Liebe Leserinnen und Leser,
 

der ehemalige SPD-Parteichef und Kanzlerkandidat Rudolf Scharping kann die Führungskrise der CDU nicht fassen. Dass er sich einmal Sorgen um die Union machen würde, damit hätte er nicht gerechnet, schreibt der Ex-Verteidigungsminister in seinem exklusiven Gastbeitrag für Cicero. Und hat einen guten Rat an die politische Konkurrenz: Man muss der SPD nicht alles nachmachen.

Eine Stadt steht unter Schock. Nach dem rassistischen Anschlag in Hanau mit elf Toten fragen sich viele der Bürger dort, ob der Staat sie genügend schützt. Antje Hildebrandt war vor Ort und hat mit Bekannten der Opfer gesprochen, die nicht nur trauern, sondern auch wütend sind.

Die Berlinale ist eröffnet und so brav und konservativ wie ihr Eröffnungsfilm scheint auch der Rest des Filmfestivals zu sein. Vor dem Hintergrund, dass die Organisatoren besonderen Wert auf das politisch Korrekte legen, ist der Umgang der Berlinale mit der nationalsozialistischen Vergangenheit ihres Gründungsdirektors besonders peinlich, schreibt Alexander Kissler über das Filmfestival

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
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Zwischenruf von Rudolf Scharping
Dass ich mir einmal Sorgen um die CDU machen würde ...
VON RUDOLF SCHARPING
 
Die CDU reibt sich und die Bundesrepublik an Personalien auf. Hat die Union als Volkspartei noch eine Zukunft? Der ehemalige SPD-Vorsitzende und Verteidigungsminister Rudolf Scharping appelliert in „Cicero" an die Union, sich endlich zu besinnen.
 
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Rassistischer Terror in Hanau
„Ey Alter, was geht hier ab?“
VON ANTJE HILDEBRANDT, HANAU
 
Nach den tödlichen Schüssen von Hanau herrscht in der Stadt Ausnahmezustand. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier warnt, die Politik müsse den Anfängen wehren. Die Bürger sind nicht nur schockiert und traurig, sondern auch wütend. Ein Ortstermin.
 
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Berlinale
Schaulaufen im Glashaus der politischen Korrektheit
VON ALEXANDER KISSLER
 
Mit „My Salinger Year“, einem unbeschwerten Unterhaltungsfilm, eröffnet die diesjährige Berlinale. Symptomatisch, denn an trotzigen Dickköpfen mangelt es auch in diesem Jahr. Stattdessen will sich das Filmfestival in Sachen politischer Korrektheit nicht übertreffen lassen.
 
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Position der Parteien
Die Mitte ist weder links noch rechts
KISSLERS KONTER VON ALEXANDER KISSLER
 
Die politische Mitte ist hart umkämpft. Ihre Definition setzen Links und Rechts aufs Spiel. Wer über die Mitte die Deutungshoheit erhebt, der verliert sie. Wer sie verschiebt, tut ihr unrecht und gefährdet die Demokratie.
 
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Anschlag von Hanau
„Eine Kollektivierung des Amoklaufs“
INTERVIEW MIT NILS BÖCKLER
 
Wie lässt sich rechtsextremistisch motivierte Radikalisierung früher erkennen? In rund 80 Prozent der Fälle hat das Umfeld vorher etwas mitbekommen, sagt Nils Böckler vom Institut Psychologie und Bedrohungsmanagement. Gründe für das Schweigen gebe es viele. Eine wichtig Regel sei: Prävention statt Denunziation.
 
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Aktuelles Kapitel: Lieberknecht sagt ab
 
Aktuelles Kapitel: Lieberknecht sagt ab
 
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