| den großen transatlantischen Botschafter hat es ins Waldstadion verschlagen: Bruce Springsteen gastierte auf seiner Europatournee in Frankfurt, unser Kritiker war hingerissen. In der Freitagsausgabe besprechen wir außerdem den Kinofilm „28 Years Later“, der mit einer Balance aus Trash und Tiefsinn überzeugt. Am Münchner Residenztheater inszeniert Philipp Stölzl „Gschicht’n vom Brandner Kaspar“ – im Stück luchst ein bayerischer Bauer dem Tod vierzehn Lebensjahre ab. Und in der ARD läuft David Schalkos neue Serie „Warum ich?“ – unsere Rezensentin meint: ein „irrer Spaß“. In der Samstagsausgabe stellen wir das neu eröffnete Archäologiezentrum Petriplatz in Berlin vor. Wir besprechen die Retrospektive, mit der die Fondation Beyeler das Lebenswerk der litauisch-amerikanischen Künstlerin Vija Celmins würdigt. Literarisch befassen wir uns mit dem traurig-schönen Roman „Das Echo der Sommer“ von Elin Anna Labba über indigene Sámi in Schweden, den Essays und Gesprächen des gerade verstorbenen Pianisten Alfred Brendel und Isabella Hammads Roman „Enter Ghost“, der den Nahostkonflikt literarisch verarbeitet. Die Kommissare des „Polizeiruf 110“ ermitteln im Mordfall an einer Frau im Fußballmilieu. Warum hebt man Dinge auf?, fragt unser Kritiker der F.A.S. In „An Archive“ erzählt Edmund de Waal eine Geschichte des Archivierens und der Dinge, die seine jüdischen Vorfahren hinterließen. Auf seinem neuen Album „Schegge“ singt der römische Popsänger Giorgio Poi davon, warum es so melancholisch macht, glücklich zu sein. Mit „Every Note You Play“ hat der finnische Regisseur Mika Kaurismäki einen Film über ein Musikfestival in Monheim am Rhein gedreht. Und mit dem Videospiel „Death Stranding 2“ beweist Entwickler Hideo Kojima einmal mehr, dass er ein künstlerisches Genie ist. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre! Ihre Feuilleton-Redaktion P.S.: Bei Fragen und Anmerkungen rund um diesen Newsletter erreichen Sie uns am besten unter Kritik-NL@faz.de.
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Das Frankfurter Rock-Konzert dieses Sommers ist ein Gottesdienst: Bruce Springsteen beschwört darin mit süßer Musik und wütenden Gebeten demokratische Werte. Und schenkt einem Kind seine Mundharmonika. |
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Auf der Jagd nach Zombies und Antworten: Danny Boyles und Alex Garlands Film „28 Years Later“ findet die richtige Balance zwischen Trash und Tiefsinn – und zeigt, dass das Genre längst nicht auserzählt ist. |
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Der Regisseur Mika Kaurismäki hat einen Film über ein Musikfestival in Monheim am Rhein gedreht: „Every note you play“. Eine Begegnung mit dem Regisseur. |
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Neuauflage eines bayerischen Klassikers: Philipp Stölzl inszeniert „Gschichtn vom Brandner Kaspar“ von Franz Xaver Kroetz am Münchner Residenztheater. |
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Anatomie eines zerstörerischen Gefühls: David Schalkos neue Serie „Warum ich?“ entlarvt auf grandios komische Weise die Lächerlichkeit unserer Ängste. |
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Ein neues Zentrum für Archäologie vervollständigt die Museumslandschaft der Hauptstadt. Sein Standort neben den Fundamenten der einstigen Petrikirche ist selbst ein Hotspot der Berliner Stadtgeschichte. |
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Sie ist die Meisterin der unendlichen Präzision: Vija Celmins zeichnet und malt den Sternenhimmel, Spinnweben oder Wolken. Die Fondation Beyeler widmet ihr eine große Retrospektive. |
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Aber etwas Moderne wäre vielleicht sinnvoll: Der traurig-schöne Roman „Das Echo der Sommer“ von Elin Anna Labba erzählt von den indigenen Sámi in Schweden. Nach der Lektüre blickt man anders auf „Lappland“. |
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Der Roman „Enter Ghost“ findet darauf eine Antwort. Die britisch-palästinensische Autorin Isabella Hammad nähert sich dem Konflikt im Nahen Osten auf hochreflektierte Weise, und doch bleiben blinde Flecke. |
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In „An Archive“ erzählt Edmund de Waal eine Geschichte des Archivs, des Archivierens – und der Dinge, die seine jüdischen Vorfahren hinterließen. |
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Produktive Beunruhigung: Im letzten zu seinen Lebzeiten erschienenen Band mit Essays und Gesprächen denkt Alfred Brendel über Musik, Literatur und das Alter nach. |
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Vom Ab- ins Jenseits: Der „Polizeiruf 110: Spiel gegen den Ball“ will Fußballfans mit Skeptikern versöhnen. |
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Giorgio Poi aus Rom hat die ideale Platte für den frühen Sommer gemacht, wenn man sich freut, dass er da ist, aber weiß, dass er bald auch wieder geht: „Schegge“ feiert die Melancholie des Glücklichseins. |
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Der Japaner Hideo Kojima ist das große künstlerische Genie der Videogames-Welt. Das beweist er auch mit „Death Stranding 2“, einer bizarren Reflexion über den Tod. Aber wieso taucht Fatih Akin als Figur auf? |
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