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der Rohstoff-Handel ist alles andere als einfach, aber auch kinderleicht. Bei der Spekulation auf die Preis-Entwicklung von Rohwaren müssen neben der fundamentalen und technischen Analyse auch die Devisen-Märkte im Blick behalten werden. Da die meisten Rohstoffe in US-Dollar gehandelt werden, die dazugehörigen Zertifikate hierzulande aber in Euro notieren, kann eine Veränderung des Wechselkurses große Wirkung entfalten. Gefährlich für Rohstoff-Trader ist die bei einigen Rohstoffe auch überdurchschnittlich hohe Volatilität. Fallstricke lauern allerorts. Das ist der komplizierte Teil des Tradings. Kinderleicht hingegen ist das technische Handling über Guidants: mit dem Broker verbinden, Session TAN vergeben und loslegen! Kaufen und verkaufen Sie Aktien, Forex, CFDs, Rohstoffe, ETFs, Kryptowährungen und Co. direkt über die Guidants-Plattform. Eröffnen Sie hierfür ein Depot bei einem angeschlossenen Online-Broker oder loggen Sie sich mit bereits vorhandenen Zugangsdaten ein.
Ihr Bernd Lammert |
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| NEU: Chart-Trading auf Guidants |
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| Mit der Chart-Trading-Funktion von Guidants werden Ihre Depotpositionen und Aufträge übersichtlich im Chart visualisiert. Zudem können Sie direkt im Chart-Widget Orders platzieren, ändern und streichen oder Positionen schließen. Sie müssen den Chart nicht mehr verlassen, wenn Sie eine Order platzieren möchten oder wenn Sie einfach nur sehen möchten, wie sich Ihre Depotposition entwickelt. Alle wichtigen Informationen und Funktionen sind direkt im Chart verfügbar. Knock-out-Zertifikate-Modus Wenn Sie den Knock-out-Zertifikate-Modus aktivieren, werden Positionen und Aufträge in KO-Zertifikaten nicht nur im Chart des Hebelprodukts, sondern auch im Chart des Basiswerts (z.B. DAX) visualisiert. Der Clou: Es wird automatisch berechnet, auf welchem Kursniveau des Basiswerts Ihre Order voraussichtlich ausgeführt wird. Sie behalten so stets den Überblick und müssen nicht mehr selbst rechnen. |
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| Rohstoffe: So billig wie nie |
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| Wer sich fragt, was nach dem spektakulären Rebound der Aktienmärkte seit März als attraktive Anlage übrig bleibt, wird bei Rohstoffen fündig. Clemens Schmale, Finanzmarktanalyst |
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| Ohne Rohstoffe geht nichts. Sei es beim Bau von Häusern, Straßen, Nahrungsmitteln oder Energie, Rohstoffe sind überall. Sie sind ein wertvolles Gut. Das möchte man zumindest meinen. Derzeit sind Rohstoffe nämlich sehr billig. Langfristig waren Rohstoffe kein schlechteres Investment als Aktien. Unter großen Schwankungen stieg der Preis von Rohstoffen ähnlich wie der von Aktien. In den 60er Jahren stagnierten die Preise, stiegen dann aber in den 70er Jahren stark an und überholten Aktien als Investment. Dies hielt bis Anfang der 90er Jahre an. Bis 2007 waren Aktien die bessere Alternative, dann waren es bis 2012 wiederum Rohstoffe. In den letzten 8 Jahren ging es mit den Rohstoffpreisen tendenziell nach unten. Die Schere zwischen Aktien und Rohstoffen ist weit offen. Setzt man Rohstoffe ins Verhältnis zu Aktien (Grafik 2), so sind Rohstoffe sogar so billig wie nie. |
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| Das wirkt wie ein ganz klarer Fall für ein Investment, das man langfristig eigentlich nicht bereuen kann. Einige Analysen gehen sogar weiter zurück als 1960. Selbst wenn man bis ins Jahr 1900 zurückblickt sind Rohstoffe derzeit so günstig wie nie.So eindeutig der Fall für Rohstoffe auf den ersten Blick ist, so komplex ist er unter der Oberfläche. Rohstoffindizes sind oftmals stark konzentriert. Energierohstoffe machen in den meisten Indizes 60 % aus. Industriemetalle sind mit ca. 10 % gewichtet, Edelmetalle mit 5 % und Agrarrohstoffe mit 25 %. Rohstoffindizes zeigen daher nicht unbedingt ein realistisches Bild vom gesamten Rohstoffmarkt. Rohstoffe sind allein wegen des niedrigen Ölpreises historisch günstig. Betrachtet man einzelne andere Rohstoffe, ergibt sich ein etwas anderes Bild. Der Preis von Eisenerz liegt zwar ein Drittel unter seinem Allzeithoch, doch ist es im Vergleich zur langfristigen Historie nicht gerade billig. Auch Gold erreichte noch vor kurzem ein neues Allzeithoch. |
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| Im Verhältnis zu Aktien sind Rohstoffe günstig. Die Trendwende nach oben hat allerdings schon begonnen. Man erkennt es auf den ersten Blick nur nicht, weil der Ölpreis das Bild verzerrt. Das ist die schlechte Nachricht (Rohstoffe sind nicht ganz so billig wie man meint). Eine gute Nachricht gibt es aber auch. Der Trend ist noch jung. In den letzten Jahren wurde wegen niedriger Preise sehr wenig in die Erschließung neuer Vorkommen investiert. Die Nachfrage muss mit dem bedient werden, was da ist. Das führt in einigen Jahren zu einer Knappheit und zu einem neuen Boom. Wer jetzt in Rohstoffe investiert, kann noch von einem mehrjährigen Trend profitieren. Dies gilt insbesondere für Industriemetalle. Aktien entsprechender Unternehmen wie BHP, Rio Tinto usw. dürften aus Sicht vieler Jahre ein interessantes Investment sein. Clemens Schmale |
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