewegungsgeschwindigkeit, Flexibilität und Feinmotorik menschliche Fähigkeiten übertreffen. Man darf gespannt sein. Der Fachkräftemangel trifft nicht nur große Unternehmen – auch KMU sind davon betroffen. Daher häufen sich die Bemühungen, auch ihnen – bezahlbare - Robotikhelfer an die Hand zu geben: So testet beispielsweise Igus seit vier Jahren fahrerlose Regale, die Post und Lieferungen in Büros ausfahren, sowie mobile Roboter in der Fertigung, die Transporte und Drehstapelbehälter bewegen. Ziel ist eine neue Low-Cost-Automation-Produktlinie, speziell für KMU. Und auch der Kuka Innovation Award dieses Jahres ging an ein Forscherteam, das einen nutzerfreundlichen Cobot für kleine und mittlere Unternehmen geschaffen hat, der diese in die Lage versetzen soll, Fertigungsprozesse, die sonst in Niedriglohnländern angesiedelt sind, nach Europa zurückzuholen. Ihre Inka Krischke PS: Besuchen Sie auch unsere Webseite: www.computer-automation.de |