| +Aleppo-Marsch vor der Türkei+Zwei Milliarden für Berlin-Berlin+Realpolitiker Schulz+ | | |
| | | | Dienstag, 9.5.2017 | Neben den üblichen Wolken zeigt sich heute womöglich die Sonne - es bleibt aber kühl bei 10°C.
Guten Morgen,
| | | beginnen wir mit einer Premiere: der Wetterkritik. „Die unerbittliche Dominanz von Grautönen löscht alle Erinnerungen“, lesen wir heute im Tagesspiegel. „Ab jetzt hat man sehr viel Zeit, 50 Schattierungen auszumachen. Dazu senkt sich dichter Nebel, manchmal fällt einfach nur Regen. Sein Geräusch wird das einzig wirklich Tröstliche bleiben.“ Tja so ist das, wenn sich der Nebel des Grauens über Berlin legt – oder wenn mein Kultur-Kollege Ulrich Amling die Neuauflage von Wagners „Fliegenden Holländer“ an der Deutschen Oper rezensiert. Auch auf Berlins Bühnen ist offenbar längst Novembermai. Oper erzählt vom Frühling.
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| Und so wirft man sich heute mit Schal in Schale: | | | | | | Rot-Rot-Grau sind die Koalitionsaussichten für Martin Schulz. Immerhin will der SPD-Kanzlerkandidat nach der zweiten Niederlage des Jahres für seine Partei künftig kein Lokführer mehr sein. „Ich, meine Damen und Herren, bin ein Leben lang Realpolitiker gewesen“, stellte er am Montag im Berliner Willy-Brandt-Haus klar. „So will und werde ich es auch in der Zukunft halten.“ Ob die Damen und Herren Wähler wissen, was sie davon halten sollen?
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| | | | Berlin, Berlin, wir zahlen für Berlin! So hallt es durch das Land, weil die Hauptstadt in den nächsten zehn Jahren vom Bund mit zwei Milliarden Euro unterstützt wird. Diesen Haufen Geld kriegt Berlin-Berlin von Bundes-Berlin für die sich häufenden Hauptstadtaufgaben: Schutz von Demos und Staatsbesuchen, Sponsoring für junge Musiker und altbackene Schlossfassaden sowie ein bisschen sozialer Wohnungsbau. Dafür ließ sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sogar das umkämpfte Kreuzberger Dragoner-Areal abhandeln (im teuren Tausch für andere Filetgrundstücke). „Tinte Trocken, Berlin wieder flüssig“, titelt der „Berliner Kurier“ zum neuen Hauptstadtvertrag. Dabei bleiben Risiken im Kleingedruckten (welche, steht hier) - und es fehlt weiterhin ein groß gedrucktes Hauptstadtgesetz, das die Aufgaben Berlins dauerhaft regelt. So lange Bundes-Berlin dies verhindert, bleibt Berlin-Berlin Bittsteller in der eigenen Stadt: Haste mal ‘ne Milliarde?
| | | | | | Mein Gott, wer hätte das gedacht: In Berlin gibt es einen Lutherplatz, eine Lutherbrücke, sechs Lutherstraßen, vier ehemalige Lutherstraßen, zwei Martin-Luther-Straßen, ein Luther-Denkmal und mindestens ein halbes Dutzend Martin-Luther-Gemeinden. Das hat unser Redaktionshistoriker Andreas Conrad herausgefunden. Wenn Sie die Liste bis zum Kirchentag in drei Wochen auswendig gelernt haben, ist in Berlin alles in Luther.
| | | | | | Sie war die Mutter Courage der Berliner Kunst. Käthe Kollwitz wurde wegen ihrer Zeichnungen und Skulpturen der verarmten Arbeiterschaft weltweit verehrt und wegen ihrer sozialistischen Einstellung von den Nazis aus ihrem Kiez in Prenzlauer Berg vertrieben. Nun könnte es dem ihr gewidmeten Museum in der Fasanenstraße ähnlich ergehen. Denn der Besitzer des Haues, der Berliner Mäzen Bernd Schultz, will hier lieber ein Exilmuseum aufbauen – und würde damit die Werke von Käthe Kollwitz ins Exil schicken. „Ein beherztes Eintreten des Senats für die große Berliner Künstlerin ist dringend erforderlich“, schreibt ihr Enkel Arne Kollwitz in einem eindringlichen Tagesspiegel-Beitrag. Dazu auch ein Exil-Kommentar des großartigen Prenzlauer-Berg-Karikaturisten „OL“ aus seiner Reihe „Die Mütter vom Kollwitzplatz“: „Was, Sie kommen aus Ost-Berlin? Und wen besuchen Sie hier?“
| | | | | | Der Weg war das Ziel für die Friedensläufer von Berlin. Im Winter brachen sie auf zu einem 3000 Kilometer langen Civil March; die Route der Flüchtlinge wollten sie bis ins syrische Aleppo zurückwandern und für Frieden werben. Nun haben die Aktivisten in Griechenland eine einwöchige Pause eingelegt, um nachzudenken – und ihr Projekt womöglich abzubrechen. Denn im nächsten Durchgangsland Türkei ist freies Geleit so unsicher wie die Pressefreiheit. „Es gibt einige, die wollen unbedingt bis nach Aleppo“, berichtet Organisatorin Anna Alboth. „Aber macht es Sinn, wenn wir alle verhaftet werden?“ Auch ein Friedensmarsch braucht inneren Frieden.
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| Kurzstrecke | | | | | | Niemals Erste Liga? Der 1. FC Union hat trotz eisernen Kampfes am Montagabend 1:3 in Braunschweig verloren – den Köpenicker Fußballern bleibt damit im Aufstiegsrennen nur das Blech des Tüchtigen. | | | | | | Kurze Aufgabe zwischendurch: Beschreiben Sie Berlin in zwei Worten! Antwort a) Wat willste? (Erklärung dazu hier) Antwort b) Freundliche Selbstbedienung. (Beweisfoto hier) Antwort c) Weder noch. | | | | | | Wichtiges Urteil des Amtsgerichts Wedding: Ein Kind, das durch eine Samenspende gezeugt wurde, hat einen Anspruch darauf zu erfahren, wer sein leiblicher Vater ist. Die Betreiberin einer Samenbank hatte diese Information nicht preisgeben wollen. Das „Recht auf Abstammung“ greift sich in der Rechtsprechung damit Raum – wenn auch erst nach langer Zeit. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Vom 02. bis zum 29. Mai 2017 wählen alle Berliner IHK-Mitglieder, wer in der IHK-Vollversammlung ihre Interessen für ihre Branche vertreten soll. Geben Sie als Berliner Unternehmer Ihren Kandidaten eine Stimme! ihk-wahl-berlin.de
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| | | | Ja, ich Müll! Für dieses Versprechen müssen manche Berliner teuer bezahlen. Denn immer mehr illegale Sperrmüll-Abholer verlangen horrende Preise – insbesondere von Rentnern, die denken, sie hätten es mit orange gekleideten Abholern der Stadtreinigung zu tun und nicht mit zum Verwechseln ähnlich aussehenden Betrügern. „Wenn Abholer nur Barzahlungen vor Ort akzeptieren, ist das ein Indiz für Abzocker“, sagt Oliver Klau vom Landeskriminalamt. Orange ist the new black. | | | | | | Was schmeckt besser: ein Berliner oder ein Hamburger? Für Bäckerei-Fans ist klar: ein Spandauer! So nennt man in Dänemark einen gebackenen Plunder - Beweisfotos aus Bornholm liegen unserem Spandau-Reporter André Görke vor (mehr dazu in unseren kostenlosen „Leute“-Newslettern aus den Bezirken – zu bestellen an unserer Frischetheke). Falls Sie sich und uns den Plunder mit dem Plunder erklären können, schreiben Sie an checkpoint@tagesspiegel.de. Zur Belohnung gibt’s einen Pfannkuchen. | | | | | | Nun noch ein Blick nach Brandenburg, der leider ein Blick nach rechts ist. Nazis mit Verbindungen ins kriminelle Milieu versuchen die Fanszene des Fußball-Regionalligisten Energie Cottbus systematisch zu unterwandern. Laut „Potsdamer Neueste Nachrichten“ und RBB werden selbst gemäßigte Fans massiv mit Gewalt bedroht. Zuletzt gab es bei Auswärtsspielen in Bautzen und Potsdam rechte Randale. Zeit, dass das Recht auf die Tribüne tritt.
Noch schnell ein Dialog aus der Buslinie 222 zum Verlieben (via @TspSonntag): Eine junge Frau bittet den Fahrer um ein Kurzstrecken-Ticket. Der fragt: „Mit oder ohne?“ Die Frau wiederholt: „Kurzstrecke.“ Erneut der Fahrer: „Mit oder ohne?“ Die Frau, irritiert, sagt nun: „Mit.“ Der Fahrer zieht seinen Stift aus dem Hemd und malt auf den Fahrschein eine Blume. | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1802 | | | | |
| | Lasst mich liegen @LLiegen
„Punk ist nicht tot. Punk sitzt am Halleschen Tor und trinkt Bier.“ | |
| Verkehr In Charlottenburg wird fleißig „verschwengt und eingeengt“: auf der Knobelsdorffstraße zwischen Ephanienweg und Sophie-Charlotten-Straße (für vsl. zwei Wochen). „Fahrstreifensperrungen und eingeschränkte Abbiegebeziehungen“ vermeldet die VIZ bis Mitte Mai in Neukölln an der Kreuzung Hasenheide/ Hermannplatz (also eigentlich wie immer an dieser Stelle). Die Möckernstraße (Kreuzberg) ist zwischen Stresemannstraße und Hallesches Ufer von 6 bis 20 Uhr gesperrt, und in der Pankstraße (Gesundbrunnen) ist zwischen Reinickendorfer Straße und Wiesenstraße in beiden Richtungen bis Ende September nur eine Spur frei. | | | Demonstration Das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung vom Hitler-Faschismus vor 72 Jahren ist Anlass für mehrere Gedenkfahrten und Kundgebungen am sowjetischen Ehrenmal in Treptow. Die Deutungshoheit für diesen Tag beanspruchen dabei ganz unterschiedliche Gruppen wie die Reichsbürger von staatenlos.info e.V., Brücke 7 e.V. und die Nachtwölfe. Die russischen Biker legen einen Kranz am Treptower Park nieder und klappern auf ihrer Tour durch Berlin alle größeren sowjetischen Ehrenmale ab (u.a. Tiergarten, Schönholz, Allee der Kosmonauten). | | | Universität An der FU ist Gesine Schwan zu Gast. Im Rahmen der Ringvorlesung Studentenbewegung - 50 Jahre danach spricht die Politikerin, Präsidentin und Mitgründerin der Humboldt-Viadrina Governance Platform über Notstandsgesetze, formierte Gesellschaften und DDR-Kritik. Beginn 16.15 Uhr im Hörsaal 1 der Habelschwerdter Allee 45 (U-Bahnhof Freie Universität). | | | Gericht Nach der Feuerattacke gegen einen obdachlosen Mann auf dem U-Bahnhof Schönleinstraße kommen sieben Männer auf die Anklagebank - sechs der 16- bis 21-Jährigen wird versuchter Mord zur Last gelegt. Das Opfer sei nur unverletzt geblieben, weil andere Fahrgäste das Feuer löschten (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal B 218). | | |
| | | | Digitale Kultur & Theater Mit re:publica und Theatertreffen erweitern diese Woche gleich zwei kulturelle Großereignisse den Horizont. Alles längst ausverkauft? Nicht ganz, denn für beides gibt es auch spontan die Möglichkeit, dabei zu sein: Via Livestream können Sie viele Beiträge von re:publica verfolgen – zum Beispiel den Vortrag von Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckelüber Elektroden und Implantate, die die Hirnleistung steigern sollen (heute, 11.15 Uhr, Stage 1). Das Theatertreffen bietet neben den zehn auserwählten Inszenierungen ein üppiges Rahmenprogramm. Es lohnt ein Blick aufs Wochenende, teilweise ist eine Anmeldung nötig. Im Haus der Berliner Festspiele diskutieren heute um 17 Uhr Intendanten und Kulturjournalisten über gute und schlechte Kritiken – das wird sicher heiter, der Eintritt ist frei. | | | | | | | | | Essen Checkpoint-Leser Andreas Bohlender empfiehlt die Speisemeisterei Walid in Prenzlauer Berg. Die Karte ist schön übersichtlich, die Produkte ausgewählt und von hoher Qualität (Brot von Domberger, Käse von Blomeyer, Weine aus Deutschland). Angenehm bodenständig und unprätentiös mit leckeren Deftigkeiten wie Schaufelbraten vom Rind mit Rotweinzwiebeln, Möre und Kartoffelpüree (20 Euro) oder vegetarischen Maultaschen (14 Euro), gern auch mit Berliner Salat (Feldsalat, Ei, Zwiebel, Tomate ,Speck-Kartoffel-Sauce, 7 Euro). Zu finden in der Wichertstraße 55 (S-Bhf Schönhauser Allee), Mo-Sa ab 18 Uhr, So 12-18 Uhr | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| LETZTE PLÄTZE SICHERN: Wie beeinflussen sich Immun- und Nervensystem? Was kostet unsere Gesundheit? Melden Sie sich an zum 3. WISSENSCHAFTSSALON – HAMBURGER EXZELLENZSTRATEGIEN am 12. Mai 2017 in Berlin. Jan-Martin Wiarda diskutiert mit Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, Uni-Präsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und renommierten Wissenschaftlern aus Hamburg zum Thema „Lernen für morgen“. Anmeldung und weitere Informationen: uni-hamburg.de/wissenschaftssalon
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| | | | | | | Kaffeetrinken & Arbeiten bei Ivy Berlin. Coworking Spaces stehen ja hoch im Kurs, nahezu flächendeckend kann in Berlin auch außerhalb des eigenen Wohnzimmers oder Büros in entspannter Atmosphäre gearbeitet werden. So auch in Neukölln in der Weserstraße 44 - der Vorteil: die Bude ist immer aufgeräumt und Kaffee und Snacks sind auch nicht weit. Außerdem wird Überarbeitung vorgebeugt mit einer Kernöffnungszeit von 9 bis 18 Uhr (Di-So). | | | | | | | | | Berlinbesuch, der den Frühling in Berlin sucht, wird im Britzer Garten fündig: Voraussichtlich bis Mitte nächster Woche blühen hier die Tulpen in allen Formen und Farben – nennt sich "Tulipan" und ist derzeit die größte Tulpenwiese außerhalb der Niederlande. Eingang Massiner Weg (U7 bis Britz Süd, dann Bus 181 bis Neumarkplan), geöffnet tgl. ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit, 3 Euro Eintritt | | | | | | | | | Geschenk Papier eignet sich nicht nur für Origami und Liebesbriefe (schreibt man sich doch nicht, oder?) - Ucon Acrobatics fertigen Taschen aus dem altmodischen Material, die nicht nur leicht, sondern auch regenfest und biologisch abbaubar sind. Der moderne Freelancer trägt seinen Laptop eben ökologisch korrekt in den Coworking Space. Gibt´s ab 70 Euro hier. | | | | | | | | | Last-Minute-Lesung mit Anja Goerz im Café Sibylle. Der neue Thriller der Radiomoderatorin spielt in ihrer nordfriesischen Heimat – wenn Sie den lesen, wollen Sie so schnell nicht wieder nach Niebüll. Wenn ich dich hole wird vorgestellt von der Autorin und Marion Brasch um 19 Uhr in der Karl-Marx-Allee 72 (Friedrichshain, U-Bhf Weberwiese), der Eintritt kostet 7 Euro. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Sie suchen einen neuen Job in der Hauptstadt?
Nicht suchen, sondern gleich finden, auf karriere.tagesspiegel.de
Die Stellenbörse für Berlin und Brandenburg. Vom Leitmedium der Hauptstadt.
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| | | | Geburtstag - Ghadah Al-Akel (52), Schauspielerin und Synchronsprecherin / Fred Apke (58) Dramatiker, Regisseur und Schauspieler / Genki Haraguchi (26), Stürmer bei Hertha BSC / Hendrik Martz (49), Schauspieler, Gitarrist, Synchronsprecher und Dozent / Ulrich Matthes (58), Schauspieler / Peter Merseburger (89), Journalist und Autor / Johannes Singhammer (64), Bundestagsvizepräsident / Sybille Waury (47), Schauspielerin / Frank Zimmermann (60), u.a. innenpolitischer Sprecher der SPD im Abgeordnetenhaus / nachträglich: Sebastian Dudey, Fotograf und bester Mann (mit regennassen Grüßen aus Brighton und vom Checkpoint-Team)
Gestorben - Bernd-Lutz Blömeke, * 16. November 1940, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht i. R. / Ursula Dehn, * 28. März 1926 / Herbert Zernack, * 15. November 1935 / In Memoriam Titus Pisarek, 8. Juni 1983 - 8. Mai 2011
Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde die Malerin Sophie Margarete Kutner in CheÅmno / Kulmhof ermordet. Bis zu ihrer Deportation am 18. Oktober 1941 lebte sie in der Giesebrechtstraße 10 in Charlottenburg. | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | | | | | Sie waren Genossen, Freunde, Aufrührer - und vereint im Kampf gegen Essens SPD-Elite. Dann ging der eine unter Tränen zur AfD. Vor der NRW-Wahl versuchen nun beide, Klarheiten zu schaffen. Wem können die kleinen Leute noch vertrauen? Lesen Sie die Reportage "Arbeit am Malocher" von Robert Pausch aus Essen heute auf Seite 5 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| So, zum Schluss noch eine kurzfristige Verkehrswarnung: Der Tempelhofer Damm wird zwischen Platz der Luftbrücke und Borussiastraße komplett gesperrt. Der Grund sind unterirdische Rohre, die das Abwasser nicht mehr halten können. Eine der wichtigsten Durchgangsstraßen von Tempelhof ist damit jahrelang dicht. Das gilt ab sofort, unverzüglich: Die Pressekonferenz zum Umbau findet bereits am heutigen Dienstag um 14 Uhr statt, die Arbeiten selbst währen dann von 2022 bis 2025. Die fünf üblichen Jahre Berliner Verzögerung sind also schon vor Baubeginn eingepreist. Bis dahin könnte man sogar einen neuen Flughafen eröffnen: gleich nebenan auf dem Tempelhofer Feld. | |
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