Retten Sie unseren Vogel des Jahres.
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Hallo John Do,

sicher haben Sie es schon gehört oder vielleicht sogar selbst für den kleinen Vogel abgestimmt? Das Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023. Ein Amt, das ihm hoffentlich hilft. Denn in Deutschland steht es auf der Roten Liste. In Süddeutschland ist es sogar vom Aussterben bedroht. Umso wichtiger ist die Arbeit unseres Naturschutzzentrums am oberschwäbischen Federsee: Hier gibt es noch 115 Braunkehlchen-Reviere. Bitte helfen Sie uns jetzt, diesen Erfolg weiterzuführen und den Braunkehlchen bei uns eine Zukunft zu geben.
 
 
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Opfer der intensiven Landwirtschaft
   
Braunkehlchen – Foto: NABU Rinteln/Kathy Büscher
 
Helfen Sie uns, Feuchtwiesen für Braunkehlchen zu bewahren. Foto: NABU Rinteln/Kathy Büscher
 
 
Durch die intensive Landwirtschaft mit Dünger, Pestiziden und mehrmals im Jahr gemähten Wiesen verschwinden Nahrung und Lebensraum der Braunkehlchen. Seit 1990 haben wir deutschlandweit 74 Prozent der kleinen Vögel verloren. Gerade in Baden-Württemberg ist daher das Naturschutzgebiet am Federsee für die Braunkehlchen überlebenswichtig.
   
Seit 30 Jahren setzen wir uns hier im Auftrag Baden-Württembergs für den Schutz des Gebiets ein. Und erhalten so erfolgreich den Lebensraum der Braunkehlchen: Mehr als 50 Prozent der südwestdeutschen Braunkehlchen leben heute am Federsee. Doch wir dürfen in unseren Bemühungen nicht nachlassen!
   
So helfen wir den Braunkehlchen
   
Am Federsee und deutschlandweit erhalten und schützen wir Brutgebiete. Trockengelegte Wiesen vernässen wir wieder und mähen sie – zum Schutz der Küken – nur noch einmal im Jahr außerhalb der Brutzeit. In der Landwirtschaft und Politik setzen wir uns für mehr Artenschutz ein.

Auch in unserem Naturschutzzentrum am Federsee machen wir uns ganz besonders für unseren Vogel des Jahres stark. Neben der praktischen Naturschutzarbeit wecken hier Umweltbildung und Aufklärungsarbeit bei Groß und Klein die Liebe zur Natur. Damit die Braunkehlchen auch in Zukunft sichere Lebensräume finden.
   
 
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Herzliche Grüße aus Berlin!

Ihr Jörg-Andreas Krüger
NABU-Präsident